Israel weitet Apartheid aus

Zahlreichen unabhängigen Medienberichten und dem Arte Journal zufolge soll Israels Premier Benjamin Netanjahu einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht haben, der das Selbstverständnis Israels als jüdischen Staat festschreibt.

 

Dies bedeutet, dass Netanjahu, und so äußerte er sich auch, nur noch Angehörigen des jüdischen Glaubens soziale und demokratische Rechte einräumen will.

Wenn diese Pläne Realität werden, würde dies auf die Unterdückung von 25% der israelischen Bevölkerung hinauslaufen, die muslimischen Glaubens oder arabischer Herkunft ist. Israel weitet somit seine Apartheid und rassistische Politik aus.

Es ist zu befürchten, dass dies den Nahostkonflikt weiter anheizt und zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Inneren führen kann.

Der Gesetzentwurf ist auf Schärfste zu verurteilen, zumal er auch das Judentum missbraucht für die Durchsetzung von Machtpolitik und Unterdrückung.

Das ist eine Kriegserklärung an alle gläubigen Juden.

Denn das Judentum lehnt wie jede andere Religion jede Form von Gewalt, Hass und Rassismus ab.

Wird höchste Zeit, dass Netanjahu dies begreift und sich auf jüdische Werte beruht. Damit wäre allen gedient, auch den Arabern und Muslimen.