IS-Geheimdienstkonstrukt bekennt sich zum Paris-Attentat: Täterschaft der Brüder Koauchi zweifelhaft

Sind die französischen Brüder nur Bauernopfer? 

Verdächtiger Said Kouachi: Ein Leben mit vielen Fragezeichen

Die von Mainstreammedien von ARD bis ZDF vertretene Verschwörungstheorie der Täterschaft zweier französischer Brüder algerischer Herkunft gilt keinesfalls als erwiesen. 

 

Auch die Vermutung bezüglich des dritten Attentäters hat sich als Verschwörungstheorie der Leit-Medien herausgestellt, da dieser angebliche dritte Attentäter ein Alibi vorweisen konnte und sich der Polizei selbst gestellt hatte.

Jetzt berichtet der Spiegel, dass die Täterschaft der beiden Kleinkriminellen aus Paris durchaus hinterfragt werden kann. 

Zuerst haben sie vor der falschen Tür gestanden. Zwei maskierte, schwer bewaffnete Männer in kugelsicheren Westen sind am Mittwochmorgen in das Haus Nummer 6 in der Rue Nicolas-Appert eingedrungen. Drinnen fragten sie: "Wo ist Charlie Hebdo?" So beschreiben es Augenzeugen der Zeitung "Le Monde".

Einer der beiden feuerte einen Schuss ab, dann gingen sie wieder hinaus. Danach versuchten sie es bei der richtigen Adresse, der Nummer 10.

Die Polizei wurde also mit Sicherheit durc Zeigen aus dme Gebäude Nr. 6 vorgewarnt und tatsächlich ist auf einem Video die Bewegung dreier Polizisten vor dem Attentats-Gebäude zu sehen, die sich aber vom Gebäude wegbewegen, obwohl die Attentäter im Gebäude bereits laut feuern. 

Nur durch den Fund des Personalausweises im Fluchtauto, dass übrigens nicht mit dem PKW am Tatort identisch ist, war der Verdacht auf einen der beiden Brüder aus Paris gefallen. Das schwarze Fahrzeug vom Typ Peugeot 106 am Tatort hatte halb verglaste Außenspiegel, während das sichergestellt Fahrzeug laut CNN TV Aufnahmen schwarze Außenspiegel hatte.  Hier könnte also eine falsche spur gelegtrworden sein, was auf eine Geheimdienst- oder Polizeiaktion hindeuten könnte. 

Seitdem sollen weitere Indizien hinzugekommen sein, berichtet die Zeitschrift "Le Point". Zwei Augenzeugen konnten der Polizei die Verdächtigen beschreiben - sie hatten ihre Masken abgenommen, als sie ihr nächstes Fluchtauto kaperten. Zudem hat dabei eine Überwachungskamera Aufnahmen ihrer Gesichter gemacht. Aber genau das lässt deren Täterschaft zusätzlich anzweifeln, weil das hinterlassene Fahrzeug garnicht das Auto am Tatort war.

Einer der Augenzeugen beschrieb die Täter als "groß und schwarz". Beides trifft auf die Brüder Kouachi nicht zu. Saïd Kouachi ist laut seinem Personalausweis 1,69 Meter groß, Chérif nach Aussagen von Nachbarn ebenfalls. Es wäre allerdings nicht ungewöhnlich, wenn die Erinnerung des Augenzeugen getrübt wäre - er sah die zwei Bewaffneten nur für einen kurzen, schockierenden Moment.

Der französischen Polizei gelten die beiden Brüder weiterhin als Hauptverdächtige. Beim französischen Inlandsgeheimdienst (DGSI) und der Pariser Polizei haben sie ihre eigenen Akteneinträge, berichtet "Le Point". 

Groß ist heute jemand mit weit über 1,80 m bzw. 1,90 m. Diese Brüder sind aber nicht einmal 1,70 m groß. Auch die Statur der Kämpfer, die beider ermordung des amBoden liegenden Polizisten erklannbar ist, deutet auf eine attentäter hin, der über 1,80 m groß ist. Demnach können die Brüder nicht die wahren Attentäter sein . 

Ein parkendes Fahrzeug ist standardmässig etwa 1,40 m hoch. Demnach würden die Attentäter nicht einmal 30 Zentimeter über diese PKW s herausragen. Das ist aber nicht der Fall, wie die Aufnahmen belegen . Der Täter ist deutlich größer.

Die Eltern der Brüder waren aus Algerien nach Frankreich eingewandert, das bis 1962 unter französischer Kolonialherrschaft stand und als Teil Frankreichs galt. Doch Chérif und Saïd, in Paris geboren, wuchsen ohne ihre Eltern auf. Diese waren früh verstorben. Die Brüder lebten in einem Heim in Rennes, heißt es in einem alten Artikel der Zeitung "Libération".

Chérif wollte als Schüler in Rennes Profifußballer werden, schreibt die Regionalzeitung "Ouest-France". Dafür war er nicht gut genug. Also machte er ein Diplom als Fitnesslehrer. Die inzwischen volljährigen Brüder zogen nach Paris.

Mit Gelegenheitsjobs wie Pizzabote verdiente Chérif in Paris sein Geld. Doch sein großer Traum war nun, HipHop-Star zu werden. Der französische Fernsehsender France 3 zeigt Chérif in einem alten Dokumentarfilm. Die Aufnahmen von 2004 zeigen ihn mit lässigem Rapper-Habitus. 

Mehrere US-Medien berichten, die Brüder seien 2011 in den Jemen gereist. Saïd Kouachi, der ältere der beiden Brüder, soll in dem Land an der Ausbildung lokaler Al-Qaida-Einheiten teilgenommen haben. Das gilt aber keinesfalls als gesichert. Genauso wie frühere Vermutungen, dass sie in Syrien und/oder im Irak gekämpft hätten.