Auch die syrische Regierung will an der für Anfang Juni geplanten Friedenskonferenz für Syrien teilnehmen.

"Wir haben aus Damaskus die grundsätzliche Zustimmung zur Teilnahme an der internationalen Konferenz bekommen", sagte ein Sprecher des Außenamts in Moskau.

Damit könnten die Syrer selbst eine politische Lösung des Konflikts finden, so der Sprecher weiter.Zu dem Gipfel aufgerufen hatten die USA und Russland. Ziel ist es, den seit mehr als zwei Jahren andauernden Bürgerkrieg in Syrien zu beenden.

 

Unklar ist, ob Assad selber persönlich erscheint oder einen hochrangigen  Repräsentanten der Regierung entsenden wird.

Die syrische Regierung nimmt nach Angaben aus Russland an der geplanten internationalen Friedenskonferenz in Genf teil. Syrien habe Russland seine "prinzipielle Bereitschaft" übermittelt, sagte Außenministeriumssprecher Alexander Lukaschewitsch am Freitag in Moskau.

Die britische Regierung findet das gar nicht gut.

Briten wollen Assad-Teilnahme verhindern. Großbritannien hatte zuletzt eine Teilnahme Assads als inakzeptabel bezeichnet. Lukaschewitsch betonte, es sei noch unmöglich, einen Termin zu nennen. Er forderte die syrische Opposition auf, eine Delegation zusammenzustellen, ohne Bedingungen zu stellen. Großbritannien hatte zuletzt eine Teilnahme Assads als inakzeptabel bezeichnet.

Die Rebellen oder besser gesagt Nato-Söldner der FSA und Al Kaida kämpfen seit Wochen gegen die syrische Armee sowie der libanesischen Schiitenbewegung Hisbollah.

Durch die Kontrolle der Stadt hatten sie die Versorgungsroute zwischen dem Libanon und der syrischen Hauptstadt Damaskus unterbrochen. Auch hilft Al-Qusayr den Rebellen dabei, Waffen aus dem Libanon zu beziehen.

Assad hat hier zuletzt offensichtlich beträchtliche Erfolge im Kampf gegen die Dschihadisten errungen. 

Diese Chance für den Frieden in Syrien sollte im Interesse des Weltfriedens genutzt und nicht wieder verspielt werden.