Der  angebliche 11/13-IS-Haupt-Attentäter Abaaoud hatte nie eine Moschee von innen gesehen

Die 11/13- Attentäter von Paris waren im Wesentlichen Belgier und Fransosen, die in Europa sozialisiert  worden sind und anfangs allenfalls als Kleinkriminelle in Erscheinung getreten waren. 

Als Kopf dieser drei oder vier agierenden Paris-Zellen soll der Belgier Abdelhamid Abaaoud mit dem Decknamen Abu Omar Soussi gewesen sein. Er war anfangs als Kleinkrimineller  in Erscheinung getreten sein. Nach Auskunft seiner Schwester hatte er nie eine Moschee von innen gesehen. Mit Religion hatte er in dieser Zeit  nichts am Hut.  Das berichtet auch die SZ vom 18. 11 mit Verweis auf einen Artikel der New York Times. Er besuchte eine "gut bürgerliche " Schule.

Sein Vater hatte ein Geschäft und gehörte deshalb zu den Mittelklassen.

Mißhandlungen auf der Polizeistation und ein Knastaufenthalt sollen  ihn weiter radikalisiert haben . Hier traf er auch seinen Mitstreiter Abdeslam.

Im Februar soll er heimlich in Europa wieder eingereist sein, obwohl fast alle Attentäter bei den Geheimdiensten auf dem Schirm waren. Wie ist das aber möglich, wenn er kein Doppelagent war?

Auch nach der Stürmung einer konspirativen Wohnung in Paris-Denis wird trotz 8 Verhaftungen und zweier Erschießungen sowie eines angeblichen Selbstmordes das Schicksal von Abaouud anfangs nicht aufgeklärt. Jetzt meldet Phönix TV, dass er unter den Toten von Paris-Denis sein soll.

Dann stellt sich allerdings die Frage, warum dieser Haupttäter nicht lebendig gefasst werden sollte, so wie es auch schon bei den Charlie-Hebdo-Attentaten beim damaligen Haupttäter gewesen war, der beim Sprung aus dem Fenster gezielt erschossen wurde? Warum will man offensichtlich keinen sprechenden und aussagenden IS- Haupttäter?

Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris war offenbar mehrfach in Deutschland. Die Bundespolizei habe ihn am 20. Januar 2014 am Flughafen Köln/Bonn kontrolliert, berichtet "Spiegel online". Er sei von dort nach Istanbul geflogen. Angeblich habe er Freunde und Verwandte in der Türkei besuchen wollen und sei anschließend wieder nach Köln gereist.

2007 habe sich Abaaoud zudem außerdem einmal in Köln aufgehalten. Er soll dort ein Ausfuhrkennzeichen für ein großes Fahrzeug beantragt haben, wie der "Spiegel" weiter berichtet. "Wir können uns darauf derzeit keinen Reim machen", so ein Ermittler gegenüber dem Nachrichtenportal.

Eine weitere Ungereimtheit ist laut Phönix TV, dass Abaaoud schon bei den Charlie-Hebdo-Attentaten von Paris Anfang des Jahres schon beteiligt gewesen sein soll.  Danach sol er an vier Attentatsplanungen insgesamt beteilgt gewesen sein soll. Wiese wußte der Geheimdienst dann angeblich nicht, dass er in Frankreich ist? Zudem macht die Sendung "Terror in Europa" auf Phönix darauf aufmerksam, dass die Washington Post berichtet habe, dass er sich in Frankreich aufhalte. Zudem habe es eine Kurierfahrt von Dschihadisten von Deutschland nach Frankreich gegeben , dass von deutscher Polizei aufgedeckt werden konnte.  Das wurde französischen Medien gemeldet, die aber nicht interessiert waren und abwiegelten. Man solle doch ein polizeiliches Hilfsgesuch an Frankreich einreichen. Haben französische Behörden die Aufklärung ähnlich wie wohl im Fall der NSU- Terrorzellen absichtlich hintertrieben?

