Die Assad-Regierung bezeichnet  den Terror der IS in Brüssel als quasi selbst gezüchtet und als Ergebnis der Kuschelpolitik der USA und der Nato gegenüber Dschihadisten

Die syrische Regierung glaubt einen direkten Zusammenhang der Kuschelpolitik der USA und der Nato gegenüber Dschhadisten und dem Terror in Brüssel zu erkennen.

Jahrelang hat die US  Regierung Obama und die Nato die Dschihadisten unterstützt und aufgebaut.

Nachdem vor allem  die Dschihadisten im Irak und im Libyen vom Westen  und von pro westlichen islamischen Regierungen  unterstützt wurden, konnten sie von dieser Machtbasis aus nach Syrien weiter ziehen. Hierbei wurden sie jahrelang von der US- Regierung unterstützt und getarnt als " moderate Dschihadisten" gezielt massenweise über die Türkei  nach Syrien eingeschleust.

Inzwischen veröffentlichte Geheimdienstpapiere von US- Geheimdiensten etwa aus dem Jahre 2010 machen diese Strategie der Schaffung einer " Rattenlinie" in Syrien entlang des Euphrat mit den Ziel einen islamische Gegenstaat zur Assad- Regierung zu gründen glasklar deutlich.

  1. Ein Artikel aus der „jungen Welt“ mit dem Titel „IS-Terror made in USA“. Auf diesen Artikel weise ich hin, obwohl ich nicht sicher bin, ob die geheimen Pentagon-Dokumente aus dem Jahr 2012 die Schlussfolgerung in der Überschrift des Artikels voll hergeben. Prüfen Sie selbst, hier ist
  2. Das Dokument. Vielleicht hätte die Überschrift der „jungen Welt“ lauten sollen: „IS – von den USA wohlwollend geduldet“.
    Zu beachten ist bei der leider etwas schwierigen Lektüre des Textes, dass in dem Papier, das kein Geheimpapier mehr ist, Stellen gelöscht sind. Man kann davon ausgehen, dass nicht harmlose Stellen gelöscht worden sind.
  3. Für Ihre Orientierung könnte auch von Interesse sein, was Jürgen Todenhöfer zum Vorgang schrieb. Auszug: „Liebe Freunde, laut US-Geheimdienst DIA wusste die Regierung Obama spätestens seit August 2012, dass Al Qaida (AQI, ISI, IS) und andere Extremisten den Aufstand in Syrien anführten. Dadurch sei “die Chance der Schaffung eines ‘Salafisten-Hoheits-Gebiets’ in Ost-Syrien” entstanden. Das sei genau das, was der Westen und seine Verbündeten am Golf ‘wollten’, um das syrische Regime vom schiitischen Irak und Iran abzuschneiden. “Der ISI könne dadurch zusammen mit anderen Terror-Organisationen im Irak und Syrien einen ‘islamischen Staat’ ausrufen.”
  4. Und zur Einordnung der gesamten Vorgänge ist von Interesse, was der sogenannte und tatsächliche Nahostexperte Michael Lüders dazu sagt, im konkreten Fall ein Interview mit dem Südwestfunk. Mithilfe von Lüders kann man die Vorgänge einschließlich der gravierenden Fehler des Westens im Nahen Osten besser einordnen.
  • Die Entstehung des islamischen Staats passt in die Gesamtstrategie der USA und einiger westlicher Mitwirkender, dass Staaten und ihre Regierungen, die sich bisher nicht eingebettet haben in den Kreis der sogenannten westlichen Staatengemeinschaft und stattdessen sich eher als blockfrei betrachten, der Destabilisierung ausgesetzt werden. Das galt für Libyen, es galt für die frühere Ukraine bis zum Herbst 2013, es gilt für den Iran, es gilt möglicherweise auch für Mazedonien.

In Wahrheit fungierten diese "moderaten Rebellen" der FSA immer als Makler udn vermittler zur Al Nusra Front und zur IS. So konnte man westliche Regierungen keien direkte unterstützung des IS nachweisem - sie erfolgte aber in vollem Umfang - aber eben nur indirekt durch "moderate Rebellen" oder eben durch pro westliche Verbündete wie Saudi Arabien , Türkei oder den Golfstaaten.

So wwuerde die Weltöffentlichkeit getäuscht udn der IS trotzdem massiv mit westlichen Waffen udn eingebunden ins westliche Öl-Liefersystem unterstützt.

Syria expressed strong condemnation of the terrorist attacks in Brussels, saying they are “an inevitable consequence of wrong policies”.

These attacks, the source added, are “an inevitable consequence of the wrong policies and of tolerance for terrorism to realize certain agendas and attempts to legitimize it through trying to classify as “moderate” terrorist groups that are actually but offshoots of the Takfiri Wahhabi doctrine.”

The source renewed Syria’s call for uniting sincere international efforts to confront terrorism which it has been fighting for five years now.

Concerted efforts are needed to curb the conduct of the countries supporting terrorism and compel them to stop providing support to the terrorist organizations in any form in preservation of the peace and stability of the region and world, the source added.

Vorher hatte die Nato im Krieg gegen Gadaffi in Libyen sogar den Al Kaida Chef Belhadj Waffenhilfe durch Dauerbombardements gegen Tripolis udn Gadaffis Armee geleistet und so den Al Kaida Führer Belhadj an die Macht gebombt und zum Oberbefehlshaber der Truppen in der Hauptstadt gemacht.

Viele dieser Kämpfer zogen nach dem Sioeg in Libyen weiter nach Syrien.

Parallel dazu unterstützen westliche Politiker und Medien die Welle der Wanderung von Dschihadisten aus Europa in Richtung Syrien, die zum Teil sogar als Freiheitskämpfer bezeichnet wurden.

Viele dieser Dschihadisten kamen aus Belgien ud Frankreich  und sie kamen  vielfach zurück als diese Dschiohadisten gegen Assad in die Defensive geraten waren.  Zu dieen Eigenzüchtungen gehört auch der  jetzt verhaftete Kopf der Pariser Anschläge  Abdesalalm.

Vor allem muß auch die Frage gestellt werden, ob diese Attentäter von Brüssel im Auftrag der  USA und der CIA oder im Auftrag von einer isoliert agierenden Amateur-IS- Zelle verübt wurden, was eher unwahrscheinlich ist.

Allenfalls  ist es denkbar, dass sich von US Geheimdiensten der USA geschaffene Dschihad-Zellen irgendwann verselbständigen. Genauso möglich ist es aber auch , dass sie im Auftrag westlicher Regierungen und Dienste Angst und Schrecken verbreiten sollen, damit der Staat Bürgerrechte und Freiheiten abbbauen und eine Polizeistaat in Europa etablieren kann.  Ebesno lässt sich so Islamfeindlichkeit schüren und von den wirklichen Ursache der kapitalistischen Krise gut ablenken.  Zudem braucht man ja das Feindbild Islam wie eins das Feindbild Kommunismus um Kriege in der islamischen welt zu rechtfertigen. So wird das  vielleicht selbst inszenierte "Terror"- Theater wohl noch eine ganze Zeit lang fortgeführt.