Bodo Ramelow darf bei der Ministerpräsidentenkonferenz mitspielen - Bückling vor Merkel 

Bodo Ramelow nahm erstmals als Ministerpräsident von Thüringen an der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin teil.   

Er möchte als Länderchef dazugehören und da darf die Verbeugung vor der Kanzlerin Merkel nicht fehlen. 

CDU Ministerpräsidenten begrüßten ihn eher kühl und abweisend, während SPD- Ministerpräsidenten ihn teilweise höflich begrüßten. Gleichwohl durfte er an der Gruppensitzung der SPD- Ministerpräsidenten nicht teilnehmen, obwohl die SPD in Thüringen als Junorpartner mitregiert. 

Der grüne Ministerpräsident und Ex-KBW-Maoist Kretschmann aus Baden-Würrtemberg nimmt hingegen schon seit längerer Zeit an diesen Sitzungen teil.

Trotzem berichtete Ramelow im Anschluss an die Ministerpräsidenten-Konferenz stolz von einem Abendessen mit Woidke, das dieser mit den Worten beendet habe: „Ich heiße Dietmar.“

Aus Brandenburg verlautete, Ramelow werde sicher demnächst dazugebeten, aus Berlin und Nordrhein-Westfalen heißt es hingegen, das sei nicht sicher. Denn die Runde dürfe nicht zu heterogen werden.