Leitmedien schüren nach Köln-Silvester-Ausschreitungen weiter den Rassismus

Nach Vorfällen im Kölner Bahnhofsviertel in der Silvesternacht wird der Rassismus durch Staats- und Konzernmedien weiter geschürt.

Diese Medien hatten vorher schon die rechtspopulistische und rassistische AfD-Bewegung gepuscht und auf 10 % der Wählerstimmen hochgesendet und hochgeschrieben. Das scheint den herrschenden Konzernmedien aber nicht genug zu sein.

Nach Ausschreitungen mit absichtlich fehlgeleiteten Silvesterkörpern und angeblichen Übergriffen innerhalb der Partygruppe auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz versuchen Systemmedien den Vorfall generalisierend mit der Flüchtlingsfrage zu  vermischen und so Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.

Jedes Jahr auf dem Oktoberfest, werden Frauen von besoffenen Männern  sexuell belästigt und vergewaltigt und ausgeraubt.

Aus dem Polizeibericht zum Oktoberfest 2015: 
372 Körperverletzungen, 88 gefährliche Körperverletzungen, 20 Anzeigen im Bereich Sexualdelikte. An eine vergleichbare Berichterstattung wie die über die widerlichen Vorgänge in der Silvesternacht in Köln kann ich mich nicht erinnern. Auch nicht an Sätze wie "Die Bundeskanzlerin drückte ihre Empörung über diese widerwärtigen Übergriffe und sexuellen Attacken aus, die nach einer harten Antwort des Rechtsstaats verlangen" oder „Wenn tausend Menschen sich zu einer enthemmten Horde zusammen finden und das offenbar so geplant war, dann ist das nicht weniger als ein zeitweiliger Zivilisationsbruch" (Justizminister Maas). 
Tagtäglich werden Frauen zu Hause geschlagen, tagtäglich geschehen Vergewaltigungen in Stadtparks und Nebenstrassen. Auch das sich Gruppen zusammenrotten und ihr schändliches Treiben gemeinsam begehen, ist Polizei bekannt. Gerade die Polizei in den Großstädten kann ein Lied von der Bandenkriminalität  singen.
Politiker interessieren sich dafür regelmäßig nicht und der Presse ist es, wenn überhaupt nur eine kleine Nachricht wert. 

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.im-abstand-von-einer-stunde-koreanerin-35-zweimal-am-kotzhuegel-vergewaltigt.25388085-68c5-42fa-b938-d4a0473bce74.html Bericht vom letzten Oktoberfest in München:

Zitat:

Am vergangenen Dienstag wurde eine sturzbetrunkene Touristin von einem 38-jährigen Deutschen auf dem Wiesn-Kotzhügel vergewaltigt. Jetzt stellte sich heraus: der Deutsche war nicht der einizge, der sich an diesem Abend an der wehrlosen Frau verging.

München - Dass das Oktoberfest nicht nur aus Gaudi, Schunkelei und Oans, Zwoa G'suffa besteht, sondern auch dunkle Seiten hat, zeigt der Fall einer 35-jährigen Frau aus Südkorea.

Warum also nun diese aufgesetzte Hektik?. Liegt es daran, dass es “Nordafrikaner” gewesen sein sollen und, dass angesichts der Flüchtlingsproblematik schon soviel Porzellan zerschlagen ist. Schwimmen den Politiker nun die Argumente davon?

Offenbar haben einige Dutzend Männer nordafrikanischer Herkunft am Silvesterabend auf der Kölner Domplatte zahlreiche Frauen bestohlen, bedroht, sexuell belästigt und in einem Fall sogar vergewaltigt. Diese Form von Kriminalität ist zweifelsohne widerlich, neu ist sie jedoch nicht.

Erstaunlich ist daher vor allem, dass Polizei und Öffentlichkeit derart erstaunt über die Vorfälle am Silvesterabend sind und die Politik sich dieses Themas auf höchster Ebene annimmt, die auch in deutschen Rockergruppen immer wieder vorkommen.

Der Bandenkrieg zwischen zwei verfeindeten Rockerclubs in Hamburg eskaliert. Erst eine Explosion, dann eine Schießerei und ein Messerangriff. Die Polizei will nun mit einer Sonderkommission gegen Straftäter aus der Rockerszene vorgehen.

  • Immer wieder kommt es zu Ausschreitungen zwischen Rockerbanden in Hamburg
  • Letzte Woche Woche fielen Schüsse auf ein Taxi
  • Die Hamburger Polizei bildet eine Sonderkommission

Mit der Bildung einer Sonderkommission reagiert die Hamburger Polizei auf die zunehmende Gewalt zwischen verfeindeten Rockergruppen in der Hansestadt. Die "Soko Rocker" werde aus 50 Kripo-Beamten bestehen, teilte Pressesprecher Jörg Schröder am Montag mit. Chef der Kommission wird Mirko Streiber, der bis Mai vergangenen Jahres die Pressestelle leitete. 

