Nato Land Türkei schickt wieder Dschihadisten und Giftgas nach Syrien

++ Terroristen massakrieren mehrere Frauen und Kinder ++
 
 
Die terroristische Al-Nusra-Front setzt ihre Kampfhandlungen zur Untergrabung der Waffenruhe in Syrien fort: Neue Kämpfer füllen ihre Reihen auf, diese bringen auch mit Giftstoffen gefüllte Munition mit sich. Das teilte das Zentrum für Versöhnung in Syrien auf der Webseite des russischen Verteidigungsministeriums mit.

„Laut Informationen einheimischer Bürger, die dem Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien übermittelt wurden, sind in der nordsyrischen Ortschaft Kafr Hamrah mehr als 100 Terroristen der Al-Nusra-Front aus der Türkei eingetroffen. Außerdem sind aus der Provinz Idlib auf dem von der Al-Nusra-Front kontrollierten Territorium nördlich von Aleppo mehrere Lkws mit Munition, speziell mit Giftstoffen auf Chlorbasis befüllt, eingetroffen“, heißt es in der Meldung.

In den letzten 24 Stunden seien in der von den Terroristen kontrollierten Gegend bei Al-Ashrafia in der Provinz Aleppo das überwiegend von Kurden bewohnte Stadtviertel Scheich Maksud mindestens drei Mal aus reaktiven Geschosswerfern beschossen worden.

„Sechs Zivilisten, darunter auch ein Kind, wurden verletzt. In den letzten 24 Stunden wurde die Ortschaft Handrat im Raum Muhaim-Handrat und Hraitan aus Minenwerfern und Artilleriegeschützen beschossen“, teilt das Zentrum für Versöhnung in Syrien weiter mit.

Der Freitag der 13. beginnt mit einer sehr traurigen Nachricht aus Syrien. Die von der Türkei unterstützten Terroristen haben mehrere Überraschungsangriffe auf mehrere Ortschaften in Nordsyrien durchgeführt und dabei sogar die Kontrolle über ein Dorf übernehmen können. Die Islamisten drangen daraufhin in die Häuser der Bewohner ein und massakrierten eine unbekannte Zahl von Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. Eine große Anzahl Zivilisten soll entführt worden sein.

Im Internet hatten die Terroristen mehrere Aufnahmen veröffentlicht und mit dem Massaker an den Kindern geprahlt. Diese Ortschaften werden vor allem von Minderheiten wie Alawiten und Christen bewohnt. In sozialen Netzwerken in der arabischen Welt sorgten die Taten für Entsetzen und Trauer. Darin wird Erdogan – wegen seiner Unterstützung für die Terroristen – für die Morde direkt verantwortlich gemacht.

Der syrische Präsident, Bashar al-Assad, hatte in einem dringenden Anruf Moskau um Hilfe gebeten, um das Eindringen weiterer Terroristen aus der Türkei zu unterbinden. Die Antwort von Putin ließ nicht lange auf sich warten. Noch in der Nacht flogen mehrere Langstreckenbomber Tu-160 in Begleitung von Su-35 Kampfjets aus Russland nach Syrien und griffen die Nachschubwege der Terroristen an. Diese Luftschläge sollen die syrische Armee und die libanesische Hisbollah am Boden im Kampf gegen Al-Nusra Front und ISIS entlasten.

Darüberhinaus wurde ein von den Terroristen eroberter Militärstützpunkt durch die Luftangriffe zerstört und eine große Anzahl von Terroristen getötet.