Es ist nicht bekannt, ob er ähnlich wie Tino Brandt von der NSU auch als Spitzel westlicher Geheimdienste gearbeitet hatte. Auch die anderen Attentäter waren wohl fast allesamt Belgier und Franzosen. 

Auf einer Pressekonferenz sagte Innenminister de Maiziere, dass es darauf keine Antwort geben würde, "weil ein Teil seiner Antwort Sie nur verunsichern würde". Also kann an der offiziellen Version was nicht stimmen kann, da man sonst nicht wichtige Details dieser angeblichen IS-Anschlagwelle verheimlichen müßte.

Der Terror- Experte Jürgen Todenhöfer berichtet in einem Interview gar, dass die IS die Pegida und Deutschland als Verbündeten betrachtet. Aber auch das macht nur Sinn, wenn man den Islam diskreditieren und in Verruf bringen will oder gar einen Krieg gegen islamische Länder befeuern möchte. Auch das deutet daraufhin, dass in IS nicht drin ist, was bei IS drauf steht.

Aber vor allem hat ein US-DIA-Geheimdienstbericht vom Mai des Jahres deutlich gemacht, dass die US- Regierung  die IS absichtlich gewähren ließ und in Syrien im Krieg gegen die Regierung von Assad instrumentalisierte. So sollten die Dschihadisten in Zentral-Syrien einen Korridor von der Türkei via Syrien entlang des Euphrat bis tief hinein in den Irak schaffen, der für Waffennachschub der Dschihadisten dienen sollte. Ausgerechnet in diesen Gebieten wurde  ein Jahr vorher im Juni 2014 der Islamische Staat proklammiert. Über den Verbündeten Saudi Arabien sollten diese Dschihadisten finanziert und bewaffnet werden. 

Nachdem Mainstreammedien nach dem Ausbruch der Unruhen in Syrien die Dschihadisten zuerst hofiert und teilweise sogar als Freiheitshelden gefeiert haben, räumen sie nach jahrelangen Lügen jetzt ein, dass die IS in Wirklichkeit eine Dschihadisten- Söldner-Truppe ist,  die aus 20 000 Mitgliedern aus 80 Ländern bestehe.

Abaaoud selber gilt erst als "Islamist" seit er auf einem Video mit einem Pickup auftaucht, der Leichen von syrischen Soldaten angeblich in Syrien hinter sich herzieht. 

Britische Medien wie Daily Mail berichteten schon vorher vom Tod des Islamisten-Chefs.

The mastermind behind the Paris terror plot was killed during an hour-long firefight with French commandos following a pre-dawn raid of a flat in the nation's capital, two senior intelligence officials say.

Abdelhamid Abaaoud, 27, and his 26-year-old French-born cousin Hasna Aitboulahcen are believed to be the two terrorists who died in a gun and grenade battle which saw 5,000 rounds of ammunition fired by police. Officers were seen removing two bodies from the apartment this afternoon.

The blonde-haired woman, said to be Aitboulahcen, became Europe's first female suicide bomber when she detonated her explosive vest moments after telling police 'Help me, help me'. Another jihadi's body was found riddled with bullets when more than 100 armed officers stormed the flat in Saint-Denis believing Abaaoud was inside with six other terrorists, including Salah Abdeslam.

The French authorities have still not confirmed if Abaaoud was there or if he is dead or alive but two European intelligence officials, speaking on condition of anonymity, told the Washington Post that he had been killed inside the building and identified by forensic experts.

Der Buchautor Conrad Schuhler hat russischen Medien ein Interview gegeben. Darin beschuldigt er den Westen , die Attentate für ihre Kriegsagenda zu mißbrauchen.

Conrad Schuhler: Islamistische Terrorgruppen wie der IS sehen den von ihnen ausgeübten Terror als Antwort auf die skrupellose Politik des Westens. Richtig ist, dass der Westen von Ostafrika bis Pakistan eine Politik der Ausbeutung und Unterdrückung betreibt und, wie vielfach demonstriert, auch nicht davor zurückschreckt, die Länder militärisch zu überfallen und zu zerstückeln.

