Pervers: USA richten geistig Behinderten hin - Es war nicht der Russe Nemzow

Die US Regierung beklagt sich über angebliche Hinrichtungen von unmissliebigen Personen in Rußland. Da werden dann auch gerne mal Verschwörungstheorien konstruiert, wenn sich so was nicht beweisen läßt. Doch die eigenen Drohnenmorde politischer Gegner werden dabei gerne ausgeblendet. Und noch verwerflicher ist, das das Obama-Regime schuldunfähige geistig Behinderte hinrichten lässt.  

USA: Missouri exekutiert “geistig Behinderten”

Cecil Clayton starb mit 74 Jahren

Der Staat Missouri hat am 18.03. den “geistig Behinderten” Cecil Clayton hingerichtet. Sein Tod wurde 8 Minuten nach der Verabreichung der Todesspritze festgestellt. Laut neuesten Informationen hatte er nur noch einen Intelligenzquotienten von 71.

Clayton arbeitete 1972 in einem Sägewerk in Purdy, Missouri und war ein religiöser Ehemann und Vater. Bei der Arbeit flog ein Holzstück in seine Richtung und durchbohrte seinen Schädel. Um sein Leben zu retten, mussten die Ärzte ihm gut ein fünftel seines Stirnlappens* entfernen, ein Teil des Gehirns welches von entscheidender Bedeutung für die persönliche Stimmung, Entscheidungsfindung und Impulskontrolle ist. Nach der Operation war Clayton nicht mehr der gleiche Mann wie vor der Operation. Sein IQ war auf 76 gesunken und er litt unter schweren Depressionen, Verwirrung, Selbstmordgedanken, Paranoia und Halluzinationen. Er fing an zu trinken und seine Frau ließ sich von ihm scheiden. In der Folge war er vollkommen arbeitsunfähig und ein Arzt bescheinigte ihm, dass er gerade noch außerhalb einer Institution leben könne. 1996 soll er einen Polizisten getötet haben.

*Aus Wikipedia: “Der Frontallappen erfüllt motorische Funktionen, er steuert und kontrolliert also Bewegungen. Des Weiteren gilt er als Sitz der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens. Da er als „menschlichster Teil des Gehirns“ betrachtet wird, bezeichnen ihn manche Autoren sogar als das ‘Organ der Zivilisation’.”

Laut seiner Anwälte begriff Clayton gar nicht, dass er exekutiert werden soll und er würde auch nicht verstehen warum er überhaupt zum Tode verurteilt wurde.

Jedoch entschied das Oberste Gericht von Missouri am vergangenen Wochenende, dass er getötet werden soll. Dabei war sein Leben von einer einzigen Richterstimme abhängig, denn diese Herren entschieden mit 4:3 Stimmen für seinen Tod.

Gerade dieser Fall macht die besondere Unmenschlichkeit und Sinnlosigkeit des Todesstrafensystems deutlich. Da werden sogar Menschen hingerichtet, die nicht mal die Chance haben zu verstehen warum sie verurteilt wurden.

IHfL
Peter K.