Video: Direkte USA - Waffenlieferung für die IS - Hilfe der Türkei für die IS 

Ein Versehen ist kaum anzunehmen, da die US Militärs über exakte Lageberichte, Drohnen- und Satellitenüberwachung im Raum Kobane verfügen und US Kampfjets da mit Radar operieren. Es soll sich dabei um brandneue US-amerikanische Waffen handeln, die ursprünglich abgeworfen wurden, um die kurdischen Milizen, der seit Monaten von IS-Einheiten belagerten nordsyrischen Grenzstadt Kobane, zu versorgen. Es ist den USA bekannt, dass das Umland von Kobane, wo die Waffen im freien Gelände abgeworfen wurden, von der IS kontrolliert wird. 

Gut möglich, dass die US Regierung beide Seiten unterstützt - die eine IS-Seite konspirativ und indirekt via Türkei und Golfstaaten sowie Jordanien. 

 

{youtube}Bw48v9r-7q8{/youtube}

Die syrische Regierung in Damaskus untertützt  die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Kobane in ihrem Kampf gegen die Terrorgruppe "Islamischer Staat"  militärisch un dleistet Besistand . „Der Staat mitsamt seiner Streitkräfte und seinen Flugzeugen hat die Stadt militärisch und logistisch unterstützt und sie mit Munition und Waffen ausgestattet“, sagte Informationsminister Omran al Zohbi am Mittwoch.

Da Kobane auf syrischem Territorium liege und ihre Bewohner Syrer seien, hätte die Regierung in Damaskus sie seit Beginn des Konflikts unterstützt. Sie werde auch weiter „auf den höchsten Ebenen Militärhilfe an Kobane liefern“, sagt Zohbi.

Inzwischen sind auch 150 Peshmergas aus dem Nordirak  über die Türkei in Kobane eingetroffen, die der YPG vor allem Artillerie-Waffen bringen. 

Von den Angriffen auf den IS hat nicht nur das Assad-Regime und die Kurden  profitiert, sondern auch die zweite große islamistische Gruppe die Rest-al-Nusra, die al-Qaida angehört und seit der Ablösung vom IS auch gegen diesen um die territoriale Kontrolle kämpft. Nach den Erfolgen des IS sind aber große Teile von al-Nusra auch zu diesem übergewechselt, da sich viele Dschihad-Rebellen automatisch auch der größten Gruppe anschliessen.  

Die USA  kämpfen aber nur dosiert, halbherzig und nur scheinbar gegen die IS, so dass keine Seite ein Übergewicht erlangt und ein Patt einen dauerhaften Bürgerkrieg und Chaos im Lande garantiert, der der US Strategie am besten zu gefallen scheint. 

Wie weit die Luftschläge den IS schwächen, ist bislang in Syrien kaum feststellbar. IS-Kämpfer haben weitere Gasfelder eingenommen, zuletzt am Montag nach Kämpfen gegen syrische Truppen das Gasfeld Jahar bei Homs.

Während die Assad-Streitkräfte weiter Städte aus der Luft bombardieren, haben sie auch einige Erfolge etwa in Idlib oder Aleppo erzielen können. Die zweitgrößte Stadt ist das wichtigste Zentrum des syrischen Widerstands und mittlerweile fast völlig von syrischen Truppen eingekesselt. Auch al-Nusra kontrolliert Teile der Stadt, der IS ist überdies hier aktiv, Gruppen, die mit der Freien Syrischen Armee verbunden sind und als gemäßigt betrachtet werden, halten nur den nördlichen Teil der Stadt, die gerade einmal 60 km von der türkischen Grenze entfernt ist.

Jetzt hat der französische Außenminister Laurent Fabius in einem dramatischen Appell dazu aufgefordert, nach Kobane auch Aleppo zu retten. In einem Gastkommentar, der in der Washington Post und anderen Zeitungen veröffentlicht wurde, warnte er, dass Aleppo, die "Bastion" der moderaten Opposition zwischen Assads Truppen und dem IS – Fabius nennt diesen nur Daesh – zerrieben werde. Die Stadt sei gefangen "zwischen den Fassbomben des Regimes und den Kopfabschneidern des Daesh".

Natürlich verschweigt Fabius, dass die "moderaten" Rebellengruppen der FSA und auch die Rest-Al-Nusra-Front teilweise mit der IS kooperiert! 

Schon eine Million Menschen seien aus der Stadt geflüchtet. Offenbar will das Nato- Mitglied den Krieg in Syrien auch auf eine Krieg gegen assad ausweiten . Frankreichs Pseudo- Sozialisten erweisen sich wieder einmal als kriegsgeile Scharfmacher im  Konflikt.