AfD Chefin Petry spricht vor antisemitischem Terror-Neo Nazi im Hofbräuhaus

Einst hielt hier Adolf Hitler seine Veranstaltungen ab - Mit Marschmusik marschierte Frauke Petry gegen 19.30 in den Saal mit Begleitschutz ein

Thomas Schatt wollte 2003 mit den Neonazis Martin Wiese und Karl-Heinz Statzberger die Grundsteinlegung des Jüdischen Zentrums in München sprengen. Der Brauer bekam dafür ein Jahr und vier Monate Haft – wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

Petry hatte sich den Auftritt im Hofbräukeller gegen den Willen des Betreibers juristisch erstritten.

420 Zuhörer sitzen im ersten Stock des Hofbräukellers. Darunter befindet sich mindestens  ein Tisch voller Neonazis u.a. Rechtsradikaler.

Ihm gegenüber sitzt Petra Kainz: Neonazi und 1860-Hooligan. Auch im Saal: Renate Werlberger (NPD), Pegida-Mann Stefan Schachtl und Chris Ares vom „Bündnis Deutscher Patrioten“.
Die Neonazis hatten sich zu Petrys Rede angemeldet – wie alle anderen.
 
Der Hauch der SS wehte über den Veranstaltungsort. Das störte offensichtlich niemanden. Davor gingen sie über die abgesperrte Innere Wiener Straße in den Hofbräukeller.