Der Oligarch, Milliardär und Folter-Fan Donald Trump hat für die Republikaner nach New Hempshire auch die Vorwahlen in South-Carolina gewonnen - und zwar mit satten 10 % Vorsprung

Der Papst hatte vergeblich vor der Wahl von Trump gewarnt

So schreibt der Economist:

SOUTH CAROLINA has spoken, and what it had to say wasn’t pretty. Donald Trump won by about ten percentage points, repeating his success in New Hampshire. His victory speech was a familiar, gleeful rant about how “Mexico is killing us”, and about the wall along the southern border that the Mexican government will obligingly pay for once he is elected.

Der Rechtspopulist Trump hat insbesondere mit Hetze gegen Migranten aus Mexiko gepunktet und eine größere Mauer und mehr Stacheldraht gefordert, die  Flüchtlinge davon abhalten soll, in die USA zu kommen.

Weitgehend unbekannt ist, dass diese inner-amerikanische Mauer, die Amerikaner von Amerikanern trennt, weit mehr Todesopfer forderte als die damalige innerdeutsche Mauer. Hier  kommen an der  3000 km langen Grenz-Mauer jährlich bis zu 3000 Menschen zu Tode. Im Vergleich dazu war die Mauer zur ehemaligen DDR eher ein Freizeitpark-Streifen mit gelegentlichen Zwischenfällen.

So propagierte der rechtspopulistische Oligarch u. a. den  menschenverachtenden Slogan : " Mexiko bringt uns um" .

So siegte der Multimilliardär bei moderaten Konservativen, bei stramm und gemäßigt Rechtspopulisten , genauso wie bei christenfuindamentalistischen  Evangelikalen und zwar überall. Ist es noch möglich, den Kandidaten Trump zu verhindern? Von Sieg zu Sieg wird das nun schwerer. Hochpopulär, extrem populistisch und weiter ohne echte Inhalte schiebt er sich immer weiter Richtung Kandidatur.

Der Papst hatte sich noch kurz vor der Wahl gegen das menschenverachtende Weltbild und den widerlichen Kandidaten Donald Trump ausgesprochen - vergebens.
Zu  chrisrtenfundamentalistisch und dogmatisch ist die US- Mehrheitsgesellschaft geprägt, denen oftmals von Christenfundamentalisten und erzkonservativen Konzernmedien erzählt wird, dass sie als Herrenmenschen und auserwählte Rasse mehr Rechte in der Welt als andere Menschen hätten . So greift seine Kriegsrhetorik im Lande flächendeckend.

In South Carolina, wo sich 75 Prozent der Republikaner als Evangelikale oder als wiedergeborene Christen bezeichnen, dürfte der andere Christenfundamentalist und Priester Cruz sich mehr erhofft haben. Auch mit Blick auf die 13 Staaten, um die die Republikaner am Super Tuesday ringen werden: Vor allem die südlichen Staaten ähneln strukturell South Carolina sehr. Rubio und er lagen (bei je etwa 164.000 Stimmen) nur wenige Hundert Stimmen auseinander. Beide traten auf, als hätten sie gewonnen.

Jeb Bush  vom Bush-Oligarchenclan dürfte damit auch Geschichte sein. Nach seinem einstelligen Ergebnis kapitulierte er selber und zog seine Kandidatur zurück. 

Es zeigt sich, dass ein selber antretender Oligarch udn Milliardär, der mehr Folter im Lande fordert, alle Kandidaten besiegen kann, die Oligarchen bisher finanziert hatten - selbst einen Bush. Dann wollen sie doch lieber das Original und die Hintermänner der Politik in der ersten Reihe, wenn sich diese Chance schon mal ergibt und keine charakterlosen und keien  rückgratlosen  Marionetten der Wallstreet.

Bei den "Demokraten" setzte sich Hillary Clinton knapp durch. Allerdings setzte sich in Nevada ihr Problem bei den Jüngeren fort: 84 Prozent der unter 30-Jährigen stimmten für Sanders, 75 Prozent der Älteren für Clinton.