Assads Syrische Armee will jetzt auch Rakka in Syrien vom Faschismus befreien

Nach dem kklaren Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen in Syrien will der gewählte syrische Präsident Assad jetzt auch die IS- Hauptstadt Rakka vom Faschismus befreien, der da als westlich installierter Gewaltherrschafts-Dschihadismus in Syrien in Erscheinung tritt. 

US- Geheimdienstpapiere hatten vorher enthüllt, dass die US Regierung die Enstehung des IS in  Syrien und die geplante IS- Staatsgründung positiv betrachtet hatte, die sie jetzt angeblich zusammen mit Rußland jedenfalls scheinbar  bekämpft.

Doch in Wahrheit zündeln die USA weiter und unterstützen weiter Dschihadisten, die in Wahrheit mit der Al Kaida und dem IS kooperieren.

US-Verteidigungsminister Ashton Carter hat am Donnerstag den Kongress um zusätzliche 350 Millionen US-Dollar zur Unterstützung der syrischen Opposition ersucht.

Jetzt habe der Kongress diese Gelder eingefroren, erinnerte Carter. Das Programm mit einem Kostenpunkt von 500 Millionen Dollar wurde im Oktober geschlossen.

Zuvor hatten die USA die Entsendung von 250 Soldaten aus Spezialeinheiten nach Syrien beschlossen, um Kämpfer der syrischen Opposition auszubilden.

Zudem unterstützen USA Verbündete wie die Türkei, Saudi Arabien , Katar, die Vereinigten Arabischen Emiraten u. a. den IS massiv. Das Land ist auch in die westliche Öl-Infrastruktur via Irak und in Richtung Türkei eingebunden und beliefert über Zwischenhändler  beisüielsweise auch britische udn türkische  Ölfirmen.  

Die syrischen Streitkräfte planen mit Unterstützung der russischen Luftwaffe eine Offensive in Richtung der Städte Deir ez-Zor und Rakka, wie Alexej Borodawkin, ständiger Vertreter Russlands bei der UN in Genf, gegenüber Journalisten äußerte.


Borodawkin erinnerte daran, dass sich die Waffenruhe in Syrien nicht auf die Terrormilizen Islamischer Staat, die Al-Nusra-Front und andere von der Uno als terroristisch eingestufte Gruppierungen erstreckt. In den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates sei gar von einer notwendigen Fortsetzung des Kampfes gegen die radikalen Kräfte die Rede.

„Und ebendies tun die syrischen Streitkräfte mit russischer Luftunterstützung. Im Ergebnis dieser Aktivitäten wurde Palmyra befreit, nun werden weitere offensive Operationen in Richtung Deir ez-Zor und Rakka vorbereitet. Gerade gegen solche Gruppierungen wie die Al-Nusra-Front wird in Aleppo und einigen anderen Orten vorgegangen“, so der Diplomat.

Die Waffenruhe in Syrien erstrecke sich nur auf jene Gruppierungen, die sich ihr über das russische Zentrum für Versöhnung in Hmeimim oder über die amerikanischen Strukturen in Amman offiziell angeschlossen haben.

„Sollten illegal bewaffnete Gruppierungen dies nicht getan haben, dann sind ihre Beschwerden darüber, dass ihnen gegenüber die Waffenruhe verletzt werde, ungerechtfertigt. Zuerst muss man sich anschließen“, ergänzte Borodawkin.

Das im Nordosten Syriens gelegene Deir ez-Zor wird seit mehreren Monaten von IS-Kämpfern belagert. Den Terroristen ist es gelungen, alle Zufahrtswege zur Stadt zu blockieren. Rakka ist indessen schon seit mehreren Jahren Hochburg und „Hauptstadt“ des IS.

Die Terrormiliz Islamischer Staat ist heute eine der Hauptbedrohungen für die weltweite Sicherheit. Innerhalb von drei Jahren ist es ihr gelungen, bedeutende Territorien des Iraks und Syriens unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die aktive Phase des Syrien-Einsatzes der russischen Luftwaffe dauerte vom 30. September 2015 bis zum 15. März 2016. Ein Großteil der Gruppierung war Mitte März abgezogen worden, die verbliebenen russischen Flugzeuge und Hubschrauber setzen Angriffe gegen Terroristen-Positionen in Syrien fort.