Griechenland 2.0 ?: Ukraine erhält vom IWF 17,5 Mrd €uro Hilfskredit - für Schuldentilgungen und für den Krieg gegen das eigene Volk 

Staatsbankrott: Ukraine hofft auf frische IWF-Devisen

Der USA gesteuerte IWF gewährt der Ukraine einen Kredit in Höhe vo 17,5 Mrd. €uro.

Dieses Geld kommt aber wie einst die Kredite der Troika für Griechenland nicht den Griechen bzw. hier nicht den Ukrainern zu Gute sondern Anleihegläubigern und westlichen Großbanken. Damit soll zudem eine drohende Staatspleite abgewendet werden. Das teilte IWF Chefin Lagarde mit und so habe der Rat des IWF es auch  beschlossen.

In Wirklichkeit dürfte die pro-faschistische Regierung, die mit Nazi-Milizen gegen das eigene Volk Krieg führt, allerdings den kostspieligen Bürgerkrieg im eigenen Lande finanzieren und Waffen kaufen. Zudem muss ein großer Teil an Rußland für Gaslieferungen immer wieder aufgebracht werden, damit die Lieferungen nicht eingestellt werden. 

Dafür werden den Ukrainern im Stile neoliberaler Austeritätspolitik Sparauflagen diktiert, die ähnlich wie in Griechenland zu Protente der Bevölkerung  gegen den Oligarchen-Präsidenten Poroschenko und seiner Regierung Jazenjuk in Kiew führen könnten. 

Die Auflagen sind gewaltig und zerstörerisch  und könnten die politische Instabilität  weiter verschärfen. So muss das Rentensystem angepasst, also gekürzt werden, es müssen massiv staatliche Angestellte entlassen werden, um den neoliberal gewünschten schlanken Staat zu erhalten, das Bildungs- und Gesundheitssystem muss reformiert werden, was heißt, dass die Privatisierung vorangetrieben werden soll, die Subventionen für Gas müssen abgeschafft und staatliche Unternehmen privatisiert werden. Der IWF hält unerbittlich an der Ideologie fest, die noch nie sonderlich erfolgreich war und die beispielsweise auch dafür verantwortlich war, Putin nach den Eskapaden der Jelzin-Ära zur Macht zu verhelfen.

In Griechenland führte diese Politik zur Massenarbeitslosigkeit und beispielsweise dazu, ass 40 %aller greichenb keien Krankenversicherung besitzen. Dieses dszenario droht auch den Ukrainern. 

Insgesamt wird eher ein schwarzes Bild gemalt. Das BIP werde 2015 um mehr als 5 Prozent sinken, die Inflation Ende 2015 bei 27 Prozent liegen und das staatliche Defizit auf 94 Prozent des BIP steigen. Die Inflationsoll auf unter 10 % gedrückt werden. Man hofft, dass es 2016 ein Wirtschaftswachstum geben wird.

Erwähnt wird natürlich nicht, dass die Ukraine wegebndes drohenden Staatsbankrotts mindestens eine Geldspritze von mehr als 40 Milliarden US-Dollar benötigt. Die USA liefern lieber Waffen und  Drohnen sowie gepanzerte Fahrzeuge und erweitern die Sanktionen gegen Russland. Die Kooperation der ukrainischen Regierung und Armee mit Nazi-Freiwillgenbatallionen im Osten wird nicht kritisiert. 

Mit der Entscheidung des Internationalen Währungsfonds, die rechtsradikal regierte Ukraine mit frischem Geld zu versorgen, werden weitere Finanzhilfen seitens Europäischer Union, der Weltbank und weiterer Geber auf dem Fuße folgen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich eben wegen der kritischen Finanzlage in Kiew am Mittwoch mit IWF-Direktorin Christine Lagarde in Berlin trifft, erklärte sich im voraus bereit, der Ukraine eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen.

Christine Lagarde erklärte vor einer Woche: „Die finanzielle Unterstützung für Kiew hängt davon ab, wie stabil die Lage in der Ost-Ukraine ist.“ Die Aussage lässt darauf schließen, dass der Währungsfonds nicht mehr bereit ist, Milliarden für den Krieg des Regimes im Osten des Landes auszugeben. Allerdings wird das Geld für die Putschisten und deren scheindemokratischer Regierung auch dann wohl fließen, wenn der Bürgerkrieg wieder eskaliert, so daß hier diese Aussage von Lagarde ohne subsanziellen Gehalt zu sehen ist.  

Die versprochenen Kredite reichen gerade soweit, dass Kiew seinen Rückzahlungsverpflichtungen nachkommen kann, wurde der ehemalige ukrainische Wirtschaftsminister Wladimir Lanowoj mit skeptischen Worten zitiert. Schließlich muss die Jazenjuk-Regierung rund 11 Milliarden US-Dollar im Laufe des Jahres an ihre „Helfer“ aus dem Ausland wieder zurückzahlen. Doch obwohl Experten daran zweifeln, dass Kiew fähig ist, Reformen künftig klar durchzusetzen, erwägen die zuständigen Finanzinstitutionen, der ukrainischen Staatskasse weitere Kredite in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen.