Droht ein Bürgerkrieg? Ausnahmezustand in Leipzig - Nazi-Horden verwüsten und zertrümmern Stadtteil Connewitz

Die Frucht der medialen Hetze und Dauerpropaganda von Konzern- und Staatsmedien gegen Flüchtlinge geht auf. Die Rechtsradikalen fühlen sich durch die Berichterstattung der Mainstreammedien ermutigt und sie schlagen jetzt zu.  

Vor Tagen hatte eine AfD- Organisation bereits ein Plakat mit einer  Schußwaffe in Umlauf gebracht und so die wachsende Gewaltbereitschaft der Rassisten im Lande zum Ausdruck gebracht.  

Nazis und Hooligans rufen zum Sturm auf ganze Städte wie Leipzig über Internet auf, in denen sie Szene oder Multi-Kulti-Viertel verorten und  treffen sich zu Gewaltorgien gegen Linke, Ausländer und gegen die Mult-Kulti-Kulturszene wie aktuell in Leipzig-Connewitz.

Im Stadtteil Connewitz kam es so am Rande des rechtspopulistischen Legida-Aufmarsches am Montagabend zu schweren Ausschreitungen. Beteiligt waren auch Fans des HFC und HoGeSa-Fans. Die Innenstadt beherrschen  friedliche Demonstranten. Die Rechtsradikalen riefen zum Sturm auf das Szene-Viertel Leipzig-Connewitz auf. 

Bei schweren Ausschreitungen im Umfeld des Legida-Aufmarsches ist am Montagabend der Leipziger Stadtteil Connewitz verwüstet worden. Unvermittelt sollen rund 250 Hooligans im als links geltenden Stadtteil aufgetaucht sein. Die Polizei ordnete sie der rechten Szene zu. Laut Polizei sollen sich unter Angreifern auch gewaltbereite Fans des Halleschen FC und von Lok Leipzig befunden haben.

Ausschreitungen im Umfeld des Legida-Aufmarsches: 

Sie warfen Pyrotechnik, Böller und Steine. In der mehrere hundert Meter langen Wolfgang-Heinze-Straße blieb kaum ein Schaufenster ganz. Alles wurde systematisch zertrümmert.  Ob Szene-Kneipe, Gardinenladen oder Musikgeschäft - alle wurden sie Opfer der blinden Zerstörungswut. Gegen halb acht tobte der rechte Mob.

Die Polizei kesselte die Angreifer schließlich ein, riegelte zahlreiche Straßen ab. Wasserwerfer fuhren auf, ein Hubschrauber kreiste in der Luft. Bürgerkriegsähnliche Zustände zeichneten sich in der Stadt ab. Nach und nach stellten die Polizisten die Personalien der überwiegend schwarz gekleideten Angreifer fest. Auch im Westen der Stadt, in Plagwitz, wo viele junge Familien und Studenten wohnen, randalierten Hooligans.
 

Die Polizei hatte sich mit einem Großaufgebot im Stadtzentrum und ausgewählten Bereichen auf eine Zuspitzung vorbereitet. Beobachter vor Ort gingen von einer Gesamteinsatzstärke von 2 500 bis 3 000 Polizisten aus. Sie kamen nicht nur aus Sachsen, sondern auch aus Bayern, Thüringen, Berlin und weiteren Bundesländern.

Gepanzerte Fahrzeuge und Wasserwerfer standen zur Verfügung. Leipzigs Polizeipräsident Bernd Merbitz sprach gegenüber der MZ von verhärteten Fronten. Die Polizei müsste sich auf diese Situation einstellen und greife entschieden ein, um Schlimmeres zu verhüten. Man werde nicht Randalierern die Straße überlassen.
 

Der eigentliche Anlass, die von den Organisatoren groß angekündigte Kundgebung der fremdenfeindlichen Legida, blieb dagegen eindeutig unter den Erwartungen. Mehr als 1 500 Teilnehmer, angereist aus vielen Teilen Sachsens und vor allem aus Dresden, konnte die Initiative nicht aufbieten.

