Pro Palästinenser und Juden feiern Al Quds Freiheitstag in Berlin - 135 Staaten erkennen den Staat Palästina bereits an

Ca 1000 Demonstranten beteilgten sich an der Würdigung des Freiheitskampfes gegen die zionistische Besatzung Palästinas, der jährlich weltweit im Rahmen des Al Quds Freiheits-Tages begangen wird.

Er sol daran erinnern, dass die Palästinenser bis heute in Unfreiheit und unter Fremdbesatzung leben udn den Palästinensern durch die pro westlich dominierte Weltgemeinschaft bis heute eine eigener Staat vorenthalten wird.

Auch  orthodoxe Juden unterstützen diese Demonstration  des Freiheitswillens der  Palästinenser. 

Ein pseudolinks-antideutsch geprägte Gegendemonstration, die US Imperialismus und das Apartheidregime Israels  udn somit Rassentrennungs- und spät-koloniale  Besatzungspolitik verteidigten waren eindeutig in  der Minderheit. 

Nach Angaben der Polizei sollen bis zum späten Nachmittag rund 800 Israel-Gegner auf der Straße gewesen sein. Auch wurden die strengen Auflagen der Polizei in diesem Jahr eingehalten - es waren keine Flaggen der Hisbollah oder der libanesischen Partei zu sehen. In beiden Lagern gab es keine größeren Zwischenfälle.

Nur wenige pro israelische und pseudolinks- antideutsche Demonstranten entblödeten sich nicht USA- und Israel- Fahnen schwenkend  die grenzdebile Antisemitismuskeule kreischend abzusondern, um so das rassistische Apartheid- und Besatzungsregime zu unterstützen. 

Auch der pro-israelische "Zentralrat der Juden", der pro-zionistische Juden repräsentiert, sprach völlig weltfremd von einer Schande für Berlin und verortete da Antisemitismus, wo es garkeinen gab.  Allerdings vertreten sdie nicht DIE  Juden sondern einen Teil der Juden, der fest zu dem zionistischen Staat steht.

2014 wurde Palästina von Schweden als eigenständiger Staat anerkannt. In Irland werden ähnliche Stimmen laut, auch die neue EU-Außenministerin hat sich die Anerkennung Palästinas zum Ziel gesetzt. Doch welche Länder erkennen Palästina eigentlich schon an?

Andere Länder könnten dem Beispiel folgen, wie etwa Irland, wo der Senat bereits einen Antrag bei der Regierung gestellt hat. Oder auch die neue Außenbeauftragte der EU, Federica Mogherini, welche sich die Anerkennung Palästinas zum Ziel gesetzt hat.

Schweden ist übrigens bereits das 135. Mitglied der Vereinten Nationen, welches Palästina als Staat anerkannt hat.

Nach Algerien, Bahrain, Irak, Kuwait, Libyen, Malaysia, Mauretanien, Marokko, Somalia, Tunesien, Türkei, Jemen, Afghanistan, Bangladesch, Kuba, Jordanien, Madagaskar, Malta, Nicaragua, Pakistan, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Serbien, Sambia, Indonesien, Albanien, Brunei, Dschibuti, Mauritius, Sudan, Zypern, Tschechien, Slowakei, Ägypten, Indien, Nigeria, Seychellen, Sri Lanka, Russland, Gambia, Weißrussland, Guinea, Namibia, Ukraine, Vietnam, Volksrepublik China, Burkina Faso, Komoren, Guinea-Bissau, Mali, Kambodscha, Mongolei, Senegal, Ungarn, Kap Verde, Nordkorea, Niger, Rumänien, Tansania, Bulgarien, Malediven, Ghana, Togo, Simbabwe, Tschad, Laos, Sierra Leone, Uganda, Republik Kongo, Angola, Mosambik, São Tomé und Príncipe, Demokratische Republik Kongo, Gabun, Oman, Polen, Botswana, Nepal, Burundi, Zentralafrikanische Republik, Bhutan, Ruanda, Äthiopien, Iran, Benin, Äquatorialguinea, Kenia, Vanuatu, Philippinen, Swasiland, Kasachstan, Aserbaidschan, Georgien, Bosnien und Herzegowina, Tadschikistan, Usbekistan, Südafrika, Kirgisistan, Malawi, Osttimor, Papua-Neuguinea, Turkmenistan, Paraguay, Montenegro, Costa Rica, Libanon, Elfenbeinküste, Venezuela, Dominikanische Republik, Brasilien, Argentinien, Bolivien, Ecuador, Chile, Guyana, Peru, Suriname, Uruguay, Lesotho, Südsudan, Syrien, Liberia, El Salvador, Honduras, St. Vincent und die Grenadinen, Belize, Dominica, Antigua und Barbuda, Island, Thailand, Guatemala, Grenada und Haiti.