Nach 7 Jahren bringt ein Flüchtling mehr als das er kostet

Flüchtlinge Kosten 10 Mrd. €uro - Wirtschaftskriminelle kosten 100 Mrd. €uro also das Zehnfache p.a.

Der Verband der Industrie-Kapitalisten BDI sagt, dass ein Flüchtling nach 7 Jahren mehr einbringt als das er  kostet.

BDI-Chef Grillo sprich von einem Bedarf von 7 Mio. Arbeitsplätzen bis 2020.

Die bisher kalkulierten Kosten von 10 Mrd. €uro jährlich sind verglichen mit Kosten der Finanzierzung der Banken- und Griechenlandkrise überschaubar, zumal Kosten kein Argument sein dürfen, dass man gegen Menschen oder Menschenrechte ausspielt. Die Wirtschaft und das Finanzsystem hat und den Menschen zu dienen und nicht die Menschen der Wirtschaft und dem Staatshaushalt.   

Allerdings geht es der Wirtschaft natürlich auch darum, möglichst viele Bewerber um Arbeitsplätze zu haben, damit der Lohn gedrückt werden kann. Aber das ist nicht die Schuld der Arbeitssuschenden sondern der Wirtschaft. Wenn man aber den Mindestlohn erhält und noch weiter ausweitet und auf 10 €uro erhöht, bräuchte auch niemand einen solchen Mindestlohn oder dessen Aushöhlung zu fürchten.

Allein aus demografischen Gründen braucht das Land jährlich 300 000 Neubürger, was beispielsweise an der Kinder-Verweigerung im Lande liegt.

800.000 Menschen aus Krisengebieten sollen dieses Jahr nach Deutschland kommen, so die vorläufige Prognose. Die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung sollen laut Schätzungen sich auf rund zehn Milliarden Euro belaufen. Das ist viel Geld. Doch nur ein Bruchteil von dem, was andere Flüchtlinge verursachen.

Steuerflüchtlinge kosten Deutschland wesentlich mehr.Die Rede ist von Steuerflüchtlingen. Sie umgehen den Fiskus, weil sie die Steuersätze in Deutschland nicht akzeptieren oder zahlen wollen - und kommen die Gesellschaft teuer zu stehen.

100 Milliarden Euro gehen dem Fiskus jährlich verloren:

Rund 400 Milliarden Euro deutsches Schwarzgeld liegen weltweit in Steueroasen, so die Schätzungen. Steuerhinterziehung ist in Deutschland ein massives Problem. Dem Fiskus gehen dadurch Jahr für Jahr geschätzt 100 Milliarden Euro verloren.

Das ist zehnmal so viel wie Deutschland in diesem Jahr für Flüchtlinge ausgeben wird, die um ihr Leben fürchten - und nicht um ihr Geld.

Der Unternehmerverband BDI denkt systemisch und neoliberal und gerade deshalb ist es beachtlich, wenn dieser Teil der deutschen Wirtschaft ein Arbeitsplatzdefizit beklagt. Allerdings übersieht man dabei die real existierenden und vor allem auch geschönten Arbeitslosenstatistiken. 

Industrie-Präsident Ulrich Grillo hat sich für mehr Offenheit gegenüber Flüchtlingen ausgesprochen. "Als Wohlstandsstaat und auch aus christlicher Nächstenliebe sollte es sich unser Land leisten, mehr Flüchtlinge aufzunehmen", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe). Es sei Aufgabe von Politik und Wirtschaft, den Bürgern viel stärker als bisher die Chancen von Zuwanderung zu erklären, so Grillo in der WAZ. "Wir sind längst ein Einwanderungsland, und das müssen wir auch bleiben", betonte Grillo. Deutschland fehlen nach Schätzungen des BDI allein bis zum Jahr 2020 unter anderem durch das Altern der Bevölkerung rund sieben Millionen Arbeitskräfte. "Es kommt vor allem auf eine erfolgreiche Integration an", sagte Grillo, der als Unternehmer unter anderem im Duisburger Stadtteil Marxloh aktiv ist. Vor vielen Generationen waren auch Grillos Vorfahren nach Deutschland geflohen. Der BDI als Spitzenverband der deutschen Industrie repräsentiert die politischen Interessen von mehr als 100000 Unternehmen mit gut acht Millionen Beschäftigten.

 Der Wirtschaftsforscher Marcel Fratzscher kritisierte in der „Welt“ die viel zu einseitige Ausrichtung der Diskussion auf die Lasten der Flüchtlingsaufnahme. „Was dabei völlig übersehen wird: Viele Flüchtlinge schaffen schon nach wenigen Jahren einen Mehrwert für die deutsche Wirtschaft“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Berechnungen seines Instituts zufolge erwirtschaftet ein Flüchtling nach fünf bis sieben Jahren mehr, als er den Staat kostet. Flüchtlinge schafften Einkommen, sorgten für Binnennachfrage, steigerten Unternehmenserträge und erhöhten die Produktivität von Firmen. All das gehe aber meist unter, weil sich die Debatte auf die staatlichen Ausgaben fokussiere. Aus dieser Sicht wäre „auch die Hälfte aller Deutschen für den Staat ein Verlustgeschäft“. Das sei „irreführend“.

Es gebe hierzulande aktuell 600 000 offene Stellen, dazu kämen noch jene, die gar nicht offiziell ausgeschrieben seien. Bis 2020 fehlten gar 7 Mio. Arbeitsplätze.

Besonders in Ostdeutschland haben über 3 Millionen Menschen seit der Wende das Land verlassen und es gibt großen Leerstand auf dem Wohnungsmarkt. Es werden besonders hier in der Fläche Familien als Neusiedler gebraucht.