Türkei unterstützt weiterhin Al Kaida in Syrien

Nato-Land macht die Drecksarbeit im Syrienkrieg

 

Türkei unterstützt weiterhin Al Kaida - Kurden als Feindbild

Die Türkei unterstützt trotz Waffenstillsatand weiterhin  weiterhin den syrischen Al Kaida- Ableger Al Nusra an der syrisch-türkischen Grenze

Die syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) behaupten, entlang der türkisch-syrischen Grenze seien nach wie vor Kämpfer der al-Qaida präsent und würden auch weiterhin aus der Türkei versorgt. Gegenüber RT präsentierten die Milizionäre Bild- und Videoaufnahmen, die dokumentieren sollen, wie der kleine Grenzverkehr zwischen dem türkischen und dem syrischen Hoheitsgebiet funktioniere und dass einige Dörfer immer noch als Trainingsgebiet für dschihadistische Kämpfer genutzt würden.

Über den türkischen Grenzübergang würden regelmäßig Waffen aus der Türkei an Al-Nusra geliefert, obwohl die Gruppe nach dem Inkrafttreten des Waffenstillstands die meisten ihrer Flaggen eingeholt hätte, um nicht ihre Aufenthaltsorte preiszugeben und damit zu Luftschlägen einzuladen. Einige Fahnen habe ein RT-Filmteam jedoch einfangen können.

Der Anführer der YPG in Afrin, Abdu Khalil, wirft der Türkei vor, zwar auf der einen Seite Teil der Koalition gegen den Terrorismus sein zu wollen, auf der anderen Seite jedoch ihre Grenzen für die Dschihadisten zu öffnen.

„Fällt ein kurdischer Kämpfer in türkische Hände, wird er der Al-Nusra ausgeliefert“, behauptet Khalil, „ein verwundeter Kämpfer des IS wird unter Zusicherung der Immunität und unter Bewachung in ein türkisches Krankenhaus gebracht. Niemand bekommt ihn auch nur zu Gesicht. Welchen Beweis will man noch?“

Die Türkei betrachtet die YPG als von der in der EU, in den USA und in der Türkei verbotenen PKK gesteuert, die im Sommer des Vorjahres ihren bewaffneten Kampf auf türkischem Territorium wieder aufgenommen hat.

Auch Führer der vom Westen unterstützten „Freien Syrischen Armee“ (FSA) bestätigte gegenüber RT, dass es Verbindungen zwischen der Türkei und terroristischen Gruppen im Umfeld des IS, der Al-Qaida oder Al-Nusra gäbe.

Die FSA fungiert somit allenfalls als Makler zwischen USA, Nato und Türkei einerseits und Al Nusra und IS andererseits, damit den USA keine direkte Unterstützung des IS nachgewiesen werden kann. Zusätzlich werden auch noch Saudi Arabien und golfstaaten als Makler der USA eingesetzt.  Tatsächlich sind aber alle Dschihadisten-Rebellen eine geheime Proxy-Armee der USA im Syrienkrieg.