Weltdominanzkapitalismus und Lügenmedien gedenken selbst geschaffener Maidan-Opfer  

Doch auch ein BBC-Bericht enthüllte jüngst wie schon die IZ vor einem Jahr, dass die Maidan-Sniper aus den Reihen der jetzigen Machthaber in der Ukraine kamen.

In Moskau gibt es heute eine große Anti-Maidan-Demo mit 40 000 Teilnehmern, da sie die Maidan-Bewegung als die Verkörperung des Faschismus uin der Ukraine betrachten. 

Anti-Maidan Demo in Moskau | Bildquelle: dpa

40 000 im Moskau gegen Maidan-Faschismus für die Aufständischen im Donbass

Der durch die Nato abgesicherte Globaldominanzkapitalismus unter US-Führung hatte das Massaker auf dem Maidan vor einem Jahr selber ausgegelöst. Doch die Nato-Propaganda ist sich nicht zu schade, die Lüge weiterhin zu propagieren und den Tag sogar noch als Gedenktag für eine "friedliche Revolution" zu würdigen,  die in Wirklichkeit ein kalter Putsch in Kooperation mit dem ukrainischen Faschismus von oben war.  

 

Sinngemäss hat US Präsident Obama zugegeben, das die USA illegale kriegerische Gewalt zur Durchsetzung ihrer Interessen sowie der damit verbundene Bruch des Völkerrechtes für seine Regierung kein Tabu darstellt.  Obamas Diplomatie-Verständnis: Wir müssen Gewalt anwenden, wenn Länder nicht das machen, was wir wollen, berichtet Russia Today. 

Damit beansprucht er Sonderrechte in der Welt, die den Grundgedanken der Rechtsstaatlichkeit im internationalen Raum über Bord wirft. Das ist ein Bekenntnis zur Unrechtsstaatlichkeit.

Obama gesteht:  Maidan-Revolution in Ukraine war US inszenierter Putsch 

US-Präsident Barack Obama hat in einem CNN-Interview mit unverholenem Stolz verkündet, dass die USA einen Deal zur Machtübergabe in der Ukraine ausgehandelt und damit Putin überrascht hätten. Zudem betonte er, dass die USA dabei seien, die Sanktionskosten für Russland immer weiter in die Höhe zu treiben.

Der russische Präsident Wladimir Putin sei von den Ereignissen in der Ukraine Ende 2013 und Anfang 2014 überrascht worden, „nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten.“ Das sagte US-Präsident Barack Obama am 1.2.15. im Gespräch mit Fareed Zakaria von CNN: „… Mr. Putin made this decision around Crimea and Ukraine - not because of some grand strategy, but essentially because he was caught off-balance by the protests in the Maidan and Yanukovych then fleeing after we had brokered a deal to transition power in Ukraine …” (deutsch beiRT deutsch)

Quelle: Screenshot CNN

Im Gespräch mit dem CNN-Moderator Fareed Zakaria über die russisch-US-amerikanischen Beziehungen sagte der US-Präsident: 

“Putin traf die Entscheidung in Bezug auf die Krim, nicht etwa aus einer großen Strategie heraus, sondern einfach, weil er von den Protesten des Maidan und der Flucht von Janukowytsch [gestürzter Präsident der Ukraine] überrascht wurde, nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten.” 

 

Aus der Sicht des Präsidenten hat die Realität dieser Bedrohungen die USA dazu genötigt, “das stärkste Militär der Welt” zu haben. Obama sagte weiter:

“Wir müssen gelegentlich den Arm von Ländern umdrehen, die nicht das tun, was wir von ihnen wollen. Wenn es nicht die verschiedenen wirtschaftlichen oder diplomatischen oder, in einigen Fällen, militärische Druckmittel die wir haben, gäbe, wenn wir diese Dosis Realismus nicht hätten, würden wir auch nichts erledigt bekommen.”

BBC präsentiert Maidan-Scharfschützen aus den Reihen der jetzigen Machthaber 

Von Anfang an gab es Berichte, die die jetzigen Machthaber und faschistische Milizen als die Scharfschützen auf dem Maidan in Kiew erkannt hatten, die die Todesschüsse auslösten, die zur Eskalation der Unruhen und zum Sturz und Putsch gegen die Regierung Janukovitsch geführt hatten.

BBC präsentiert Maidan-Scharfschützen aus Reihen von Jazenjuk

 
Die BBC präsentiert in einer aktuellen Reportage einen Zeugen, der angibt, während der Maidan-Unruhen als Schütze von dem von der Opposition kontrollierten Gebäude des Konservatoriums auf Polizisten geschossen zu haben. Verantwortlich dafür soll nach Aussagen des BBC-Zeugen, der damaligen “Sicherheitschef” der Proteste, Andrij Parubij, enger Vertraute des aktuellen Premierministers Arsenij Jazenjuk, gewesen sein. 
 
