Germanwings-Notlandung nach Triebwerksausschaltung und Ölverlust in Stuttgart 

120 Passagiere an Bord 

Germanwings-Flug 4U814 mußte auf dem Flug von Köln nach Venedig wegen großer technischer Schwierigkeiten und nach dem ausfal eines Triebwerkes in Stuttgart notlanden. DerFlieger hatte vorher massiv Öl verloren. Ob giftige Dämpfe oder Gase wieder einmal ins Cockpit strömten, konnte nicht gesagt werden. 

Ein erneuter schwerer  technischer Fehler hatte einen Airbus der Fluggesellschaft Germanwings zur Landung am Stuttgarter Flughafen gezwungen. 

Germanwings-Flug 4U 814 war kurz vor 10.00 Uhr in Köln in Richtung Venedig gestartet. Der Pilot meldete sich beim Stuttgarter Flughafen gegen 11.00 Uhr wegen des Defekts am Airbus 319 mit der Meldung einer sogenanntes Luftnotlage. 

An der Maschine war nach Angaben von Germanwings ein starker Ölverlust aufgetreten. Wie der Geschäftsführer des Airports, Georg Fundel, sagte, wünschte er sich einen Großalarm. Daraufhin sei die Routine mit Feuerwehrkräften in Gang gesetzt worden.

Währenddessen basteln Medien von ARD bis ZDF an der Verschwörungstheorie eines angeblichen Suizides des Co-Piloten von Flug 4U9252  auf der Strecke von Barcelona nach Düsseldorf weiter. Dafür gibt es für alle Thesen auch alternative Optionen und Szenarien, die schlicht ignoriert werden. An einer ergebnisoffenen Untersuchung scheint es wenig Interesse zu geben. So wird das Szenario einer möglichen Fernsteuerung genauso ausgeblendet wie ein möglicher Abschuß des Fliegers. 

Besteht toxische Lebensgefahr im Cockpit der A320 der German Wings?

Ohne konkrete Beweise versuchen Verschwörungstheoretiker von ARD bis ZDF und von Focus bis Springer sich auf eine Selbstmordattentäter-Version des Co- Piloten der 4U9252 als Absturzursache festzulegen, wofür es keinerlei Beweise gibt?

Versucht man hier Probleme der Fluggesellschaft zu vertuschen. Auch eine Fremdeinwirkung von außen etwa durch Kampfjet-Beschuß kann momentan noch nicht ausgeschlossen werden.

Der Flieger war 25 Jahre alt und gerade die Germanwings hatte immer wieder Probleme mit Giftgasen im Cockpit.

Aber auch ein Giftgasalarm durch Aerosole oder Öldämpfe im Cockpit könnte die Einleitung des Sinkfluges bewirkt haben. In diesem Fall ist eine schnelle Landung erforderlich. Das schwere Atmen des Piloten deutet darauf hin. Vielleicht war er handlungsunfähig und stark benommen. 

Auf einem Flug der Lufthansa-Tochter Condor wurden gar Nervengifte im Cockpit nachgewiesen.

Die Boeing 757 der Ferienfluggesellschaft Condor, Kennzeichen D-ABOC, hat schon die Reiseflughöhe verlassen und leitet den Anflug auf den Flughafen von Gran Canaria ein, als die heute 39-jährige Flugbegleiterin auf einmal einen merkwürdigen Geruch wahrnimmt – es stinkt nach alten Socken.

"Uns war übel, wir hatten starke Kopfschmerzen, fühlten uns benommen, ja wie betäubt", sagt Durm heute. Im Cockpit zieht der Kopilot die Sauerstoffmaske auf, auch er fühlt sich unwohl. Nach der Landung muss sich die Stewardess noch einige Zeit zusammenreißen, bis die Passagiere von Bord gegangen sind. "Dann habe ich mich übergeben", berichtete die rechtspopulistische "Welt" der Springer-Oligarchen. 

Offenbar immer wieder Öldämpfe oder Giftgasdämpfe im Cockpit von Germanwings A320

Cockpit Piloten A320_1 Symbolbild Sujetbild Foto PA Austrian Wings Media Crew

Wie erst jetzt durch einen Bericht des „Aviation Herald” bekannt wurde, traten am 9. Januar  2015 auf einem Germanwings-Flug von Lissabon nach Köln möglicherweise potentiell hochtoxische Öldämpfe in die Kabine ein.

Dem Bericht zufolge befand sich der A320 mit 129 Menschen an Bord gerade im Anflug auf Köln, als die Piloten über Funk eine Luftnotlage deklarierten, Ölgeruch im Cockpit meldeten und ihre Sauerstoffmasken anlegten.

Kurz darauf landete die Maschine sicher auf der Piste 32R des Flughafen Köln/Bonn. Piloten und Flugbegleiter begaben sich nach dem Vorfall in ärztliche Betreuung.

Völlig unklar ist, ob Germanwings ihren Passagieren diese Möglichkeit aktiv angeboten und/oder sie über die nach Meinung zahlreicher Experten nachgewiesene Gefährlichkeit von Öldämpfen in der Flugzeugkabine informiert hat.

Trotz mehrfacher Anfrage hat sich Germanwings bisher nicht dazu geäußert.

Die deutsche Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) hat diesen Zwischenfall als „schwere Störung” eingestuft.

Nicht der erste Vorfall

Im Dezember 2010 war ein A319 von Germanwings beim Anflug auf Köln nur knapp einem Absturz entgangen, nachdem mit großer Wahrscheinlichkeit hochtoxische Triebwerksöldämpfe ins Cockpit gelangt waren und die Piloten massiv beeinträchtigt hatten, Austrian Wings berichtete. Anschließend wurde der Airline von mehreren Seiten vorgeworfen, den „Beinahe-Crash” herunterzuspielen.