Die Soko solle repressiv gegen Straftäter aus der Rockerszene vorgehen, aber auch präventiv wirken, sagte Schröder. Als Beispiele nannte er vermehrte Razzien, eine stärkere Präsenz an Szenetreffpunkten oder eine Ansprache von sogenannten Gefährdern. Die Beamten sollen ferner prüfen, ob ein Verbot des Rockerclubs Mongols möglich ist. Die rivalisierenden Hells Angels sind in Hamburg schon seit 1983 verboten.

Auch brandenburgische Lokalmedien berichten aktuell über Ausschreitungen von Hooligans und Rechtsradikalen, die Mainstreammedien wenig interessierten . Und selbst brennende Asylbewerberheime waren vielen rechtspopulistischen Medien nicht ein Schrei der Entrüstung wert, wie in diesem Kölner Fall  "Focus Online", die sogar berichten, dass Kanzlerin Merkel sich eingeschaltet habe. 

Mehr gewaltbereite Hooligans in Cottbus, weniger in Babelsberg: Doch wie stark die Szene mit Neonazis verstrickt ist, dazu hat das Innenministerium Brandenburg noch immer keine Zahlen.

Potsdam - Es ist weiter dürftig, was die Brandenburger Polizei an Erkenntnissen zur Verstrickung der Hooligan-Szene mit Neonazis und dem Rockermilieu gesammelt hat. Nur wenn einzelne Personen durch Straftaten auffallen, wird offenbar, wie stark die Szenen miteinander verbunden sind. Trotz massiver Kritik hat sich daran seit einem Jahr nichts geändert.

Die Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Landtagsabgeordnete Andrea Johlige (Linke) zu den personellen Verquickungen von Hooligans, Neonazis und Rockern blieb jedenfalls vage. Bereits Ende 2014 hatte der Innenexperte der CDU-Landtagsfraktion, Björn Lakenmacher, genau danach gefragt. Der CDU-Politiker hatte damals erklärt, „dass die Landesregierung von Hooligans und deren Verbindungen zu anderen Szenen in Brandenburg entweder nichts weiß oder fahrlässig die Augen verschließt“.

Verbindungen zwischen Fußballfans, Rockern und Neonazi-Szene

Das Innenministerium konnte damals keine genauen Zahlen nennen, wie viele Hooligans der rechtsextremen Szene angehören, und verwies auf die Jahresberichte des Verfassungsschutzes. Und es verteidigte sich, man habe sehr wohl „vor allem in Südbrandenburg Verbindungen zwischen gewaltbereiten Fußballfans, Rockern, der Neonazi- und Kampfsport-Szene seit Jahren auf dem Radar“.

Doch auch in der jüngsten Anfrage von Andrea Johlige bleibt weitgehend unbeantwortet, wie groß der Personenkreis und damit das Gefahrenpotenzial denn nun ist. Der Grund: Hooligans und Anhänger der rechtsextremen Szene werden in getrennten Datenbanken für „Gewalttäter Sport“ und „Politisch motivierte Kriminalität“ erfasst. Ein verdachtsunabhängiger regelmäßiger Datenabgleich erfolge wegen der rechtlichen Hürden nicht. Die gewaltbereite Fußballszene sei nur bei begründeten Anhaltspunkten Gegenstand von Polizeimaßnahmen gegen politisch motivierte Kriminalität.

Die "Nachdenkseiten" berichten entsprechend darüber und wundern sich ebenfalls über die Reaktion der  deutschen Medien. Dabei ist der Trick des Antanzens ein beliebter Trick von Taschendieben und zwar jeglicher Herkunft.

Am nächsten Tag hatte die Kölner Polizei den Redaktionen von Lokalzeitungen in Köln noch mitgeteilt, dass garnichts am Bahnhofvorplatz in Köln gewesen sei. Später berichtete die Polizei von drei Anzeigen wegen angeblicher sexueller Belästigung, denen man auch nachgegangen sei.  Zwischenzeitlich hatte die Polizei den Vorplatz wegen des Einsatzes von Böllern und Silvesterraketen sogar noch geräumt. Festnahmen hatte es dabei nicht gegeben.

Die in den Zeugen- und Opferaussagen genannte Vorgehensweise der Kölner Täter ist nicht unbekannt. Das Opfer wird von einer Gruppe eingekesselt und dann bestohlen oder auch ausgeraubt. Vor allem in Köln ist diese Variante des „Antänzer-Tricks“ ein polizeibekanntes Ärgernis. Die Tatverdächtigen sind meist jung und stammen nach Angaben des Innenministeriums aus Nordafrika. Das gruppenweise Vorgehen hat dabei System. Da das deutsche Strafrecht eine Kollektivbestraftung ausschließt und das Opfer den bestimmten Täter nicht zweifelsfrei zuordnen kann, gehen die „Verdächtigen“ dann in der Regel straffrei aus.

