Antideutsche-BAK-Shalom- Linksjugend demonstriert zusammen  mit Pegida-Ableger in Berlin für das Apartheidregime in Israel und gegen eine Palästina-Konferenz 

Die Querfront für Israel steht 

Es wächst zusammen was zusammen gehört: Die Islamhasser von Pegida bzw. Bärgida und der antideutsche BAK Shalom demonstrieren zusammen gegen eine Konferenz zur Anerkennung der Rechte der palästinensischen Flüchtlinge - Widerlich wenn Linke mit Rechten gemeinsame Sache machen!

Gegen eine Palästina-Konferenz für einen palästiensischen Staat, den mittlerweile 135 Staaten aberkennen, mobilisieren die Rechtspopulisten gemeinsam mit verkappten und pseudolinken Bak-Shalom-Antideutschen der Linksjugend gegen dieses berechtigte Anliegen. 

Die Linkspartei hat sich von diesem Bündnis der Linksjugend- Fraktion mit Rechtspopulisten und Rassisten bisher nicht kritisch geäussert.

Palästina-Konferenz findet am 25.4. in Berlin- Treptow statt  

 

Bei einer Demo gegen den Gaza-Krieg im Juli 2014 werden Palästina-Fahnen geschwenkt.

135 Staaten erkennen Palästina bereits an 

3000 Demonstranten sind angemeldet - bitte erscheint zahlreich 

Am 25.4. wird die Palästinakonferenz in Europa in Berlin-Treptow stattfinden.

Seit Jahrzehnten bemühen sich die Palästinenser um eine internationale Anerkennung eines unabhängigen Staates Palästina. 135 Länder haben diesen Schritt bereits vollzogen. In mehreren europäischen Ländern, die Palästina mehrheitlich bisher nicht anerkannt haben, wird derzeit über eine Anerkennung debattiert.

Auch das EU-Parlament will im Dezember darüber abstimmen, ob es sich unverbindlich für eine sofortige Anerkennung Palästinas als Staat ausspricht.

 

1988 proklamierte die PLO einen unabhängigen Staat in den von Israel 1967 besetzten Gebieten. Rund 60 Länder erkannten schon damals diesen Staat an, darunter arabische Staaten, die UdSSR und die DDR. In den folgenden zwei Jahrzehnten folgten Dutzende weitere Länder.

Redner ist u.a. der säkulare und der PLO nahestehende Palästinenserführer Barghouti, der als politischer Gefangener jahrelang in israelischen Gefängnissen eingekerkert worden war.

 

Veranstalter der Konferenz sind die "Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland" und das in London beheimatete "Palestinian Return Center" (PRC).

Der Kongress ist mittlerweile zu einem populären Sprachrohr für alle Multiplikatoren der palästinensischen Thematik geworden, auf dem in den vergangenen Jahren unter anderem Fadwa Barghouti, Salah Salah, Raif Hussein wie auch Dr. Mustafa Barghouti Gastreden hielten, welche die gesamte Bandbreite der palästinensischen Gesellschaft abbildeten.Ferner haben verschiedene Persönlichkeiten aller Religionen und Nationalitäten internationalen Renommees, wie der niederländische Ministerpräsident a.D. Dries van Agt, die Gattin des Vorsitzenden der EZB a.D., Gretta Duisenberg, Erzbischof Dr. Attallah Hanna, Menschenrechtsanwältin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Felicia Langer, wie auch Luisa Morgantini, stellvertretende Vorsitzende des Europäischen Parlaments a.D. an den letztjährigen Konferenzen teilgenommen und Grußworte gehalten. 2004 waren Dr. Azmi Bishara und  der damalige palästinensische Botschafter in Deutschland Abdallah Frangi zu Gast. 2010 sprach die Tochter des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland Evelyn Hecht-Galinski und die Bundestagsabgeordnete Annette Groth  im Berliner Tempodrom.

Die Hamas ist in Berlin nicht direkt auf der Veranstaltung vertreten, obwohl sie im Rahmen der palästinensischen Einheitsregierung aus Fatah und Hamas Regierungspartei in palästinensischen Autonomiegebieten ist und das Gaza-Gebiet regiert. Sie ist somit legitime Vertretung des palästinensischen Volkes, zumal immer mehr Länder Palästina als Staat bereits anerkennt haben.

 

Die Geschäftsführerin des Veranstaltungsorts Arena in Treptow, Jana Seifert, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, die Behörden hätten Verbindungen zwischen den Organisatoren der Konferenz und der Hamas geprüft, aber keine gefunden. Wegen Bedenken habe sich die Arena vom Veranstalter vertraglich zusichern lassen, dass die Inhalte der Versammlung nicht gegen geltende Gesetze verstoßen werden. Rund 3000 Gäste würden erwartet.

Die Arena teilte zudem auf Anfrage mit: "Auf unsere ausdrücklichen Nachfragen bei den Behörden, welche den Sachverhalt geprüft haben, wurden wir informiert, das ausdrückliche Verbindungen nicht bekannt seien, auch gäbe es keine Erkenntnisse, dass die Hamas unter dem Deckmantel der Organisation agiere.

Das hindert pseudolinke Antideutsche aber nicht daran, gegen die Veransaltung zu hetzen und Druck auf linke Bundestagsabgeordnete wie Höger, Groth oder Gehrcke auszuüben, damit diese Politiker nicht an der Veranstaltung teilnehmen. 

Prozionistische Versteher der israelischen Rassentrennungspolitik und Freunde der apartheid- und Vertreibungspolitik der israelischen Rechtsaussenregierung wie der "Zentralrat der Juden" machen unterdessen gegen diese völlig  legitime Veranstaltung trotz ihres berechtigten Anliegens der Schaffung eines Palästinenserstaates Front, den die Völkergemeinschaft schon seit 68 Jahren fordert.

"Eine Terrororganisation wie die Hamas darf in Deutschland keine Plattform bekommen", zitierte die "Jüdische Allgemeine" den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster.  "Ich hoffe, dass man Wege findet, diese "antisemitische Hetze" der Hamas in Berlin zu unterbinden." Dabei hat Kritik an der israelischen Regierungspolitik genausowenig mit Antisemitismus zu tun  wie Kritik an der Regierung Merkel mit Christenfeindlichkeit.

Zur 13. Palästinenser-Konferenz werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet. Laut der "Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland" werden auch der marokkanische Justizminister Mustafa Ramid und vier Abgeordnete des britischen Unterhauses bei der Konferenz dabei sein. Es soll unter anderem über das Schicksal palästinensischer Flüchtlinge in Syrien gesprochen werden.
 

Am 25. April soll außerdem eine Demonstration von arabischen und palästinensischen Vereinen zum "Tag der palästinensischen Gefangenen" durch Berlin-Mitte ziehen. Angemeldet sind 3.000 Teilnehmer. 

In einer am Sonnabend von der Palästinensischen Gemeinschaft (PGD)veröffentlichten Aufruf heißt es, dass der „Kongress für das Rückkehrrecht“ bereits zum dritten Mal in Berlin stattfinde, zuletzt 2010. 

Nach Angaben der PGD werden Bundestagsabgeordnete der Linkspartei (trotz unterschiedlicher Angaben in den Medien) auf der Konferenz auftreten schreibt der Tagesspiegel vom Tage. Das wäre ein richtiges Zeichen der Solidarität mit dem gerechten Kampf der Palästinenser für ein staatliches Existenzrechtin Würde.