Deutschland mental noch immer geteilt - Ostdeutsche für Westdeutsche gegen linken Ministerpräsidenten 

Auch 25 Jahre nach der Wende, die ursprünglich nur eine bessere DDR und einen besseren Sozialismus in der DDR anstrebte, sind die beiden deutschen Staaten mental immer noch getrennt und sie denken bezüglich der Linkspartei genau entgegengesetzt. 

Zuletzt hatte Kanzler Kohl nach neuesten Enthüllungen seines Ex-Biografen bereits in Wendezeiten gesagt, dass es keine  Wendestimmung in der DDR Bevölkerung in Richtung Anschluß an den Westen gegeben habe. Die sei den Phantasien und dem Volkshochschulhirn von Wolfagng Thierse (SPD) entsprungen ud habe nichts mit der Wirklichkeit zu tun gehabt.   

Jetzt mißbraucht auch noch der Bundespräsidemt Gauck sein Amt für parteipolitische Zwecke und er warnt vor einem linken Ministerpräsidenten im Lande, was er als Tabubruch betrachtet und was nur schwer zu akzeptieren sei. Auf linken Facebookseiten wie "Linksfraktion/en" führte diese Äußerung bereits zu einem Shitstorm gegen Gauck. 

 

Politbarometer vom 24.10.2014

Ein Ministerpräsident der Linken in Thüringen wird von 46 Prozent der Menschen im Osten Deutschlands befürwortet. Das zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer. Nur 23 Prozent aller Befragten sprechen sich allerdings für eine rot-rot-grüne Koalition auf Bundesebene aus. 

Wenn es jetzt in Thüringen zu einer Landesregierung aus Linke, SPD und Grünen käme und damit zum ersten Mal in einem Bundesland die Linke einen Ministerpräsidenten stellte, fänden das bundesweit 29 Prozent gut und 40 Prozent schlecht (egal: 28 Prozent). In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen sieht das ganz anders aus: Hier fände eine Mehrheit von 46 Prozent einen linken Ministerpräsidenten gut und nur 25 Prozent schlecht (egal: 26 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).