Armenhaus Deutschland:Es gibt 12 Mio. Arme und somit so viele Arme wie noch nie im Lande 

Es gibt so viele Arme wie noch nie im Lande - Nicht nur Kinder sind betroffen.

Ein neuer Armutsbericht macht die steigende Armut im Lande deutlich. Demnach ist die Armut so hoch wie noch nie und sie steigt weiter.

Berechnet wird die Armut am Durchschnitts-Einkommen der Bevölkerung und richtet sich somit an der monetären Gesamtlage der Bevölkerung aus.

Arm gilt wer weniger als 60 % dieses Durschnittseinkommen zur Verfügung hat - als Single sind das beispielsweise ca. 970 €uro.  Wer weniger zur Verfügung hat, gilt auch angesichts steigender Mieten statistisch betrachtet als arm.

In einigen Städten gelten bis zu 25% der Bürger und somit ein Viertel der Bevölkerung als arm. Insgesamt betrachtet liegt dieser Wert bundesweit bei ca 16 %.

 Danach waren bereits  2013 mehr als zwölf Millionen Menschen von Armut betroffen. Die Armutsquote stieg gegenüber dem Vorjahr von 15 auf 15,5 Prozent. Und sie steigt weiter.

Zugleich ist die Kluft zwischen wohlhabenden und wirtschaftsschwachen Regionen weiter gewachsen. Verbandsgeschäftsführer Ulrich Schneider spricht von einer „armutspolitisch tief zerklüfteten Republik“. Nie zuvor sei die Armut so hoch, nie die regionale Zerrissenheit so tief gewesen wie heute. 

Mit 24,6 Prozent weist Bremen den höchsten Anteil armutsgefährdeter Menschen unter den Bundesländern auf. Besonders hohe Armutsquoten gibt es auch in Mecklenburg-Vorpommern (23,6 Prozent), Berlin (21,4 Prozent) und in den übrigen ostdeutschen Bundesländer mit Anteilen zwischen 17,7 und 20,9 Prozent. Aber auch in einigen Städten in NRW sieht es dramatisch aus. In Dortmund und Duisburg erreicht der Wert auch etwa 25 %. 

Allerdings ist die Armut immer relativ zu sehen. 

So leben Arme hier auch noch auf Kosten der Armen in der Dritten Welt. In Bangladesch gibt es einen Stundenlohn von einem €uro  und auch KIK-Kunden hierzulande, die sich ein T-Shirt für 2 €uro kaufen, leben auf Kosten der ausgebeuteten Lohnsklaven, die für die deutsche Wirtschaft schuften. Selbst wenn sie hier ALG 2-Empfänger sind, profitieren sie immer noch vom Elend dieser Menschen  in der Drtten Welt und von der ungerechten kapitalistischen Weltwirtschaftsordnung. Auch das gehört zur Wirklichkeit unserer ungerechten und moralisch entarteten sowie moralisch verkommenen Konsum- und Spaßgesellschaft.