Merkel treibt Deutschland in den selbst inszenierten Krieg gegen Syrien und produziert so selber neue Flüchtlinge

Bundeskanzlerin Merkel treibt Deutschland in den nächsten Krieg.

Auch der seit 2001 stattfindende  Afghanistankrieg der Nato soll weiter verlängert werden. Auch soll sich hier Deutschland und die Nato in Millardenhöhe an den Kosten des Krieges beteiligen, den  bisher die USA tragen. 

Im Rahmen der Nato-Tagung in Warschau wurde neben dem verstärkten Truppenaufmarsch von Nato-Truppen an der Ostfront  eine Kriegsbeteiligung Deutschlands am Krieg gegen Syrien beschlossen.

Pikant  ist daran, dass die USA und die Nato diesen Krieg  laut einem US- Geheimdienstpapier durch den Einsatz von Dschihad-Söldnern und Waffenlieferungen selbst geschaffen haben.

So wurde gemäß einem Geheimdienstdokument von US Geheimdiensten ein Korridor an der türkisch-syrischen Grenze bei Azaz südlich von Incirlik dafür genutzt, Waffen und Kämpfer an den IS zu  liefern, der in Syrien so einen Gegenstaat zur Assad Regierung etablieren und die Regierung so letztendlich stürzen sollte. Die USA ist also in Wahrheit Partei im selbst geschürten Bürgerkrieg.

Der gleiche IS, der in Wahrheit vom Westen selber aufgebaut und  unterstützt wurde, wird jetzt als Begründung für einen Kriegseintritt Deutschlands in den  Syrienkrieg benutzt. Es geht also keinesfalls um Terrorbekämpfung. Das war nur der Türöffner für eine westliche Kriegslegitimation gegen Syrien.

Zum Abschluss des Nato-Gipfels hat das Bündnis den Vorgaben der USA Folge geleistet und beschlossen, die USA im  vorgetäuschten Kampf gegen den Islamischen Staat zu unterstützen.

Auch deutsche Soldaten werden beteiligt sein. Die 28 Staats- und Regierungschefs der Bündnisstaaten gaben zum Abschluss ihres Gipfels in Warschau am Samstag endgültig grünes Licht für den Einsatz von Awacs-Aufklärungsflugzeugen im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Auch die Bundeswehr ist an den Plänen beteiligt. Das Bündnis kehrt zudem für eine Trainingsmission in den Irak zurück und verlängert sein Engagement in Afghanistan.

«Wir haben heute beschlossen, unsere Partner zu stärken und Stabilität außerhalb unserer Grenzen zu gewährleisten», sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einem «sehr wichtigen Nato-Gipfel», der viele konkrete Ergebnisse gebracht habe.

Der polnische Präsident Andrzej Duda bezeichnete die Entscheidungen als historisch. US-Präsident Barack Obama erklärte: «In nahezu 70 Jahren war die Nato nicht mit einer solchen Bandbreite von Herausforderungen auf einmal konfrontiert. (…) Die Allianz ist geeint und auf die Zukunft ausgerichtet.»

Mit dem Einsatz der Awacs kommen die Verbündeten einem Wunsch der USA nach. Vor allem das Auswärtige Amt in Berlin hatte sich lange klar gegen die Beteiligung am Kampf gegen den IS ausgesprochen. Nun dürften auch deutsche Soldaten in den Kampf mit dem IS ziehen.

Die meisten Söldner-Truppen agieren auf Geheiß von Regionalmächten wie Saudi-Arabien, Katar oder der Türkei.

Der Beschluss sieht vor, dass die mit moderner Radar- und Kommunikationstechnik ausgestatteten Flugzeuge von der Türkei und internationalen Gewässern im Mittelmeer aus den Luftraum über Syrien und dem Irak überwachen.

Wenn der Einsatz wie geplant nach dem Sommer beginnt, werden sich voraussichtlich auch deutsche Soldaten beteiligen. Die Bundeswehr stellt nach eigenen Angaben rund ein Drittel der Besatzungsmitglieder für die aus 16 Flugzeugen bestehende Awacs-Flotte.

Um die EU-Operation «Sophia» vor der libyschen Küste unterstützen zu können, wurde der mögliche Aufgabenbereich für den aktuellen Einsatz im Mittelmeer deutlich erweitert. Die Nato-Schiffe sollen künftig auch am Kampf gegen illegale Migration beteiligt werden können.

Die Operation im Mittelmeer heißt dann «Sea Guardian» (Meereswächter). Sie geht aus dem Einsatz «Active Endeavour» hervor, der nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gestartet worden war. Das Mandat für «Active Endeavour» erlaubte bislang nur die Überwachung des zivilen Seeverkehrs im Mittelmeer.

Der Beschluss des Bündnisses zu Afghanistan sieht die Fortführung der Nato-Trainingsmission Resolute Support (RS) über 2016 hinaus vor sowie die Finanzierung der afghanischen Streitkräfte bis Ende 2020.

Die Finanzierung der afghanischen Truppen beläuft sich auf etwa fünf Milliarden US-Dollar jährlich – die Summe soll auch in den nächsten Jahren in etwa gleich bleiben. Resolute Support hatte Anfang 2015 die langjährige Vorgängermission ISAF abgelöst.