Nehmen wir beispielsweise Syrien, derzeit das Hauptschlachtfeld. Der Westen hat die religiösen und ethnischen Differenzen ausgenutzt, um kriegerische Kampagnen gegen das missliebige Assad-Regime zu inszenieren. Ohne die Unterstützung des NATO-Mitglieds Türkei hätte der IS nicht diese verheerende Kraft entwickeln können. Und auch nicht ohne die Finanz- und Waffenunterstützung von Saudi-Arabien, das wiederum von Deutschland und anderen mit Waffen und politischer Unterstützung versehen wird. Der Westen ist nicht nur verantwortlich für die Zerrüttung, das sogenannte Fehlschlagen dieser Staaten, er ist oft auch unmittelbar involviert in die Kräftigung von Terror-Organisationen.

Diese Verstrickung des Westens in den Terror, nicht bloß als Opfer, sondern als Verursacher ist das eine, worüber es als Konsequenz aus den aktuellen Entwicklungen zu reden gilt. Das andere ist die strikte Ablehnung des Terrors durch die Linke. Es gibt keinen „gerechtfertigten Terror“. Er muss bekämpft werden. Aber nicht, indem man die Demokratie im Westen unter dem Vorwand der Terrorismus-Bekämpfung weiter beschneidet, sondern indem man den Ursachen zu Leibe rückt – den kriegerischen Interventionen und der Armut und dem Hunger, den der Norden vielen Ländern des Südens verordnet.
Der Westen ist der ganz wesentliche Verursacher der sozialen Bedingungen, denen Terror und terroristische Gruppen entspringen. Ich habe eben die Länder mit der höchsten Terror-Intensität genannt. Irak, Afghanistan und Syrien sind zerstörte Gesellschaften aufgrund der Kriege gegen den Terrorismus, die von den USA ausgerufen und angeführt wurden und werden. Die Taliban und verwandte Gruppen sind überhaupt erst als relevante Kräfte entstanden durch die Unterstützung der USA gegen die von der Sowjetunion gestützte Regierung in Kabul. Pakistan wird zerrüttet vor allem im Gefolge der Kriege im Nahen Osten. Nigeria ist Zielgebiet wüster Praktiken der globalen Ölkonzerne.Von Afrika bis Pakistan wird der Islam vom Westen dabei als verachtenswerter und gefährlicher Gegner dargestellt, weil es islamisch bestimmte Gesellschaften sind, die dort auf den Öl- und Gasressourcen sitzen, die der globale Kapitalismus für sich reklamiert. In der sogenannten MENA-Region – Middle East & North Africa – liegen 70 Prozent der Welt-Erdölreserven. Deshalb wird ein Zivilisationsgefälle konstruiert zwischen dem Westen und dem Islam. Gegenüber den Minderwertigen lassen sich politische und militärische Angriffe besser begründen und durchsetzen. Die westliche Wertegemeinschaft mit der Freiheit des Individuums gegen die muslimischen Halsabschneider und Frauenunterdrücker.
Was die Religionen betrifft: In allen drei monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum, Islam – stehen grausamen Aufrufen zur Gewalttätigkeit Mahnungen zur Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Solidarität gegenüber. Die IS-Terrorkämpfer sind unter Muslimen eine verschwindende Minderheit. Von der großen Mehrheit werden sie entscheiden zurückgewiesen. Es gibt kein Gefälle zwischen Judentum, Christentum, Islam nach dem Motto: Wir sind die humaneren Gläubigen. Samuel Huntington, der den von Ihnen zitierten Begriff des Kampfs der Kulturen propagiert hat, sagte übrigens: Der Westen hat die Welt nicht durch die Überlegenheit seiner Werte erobert, sondern durch seine Überlegenheit beim Anwenden von Gewalt. Westler, fügte er hinzu, vergessen diese Tatsache oft, Nichtwestler jedoch nie