Linken-Chefin Katja Kipping muss jetzt nur noch kapieren, dass die USA hinter der IS stecken. 

Bild -1

In einem Artikel im Neuen Deutschland schreibt die Linken-Chefin Katja Kipping, dass Militäreinsätze gegen den IS abzulehnen sind und eine politische Lösung gefunden werden muß. 

Offensichtlich spürt sie den Druck der Rechtsreformer in der Partei, den rein anti-militaristische Kurs und den Pazifismus der Partei aufzugeben. Diesem Druck will sie noch nicht nachgeben. Aber es schimmert Verständnis für eine solche Position in ihren Ausführungen durch. Es ist aber richtig, dass sie sich so strikt antimilitaristisch positioniert.  

Sie erkennt auch  richtig, dass die Türkei die IS militärisch unterstützt. Sie erkennt aber nicht, dass die Türkei als Nato-Mitglied nicht auf eigene Faust diese Strategie betreibt. Genausowenig wie die Türkei eben nicht  eigenständig den Krieg gegen die Assad-Regierung in Syrien führt. Natürlich ist diese Strategie mit Washington abgestimmt.  

Die USA- Regierung betreibt dabei eine Doppel-Strategie. Einerseits wurde die IS mit US-Hilfe aufgebaut, damit ein Kriegsgrund der USA gegen den Irak und gegen Syrien geschaffen wird  und damit die Herrschaft der iran-freundlichen Schiiten im Irak dauerhaft gebrochen oder zumindest  im Irak beschränkt werden kann und andererseits. Andererseits wird der IS über US Verbündete wie Katar und die Türkei u.a. bewaffnet und finanziell unterstützt.

Immerhin erkennt sie, dass der Irakkrieg der USA 2003 zur Entstehung der Al Kaida und später der IS im Lande geführt hat und so die USA gpür das entstehen des Terrornetzwerkes hauptverantwortlich ist.    

So haben die US trotz militärischer Anwesenheit in Syrien und trotz der vielen Militäreinsätze der Kampfjets gerade mal  40 vorrückende IS Panzer un Richtung Kobane ganz bewusst nicht gestoppt und so erst den Zugang der IS Kämpfer in die Kurdenstadt ermöglicht. Gleichzeitig operieren IS Kämpfer auch vom türkischen Boden aus gegen Kobane und die Nato-Militärs schauen zu und greifen nicht ein, statt den Nato-Bündnisfall auszurufen.

Die USA streben ein Patt an den Kampffronten in Syrien und im Irak an, damit keine Seite siegt. Die IS wird in Kobane deshalb nur sehr moderat und temperiert angegriffen. An einer vbollständigen Niederlage haben die USA kein Intzerese, weil dan der Kriegsgrunf und ein Grund der Einmischung in Syrien udn im Irak abhanden kommen würde.

Do geht es der US Regierung Obama darum, diese  zerbrochenen Staaten dauerhaft in gescheiterte Bürgerkriegsstaaten zu verwandeln und einen ewigen Bürgerkriegszuzstand als Dauerzustand zu verwirklichen. 

Letztendlich muß die Linkspartei den US Imperialismus für die Kriege in der Welt noch verantwortlicher machen und deren Aggressionen als Hauptgefahr für den Weltfrieden herausarbeiten.