Lange Zeit hatte es sogar so ausgesehen, als müsste die Veranstaltung mangels Interesse noch abgesagt werden. Dennoch wurde versucht, Journalisten einzuschüchtern. Sowohl die Teilnehmer als auch die Redner hatten kein einziges Argument für ihre Ausländerfeindlichkeit, außer die Forderung nach totaler Abschottung. Eine halbe Stunde nach Beginn hatten sich erst wenige Legida-Freunde eingefunden, vorwiegend ältere Menschen und teils schwer alkoholisierten Chaoten. Versuche, Unterschriften für Volksbegehren zu sammeln, fanden nur wenig Resonanz. Und das lag nicht nur am einsetzenden starken Regen.

Offensichtlich berührte das Problem, dass Sporthallen zeitweise für die Flüchtlingsaufnahme genutzt werden, nicht die wie gewünscht. Die Installation einer kleinen Lichterkette misslang, weil Feuerzeuge zum Anzünden der Kerzen fehlten.

Multimediale Chronologie: Ein Jahr Legida
Wie Lichterkette geht, das zeigten die Teilnehmer der großen Gegendemonstration rund um den Innenstadtring. Mindestens 5.000 Menschen, darunter auffallend viele junge Leute, nahmen daran teil. Unter dem Motto „Leipzig bleibt helle“ schirmten sie das um diese Zeit verwaiste Stadtzentrum gegen Attacken von Chaoten ab. Zuvor und zeitgleich liefen acht Veranstaltungen, die sich gegen die flüchtlingsfeindlichen Forderungen und Machenschaften von Legida richteten. Viele Teilnehmer fanden sich in einem Zug wieder, der an der Nikolaikirche begann. Dort hatte Landesoberkirchenrat Peter Meis in einem Gebet mit Blick auf die Flüchtlinge das Wort geprägt: „Willkommen zu Hause“. Gleichzeitig ermunterte der Theologe dazu, es nicht beim Willkommen zu belassen, sondern alltäglich respektvoll und tolerant miteinander zu leben.

Hintergrund:  Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln

Die Zahl der konkret Tatverdächtigen bei den Vorkommnissen in der  Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof mußte auf 19 nach unten korrigiert werden. Zwei Tatverdächtige mußten wirder freigelasen werden . Unter den 19 Tatverdächtigen befinden sich 10 Asylbewerber und beispielsweise auch ein US- Bürger und zwei Deutsche.  

Obwohl  zwei Nordafrikaner freigelassen wurden, die wegen angeblicher sexueller Belästigung zu Silvester in Köln verhaftet wurden, berichtet RTL weiter über den ehemaligen Tatverdacht gegen diesen beiden Silvester-Feier-Teilnehmer.
 
Zudem wird ein Spickzettel mit angeblich sexuellen Kommentaren der beiden Männer veröffentlicht. Da sie aber freigelassen wurden, kann dieser Spickzettel keine Hinweise  auf ein gerichtsverwertbares Fehlverhalten dieser Männer hinweisen.

Das hindert den Sender aber  nicht diesen Zettel einzublenden, der auch schlicht eine Fälschung sein kann, zumal er nicht unterschrieben ist.

Der Sender wurde wohl auch dabei erwischt, einen Augenzeugen der Kölner Ereignisse zu präsentieren, der als Türsteher vorgestellt wurde - aber in Wahrheit wohl ein RTL Schauspieler ist.    

Da das Video auf Youtube mittlerweile entfernt wurde, dass den Einsatz von Schauspielern und Rechtsradikalen von RTL und WDR belegt, hier ein Link auf Facebook, der das Video nach wie vor enthält. 

https://www.facebook.com/tane.jungblut/posts/963534270401808?comment_id=963885100366725&reply_comment_id=963887633699805&notif_t=mentions_comment ( Link unten im Anhang als Voll-Link) 

Zudem sind jetzt in anderen Systemmedien auch Bilder angeblicher Übergriffe von Köln aufgetaucht, die in Wirklichkeit aus Budapest stammten. Auch darüber beim Hetzsender RTL kein Wort.