Das Netz  gegen Nazis  stellt  entsprechend mit Verweis auf Lokalmedien fest:

Inzwischen geht die Polizei von mehreren hundert Tatverdächtigen aus, die aus krimineller Diebstahl-Motivation handelten und gezielt und strategisch vorgingen, wie die Polizei berichtet: "Die Geschädigten befanden sich während der Neujahrsfeier rund um den Dom und auf dem Bahnhofsvorplatz, als mehrere Männer sie umzingelten. Die Größe der Tätergruppen variierte von zwei bis drei, nach Zeugenaussagen nordafrikanisch Aussehenden bis zu 20 Personen. Die Verdächtigen versuchten durch gezieltes Anfassen der Frauen von der eigentlichen Tat abzulenken - dem Diebstahl von Wertgegenständen. Insbesondere Geldbörsen und Mobiltelefone wurden entwendet. In einigen Fällen gingen die Männer jedoch weiter und berührten die meist von auswärts kommenden Frauen unsittlich." Diese kriminelle Methode ist als "Antanztrick" bekannt.

Anders, als erste Presseberichte suggerierten, handelt es sich nach bisherigem Informationsstand also nicht um enthemmte Männer, nicht um Flüchtlinge, nicht um Muslime, sondern um polizeibekannte Intensivstraftäter mit klarer krimineller Motivation, die diese allerdings zu massiven Sexualdelikten ausdehnten. Nach Silvester waren rund 30 Delikte angezeigt , inzwischen liegen rund 90 Anzeigen vor, darunter 15 wegen sexueller Belästigung und eine wegen Vergewaltigung (vgl. Ksta)

Liest man sich die von den Medien veröffentlichten Opfer- und Zeugenaussagen von der Kölner Domplatte durch, ist exakt dies auch bei den Silvesterfeierlichkeiten geschehen.

Dass man am Silvesterabend auf der Kölner Domplatte ausgeraubt werden kann, ist jedoch alles andere als überraschend. Der einzige Unterschied zur „normalen“ Alltagskriminalität war offenbar, dass die Täter ob der Feierlichkeiten selbst stark alkoholisiert waren und sexuell zudringlich wurden. Das Kölner Bahnhofsviertel ist jedoch auch allen Teilnehmern der Sylvesterparty seit langer Zeit als Rotlicht- und Drogenhandelsplatz bekennt. Mit Kameras wird der Bahnhofsvorpülatz überwacht. Hier fand die größte Menschenansammlung statt.

Auch dies ist jedoch trauriger Alltag. Meist spielen sich solche Vorfälle jedoch in „No-Go-Areas“ ab und die Opfer gehören zur gleichen sozialen Klasse wie die Täter.

So etwas interessiert dann weder die Politik, noch die Öffentlichkeit oder die Medien. Im aktuellen Beispiel spielten sich die Taten jedoch an einer sehr öffentlichen Stelle ab, die auch von Angehörigen der Mittel- oder gar Oberschicht häufig frequentiert wird. Und schon spricht die Politik von einer „neuen Dimension organisierter Kriminalität“ und eine ganze Stadt ist „schockiert“. Das ist nicht neu. Kriminalität ist immer nur dann „schockierend“, wenn ausnahmsweise einmal nicht die Unterschicht, sondern die Mittel- und Oberschicht zu den potentiellen Opfern gehören.

Unlauter ist, dass die Vorkommnisse in Köln nun im Zusammenhang mit der deutschen Flüchtlingspolitik diskutiert werden. Die Tatverdächtigen waren – nach jetzigem Erkenntnisstand – keine Flüchtlinge oder Asylbewerber, sondern ganz „normale“ angehörige der organisierten Kriminalität; was in diesem Fall auch heißt, dass sie in dem allermeisten Fällen wohl nicht deutschstämmig sind. Nun wäre es natürlich eine sehr wichtige gesellschaftliche Debatte, die Gründe herauszufinden, warum einige wenige Migranten ihr Leben nicht gemeistert bekommen und in die Organisierte Kriminalität abrutschen. Doch diese Fragen werden nicht gestellt.

Man könnte an dieser Stelle auch fragen, warum die Polizei es nicht schafft, mitten in Köln ihrer originären Aufgabe, der Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum, nachzugehen. An gleicher Stelle schaffte es die Kölner Polizei bekanntlich nicht, die HoGeSa-Ausschreitungen zu unterbinden. Doch damals ging es um 3.000 bis 5.000 gewaltbereite Schlägertypen und nicht um einige nordafrikanische Bürschlein. Und wenn man nun liest, dass am Silvesterabend selbst weibliche Zivilpolizistinnen sexuell belästigt wurden und die Kollegen sich nur „tief betroffen“ zeigten, aber ganz offensichtlich nicht mit der nötigen Härte gegen die Täter vorgingen, fragt man sich schon, ob wir es hier mit Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz zu tun haben.

verhindern? Wie können Frauen geschützt werden?

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Beauftragte RTL und WDR Schauspieler, um angebliche Übergriffe am Kölner Hauptbahnhof in der Silvester-Nacht zu erfinden? 

Dies ist auch insofern interessant, als dass ähnliche Delikte unter Nutzung des "Antanztricks" aus Hamburg und Stuttgart berichtet werden. Dem muss die Polizei begegnen.

Zur problematischen Berichterstattung kann die Frage nur lauten: Wie lässt sich in Zeiten von Internetjournalismus mit dem Run auf Schnelligkeit und Klicks verantwortungsbewusster Journalismus realisieren?