SPD fällt  nach 3 Jahren Unterordnung unter Merkel CDU in der Groko auf 20 %

Die Sigmar Gabriel SPD hat nach Jahren der Unterordnung unter die Merkel-Politik  und als reine Merkel-Machterhalt-Partei jetzt nach 3 Jahren Großer-Koalitions-Regierung die Quittung bekommen und sackt in Umfragen auf 20 %.

Damit hat die ehemalige 40 % plus X Volkspartei endgültig den Status als Volkspartei verloren. Sigmar Gabriel bleibt als Parteichef über kurz oder lang nur der Rücktritt. 

Gleichzeitig steigt die AfD auf 15 %.

Aber auch diese 15 % fallen nicht vom Himmel. Sie markieren einen Rechtsruck, den CDU affine Massenmedien erzeugt haben, damit  ein Rechtsruck für die Bundestagswahlen 2017 garantiert werden kann.

Die Linke fällt bundesweit auf 8 % und auch die CDU muß federn lassen und fällt ebenfalls. 

Die Linke hat es duirch Anbiederung an jene SPD,  die sich in die Arme der Merkel- CDU warf, ebenfalls versäumt, die Systemkritik und das Protestpotenzial der 15 % AfD wähler für sich zu gewinnen. Jetzt versucht die Linkspartei - fast zu spät- Wähler der AfD für sich zu gewinnen.

Die auf völkischen Rassenkampf setzenden Wähler hätte man mit einem systemkritischen und klassenkämpferischen Politikansatz für die Linke gewinnen können . Aber Pfründe und Posten waren den in manchen Landragen etablierten Linken wichtiger als prinzipienfeste und linientreue Kapitalismuskritik am maroden System.

So hat man sich durch die Anbiederung an neoliberale SPD und Grüne eine linke Perspektive für 2017 selber zerstört. Mit einer fundamentaloppositionellen Haltung hätte  man leicht jene wähler gewinnen können, die jetzt den Rechtspopulisten in die Hände fielen, weil die Linke als systemalternative gnadenlos versagt hatte.   Damit ist auch die linke Perspektive als alternative zur CDU Herrschaft für 2017 gestorben.

Im »Deutschlandtrend« von Infratest dimap für die ARD kommt die Union  nämlich mit 33 Prozent auf den schlechtes Wert seit fünf Jahren.

Die SPD stürzt auf 20 Prozent ab - das ist der niedrigste Wert, der für die Sozialdemokraten in dieser Umfrage jemals gemessen wurde.

Ähnliche Negativrekorde hatte die SPD zuletzt auch bei anderen Instituten hinnehmen müssen.

Die Rechtspopulisten und Rassisten-Partei steht mit 15 Prozent dagegen auf dem bisher besten Wert im »Deutschlandtrend«. Die Linkspartei steht bei 8 Prozent, die Grünen erreichen 13 Prozent und die FDP kommt auf 6 Prozent.

Damit rückt eine CDU/AfD Regierung näher, die natürlich momentan noch nicht offiziell angestrebt wird.

Es ist deshalb trotzdem mit einem Rechtsruck der Republik zu rechnen und die CDU/CSU wird die AfD- Rechtspopulistzen gleichzeitig bekämpfen und immer wieder auch  hofieren udn puschen -  zumindest über CDU nahe Konzern- und Staatsmedien .

Die Umfrage gibt auch Auskunft darüber, wie die Bundesbürger über die AfD denken.

51 Prozent sagten, die Rechtsaußen lösen zwar keine Probleme, nennen »die Dinge aber wenigstens beim Namen«.

Die Zahl derer, die in der zwischen Rechtspopulismus und offen völkisch-nationalistischem Kurs oszillierenden Partei so etwas wie ein Stimmungsbarometer sehen, ist im Vergleich zu Mai 2014 um zehn Prozent gewachsen.

75 Prozent der Befragten meinen, die AfD distanziere sich nicht genug von rechtsextremen und rassistischen Positionen. Ein Viertel nannte es gut, wenn die AfD an einer Landes- oder Bundesregierung beteiligt wäre.

Und 36 Prozent machten sich mit der mernschenfeindlichen Anti-Asyl-Rhetorik der AfD gemein - sie begrüßten es, »dass die AfD den Zuzug von Ausländern und Flüchtlingen stärker begrenzen will als andere Parteien«.

Der Rassismus schlummerte nur im Lande - er war im deutschen Volk  --  immer tief verankert.