Nicht Köln, nicht die Silvesternacht

Das Bild stammt aus dem Bilderdienst Getty.Images. der Urheber und Rechteinhaber ist die Anadolu Agency, eine Nachrichtenagentur aus der Türkei. Das Bild  wurde am 1. September 2015 aufgenommen und sieht in seinem Original so aus:

Der abgebildete Inhalt stammt aus folgendem Kontext:

 

Migrants fight each other outside the main Eastern Railway station in Budapest, Hungary, September 1, 2015. Hundreds of angry migrants demonstrated on Tuesday demanding they be allowed to travel on to Germany, as the biggest ever influx of migrants into the European Union left its asylum policies in tatters.

Das Bild zeigt eine Szene vom Budapester Ostbahnhof. Der Anlass für die dort stattgefundenen Unruhen lag in der Entscheidung, die sich dort aufhaltenden Flüchtlinge festzusetzen und an der weiterreise zu hindern. DiePresse.com schrieb am 02. September darüber:

 

Mehr als 2000 Flüchtlinge demonstrierten in Budapest für ihre Weiterreise. Vorerst werden sie nicht zu den Zügen gelassen. Das Chaos wird immer größer.

Die dort gezeigten Personen nun als Vergewaltiger und Kriminelle aus der Silvesternacht darzustellen, ist nicht richtig. Ferner: wer hier eine Frau vermutet, die in der Mitte des geschehens angegangen wird, liegt falsch:

Dabei wird jetzt deutlich, dass es erst ca. 30 konkret Tatverdächtige gibt, denen Vergehen wie Diebstahl, Böller-Mißbrauch und Beleidigungen vorgeworfen werden. Dabei geht es nicht um Sexualdelikte.  Nur ein Teil davon der Verdächtigen sind Asylbewerber nämlich 18  - darunter 4 Syrer. Unter den Tatverdächtigen ist auch ein US-Bürger und zwei Deutsche. 

Die Zahl von 170 Anzeigen nach dem Medienhype - vorher waren es nur etwa 30 - steht in keinem Verhältnis zu den realen Geschehnissen - auch wenn es überwiegend um Diebstahlsdelikte geht. Das Antanzen war dabei  nur eine Masche, die sexuelles Interesse vortäuschen und die Opfer von eigentlichen Taschendiebstahl ablenken sollte.  Ein Link zum Thema befindet sich im Anhang.

   

Die Bundespolizei hat in der Silvesternacht amKölnerHauptbahnhof nach bisherigem Stand 32 Straftaten festgestellt - mit 31 namentlich bekannten Tatverdächtigen. Das erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitagin Berlinunter Berufung auf einen vorläufigen Bericht der Bundespolizei. Unter den Tatverdächtigen seien auch Asylbewerber. Bei diesen Delikten handele es sich aber überwiegend um Körperverletzungen und Diebstähle. Sexualdelikte seien bisher nicht mit den Asylbewerbern in Verbindung gebracht worden...

  Zwar seien wegen Sexualdelikten drei Strafanzeigen bei der Bundespolizei eingegangen, sagte der Sprecher weiter. Tatverdächtige seien in diesen Fällen aber nicht ermittelt worden. Unter den 31 bekannten Verdächtigen der übrigen Delikte seien neun algerische, acht marokkanische, fünf iranische, vier syrische, ein   irakischer, ein serbischer, ein US-amerikanischer und zwei deutsche Staatsangehörige. 18 von ihnen seien Asylbewerber. Quelle Fokus 

Angesichts der Ankunft von über eine Million Asylbewerber allein im letzten Jahr kann von einer erhöhten Kriminalitätsrate in dieser Gruppe absolut keine Rede sein. Vielmehr liegt die Quote der Täter deutlich unter der Quote deutscher Täter in der Gesamtgesellschaft.  

Es gibt wegen Sexualdelikten "nur" zwei Tatverdächtige- darunter einen 16 jährigen Jungen.  Ein Algerier und ein Marokkaner waren tatverdächtig. Sie wurden zu unrecht verdächtigt. Die Männer  wurden  wieder freigelassen, weil sich ein Verdacht nicht erhärtet hat. Sie sind also unschuldig. Man muß es immer wieder sagen, weil Medien mit Dauerpropaganda seit Tagen das Gegenteil suggerieren wollen. Auch noch 8 Tage nach der Silvesternacht von Köln. 

