Mit Bloomberg will noch ein Milliardär und US-Oligarch  US Präsident werden

Womöglich will im März noch ein weiterer Milliardär und Oligarch in den USA in den Wahlkampf für die US-Präsidentschaft ziehen und Donald Trump zum Schein Paroli bieten.

Doch in Wahrheit kann man in den USA nur mit einem Millionen-Etat überhaupt US Präsident werden, so dass die Oligarchie längst zur Wirklichkeit im Lande geworden ist. Es wäre ein Stück Ehrlichkeit, wenn dann auch nur Oligarchen wie Trump und Bloomberg selber direkt kandidieren würden.

Doch in Wahrheit ist der 73 jährige Michael Bloomberg mit Donald Trump sogar befreudet. 

Bloomberg war erst Republikaner, dann Demokrat und später parteilos - Er ist aber mental ein Mann der beiden Blockparteien der USA und ein Repräsentant der herrschenden  oligarchen Plutokraten-Klasse im Lande.

Die Plutokratie nimmt in den USA immer deutlichere Forman an und  Präsidentschaftskandidaten wie Jeb Bush oder Hillary Clinton mutieren immer mehr zu Statisten im Schatten dieser Oligarchen.

Die Rede ist von Michael Bloomberg, Besitzer des gleichnamigen Medien- und Finanzimperiums, Ex-Bürgermeister von New York, Plutokrat. Dieser hatte am Wochenende streuen lassen, dass er bereit sei, ins Rennen ums Weiße Haus einzusteigen. Also vielleicht. Wenn die Umstände es erfordern. Und natürlich als Unabhängiger. Bloomberg, der Mann der die USA vor Donald Trump , den  Rechtsradikalen. Das war die Botschaft, die seine Vertrauten in den Medien erzählten.

Aber natürlich malen  die Oligarchen die nicht existierende Gefahr von links durch Bernie Sanders an die Wand, der sich als demokratischen Sozialisten betrachtet.

Der Geldadel könnte so erstmals selber die US Präsidentschaft stellen, ohne Marionetten als Stellvertreter stellen zu müssen, die sie ohnehin selber finanzieren. Das wäre auch ehrlicher - zumal ein Donald Trump immer wieder aufzeigt, wie ein US Oligarch wirklich denkt.

Bloombergs Vermögen wird auf mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt. Er sei bereit, rund eine Milliarde davon für den Wahlkampf auszugeben, ließ er wissen. Damit ließe sich schon etwas bewerkstelligen, später Einstieg hin oder her. "Ich würde es toll finden, gegen Michael anzutreten", sagt Donald Trump - und stellt Bloomberg vorsichtshalber mal als Mann hin, der Entscheidungen scheut. "Michael wollte das schon so häufig machen, hat aber nie den Abzug gedrückt.