Es hatte bereits unmittelbar nach der Machtergreifung der ukrainischen Opposition Hinweise darauf gegeben, dass die tödlichen Schüsse auf Polizeibeamte und Demonstranten, die zur Eskalation der Gewalt im Rahmen der Demonstrationen beigetragen hatten, nicht, wie es von der Opposition und westlichen Medien verbreitet worden ist, von der Janukowytsch-treuen Sondereinheit Berkut, sondern von einem Gebäude aus abgegeben worden wäre, das von der Opposition gehalten wurde.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Regime in Kiew behauptet bis heute, der Tod von 50 Demonstranten und drei Polizisten sei auf einen gezielten Einsatz von Scharfschützen auf Befehl des gewählten Präsidenten Viktor Janukowytsch zurückzuführen gewesen. Das Massaker wurde nie aufgeklärt, die von einem Mitglied der rechtsextremen Partei “Swoboda” geleitete Oberstaatsanwaltschaft von Kiew verhindert bis heute eine Aufarbeitung der Ereignisse durch Staatsanwälte und Anwälte der Opfer und präsentiert lediglich drei Polizisten als Sündenböcke, die auf der Basis zweifelhafter Beweismittel belastet werden.
Politische Beobachter hatten jedoch schon bald gemerkt, dass mit der offiziellen Lesart der Ereignisse einiges nicht stimmen konnte. Auch der österreichische Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch hatte schon vor einiger Zeit davon gesprochen, dass der Machtwechsel in Kiew “putschähnliche Züge” getragen habe.
Nun ist es der BBC gelungen, einen Schützen zu identifizieren, der von dem von der Opposition kontrollierten Gebäude des Konservatoriums auf Polizisten und die unbewaffneten Demonstranten geschossen hat und dies auch im Gespräch mit dem Sender einräumt.
 



Er gesteht auch ein, dass sein Einsatz von langer Hand geplant war. Er sei mit den Worten “Deine Zeit wird noch kommen” vom eigentlichen Demonstrationsgeschehen auf dem Maidan von einem ehemaligen Offizier, der in der Protestbewegung tätig war, zurückgehalten worden und auf einen speziellen Einsatz vorbereitet worden.
Er habe vor seinem Einsatz ein Saiga-Jagdgewehr ausgehändigt bekommen und habe dann mit einem zweiten Schützen vom Konservatorium aus, das bereits in den Händen der Opposition war, auf Polizisten geschossen. Der Mann äußerte gegenüber der BBC, er habe auf die Füße der Polizisten gezielt, hätte sie jedoch auch “in die Arme oder anderswohin” treffen können.



Der Abgeordnete Andrij Shevchenko bestätigt die Angaben. Gegenüber BBC sagte er, er sei von der Polizei informiert worden, dass Männer vom Konservatorium aus auf die Beamten geschossen hätten. Er habe daraufhin den damaligen “Sicherheitschef” der Proteste, Andrij Parubij, einen engen Vertrauten des von den USA als potenziellen neuen Regierungschef ins Spiel gebrachten Arsenij Jazenjuk, kontaktiert und ihn auf die Schützen aufmerksam gemacht. Dieser gab lediglich an, die Lage überprüfen zu lassen. Auch die Polizei habe Shevchenko über Schüsse vom Konservatorium aus informiert, worauf er erneut Parubij kontaktierte, dieser jedoch leugnete, dass vom Konservatorium aus überhaupt geschossen werden könne.
Die BBC präsentiert jedoch Fotos des Fotografen Evgeniy Maloletka, die zweifelsfrei Scharfschützen im von der Opposition kontrollierten Konservatorium und auf dem Balkon zeigen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der mutmaßliche Schütze selbst, der mit der BBC gesprochen hat, gab an, dass er von Männern, die Parubij zugeordnet werden könnten, mitten im Einsatz aus dem Gebäude eskortiert und mit einem Auto aus Kiew weggebracht worden wäre. Man habe ihn irgendwo außerhalb von Kiew ausgesetzt.
Parubij, der im Zuge des Putschgeschehens auf dem Maidan eng mit rechtsextremen Banden des “Rechten Sektors“ und der “Swoboda” zusammengearbeitet hatte, ist heute Mitglied der Partei von Jazenjuk und stellvertretender Sprecher des ukrainischen Parlaments. Er selbst schwadroniert bis heute von angeblich “aus Russland eingeschleusten Scharfschützen”, die auf dem Maidan geschossen hätten.
Die nunmehrigen Enthüllungen der BBC und der Inhalt eines bereits damals abgefangenen Gesprächs der US-Sonderbeauftragten Victoria Nuland stützen die These, dass es sich bei den Maidan-Unruhen um einen gezielt mithilfe ausländische Kräfte herbeigeführten Putsch gegen eine gewählte Regierung gehandelt hat.