Das ist den Konzern- und Staatsmedien, die tagelang hetzten, allerdings kaum eine Meldung wert. Wie gesagt - ganz im Gegenteil transportiert z. B. RTL diese Lüge trotzdem weiterhin und thematisiert diesen erledigten Vorgang auch weiterhin einem Millionenpublikum.  Das ist unseriöser Gossenjournalismus und dershalb sollte man das auch so deutlich sagen.  

Von angeblich 1000 Sexualstraftätern ausländischer Herkunft kann also keinerlei Rede sein. Trotzdem wird die rechtspopulistische Propaganda als Dauerthema weiter angeheizt. Insbesondere der rechtspopulistischen Sender NTV beharrte am Anfang auf die angeblichen 1000 ausländischen Sexualstraftäter. 

Nun ist die Stunde einer kläffenden Meute gekommen, bevor noch gesicherte Erkenntnisse vorliegen und Täter in Köln so wenig gefassst noch abgeurteilt sind.

 Hier werden dumpfe Ressentiments bedient, bevor Ermittlungen überhaupt begonnen haben. So als wolle keiner zu spät zur Mittäterschaft an der Einmottung des Rechtsstaates kommen. Hier wird auf hohem Ämterniveau spekuliert, das eines Rechtsstaates unwürdig ist. Geistig ist das Niveau grottenhaft. Es dient mit Sicherheit nicht der vielzitierten "Integration" und wird die Mordbrände auf Asylantenheimen noch mehr anheizen. 
 
 Man sieht in den sozialen Medien gefakte Beweise für einen organisierten Sexmob, man sieht bei den privaten Sendern eindeutig rechte Hetze und auch bei den öffentlich rechtlichen augenscheinlich falsche Zeugenaussagen!
Der oberste Diensherr der Polizei bläst kräftig mit ins Die-Polizei-hat-versagt-Horn und die Oberbürgermeisterin hat ja schon bei der Messerattacke bewiesen wie hilfreich eine Armlänge Abstand ist.
 
Laut der ersten Polizeiberichte ist die Silvesternacht normal verlaufen! Die Räumung des Bahnhofvorplatz wegen der Raketen und Böller, sowie Besoffene und Verletzte ist auch "Business as usual".
Trotz das Bahnhof, Bahnhofvorplatz und Domplatte mit modernster Überwachungstechnologie ausgestattet ist, die Polizeibeamten vor Ort zusätzlich eigene Videoaufnahmen machten und heutzutage jeder Mist sofort von zig Handykameras aufgenommen wird! Nicht ein Beweis! Einhelliger Tenor bei allen öffentlichen Statement's aber ist: Mehr Überwachung! Mehr Polizei! Polizei Sondergruppen! Strengere Kontrollen! 
 
Sexualisierte Gewalt, sei es gegen Frauen, Kinder oder Männer ist ein absolutes Tabuthema in dieser ach so zivilisierten Gesellschaft. Gleichzeitig ist es aber auch bei Frauen wie Männern mit entsetzlichen Ängsten besetzt! Reichte es dem Klerus im Mittelalter noch, Sexualität als Sünde darzustellen um das Volk und besonders das intuitive Weib, mit Furcht vor Verdammnis ruhig zustellen, so müssen heute schon etwas härtere Geschütze aufgefahren werden.
 
Jetzt werden die Frauen gerne benutzt, als arme schützenswerte Opfer um die Menschen in die gewünschte politische Richtung zu steuern! Siehe nur die Berichterstattung vor den Afganistan-Einsätzen. Nun, da das Land durch den Terror der NATO in Schutt und und Asche gelegt wurde, fragt keiner mehr nach den Frauen und wie es ihnen geht. Das sind Kollateralschäden! 

 

http://www.mz-web.de/leipzig/ausschreitungen-im-umfeld-des-legida-aufmarsches-schwere-rechte-randale-in-leipzig-connewitz,31429772,33503556.html#plx1188152804