Pro-Faschist Poroschenko Sieger der Scheinwahlen in der Ukraine - Nazis 15 % 

Führende Faschisten und Nazi-Milizionär-Kommandeure auf vorderen Listenplätzen fast aller Parteien 

Linke bei der Wahl ausgeschlossen - Verhältnisse wie in  D 1933 vor der Hitler-Wahl 

Unterdessen schließt der Chefermittler des Absturzes von MH 17 über der Ukraine nicht mehr aus, dass Poroschenko hinter dem Attentat mit hunderten Toten stecken könnte 

Der Oligarch Poroschenko war durch die Finanzierung von Nazi-Milizen auf dem Maidan erstarkt und konnte  sich so eine Machtbasis aufbauen, die ihm später den Sieg bei der Präsidentschaftswahlen  einbrachte. Viele Nazis wählten Poroschenko aus Dank für seine Finanzierung der Rechtsradikalen in Putsch-Zeiten.

Dieses innige Verhältnis scheint fortzubestehen und viele Nazis wählte offenbar erneut Poroschenko, den sie für den starken russophoben Mann im Lande halten.

Die Nazis befürworten eine pro-westliche Ausrichtung, weil sie sich in einem EU freundlichen Umfeld besser entwickeln und expandieren können  als in einem pro-russischen Umfeld, was ja auch das unterschiedliche Wahlverhalten in der Ost-Ukraine belegt.  Sie sehen ja an Parteien wie Le Pen in Frankreich, dass der Boden für Rechtspopulisten und Nazis in Westeuropa äusserst fruchtbar ist.

Aber auch Regierungschef Jazenjuk hatte mit Nazis der Swoboda kooperiert und auch er hat bei den Wahlen gut abgeschnitten.

Prognosen sehen klaren Sieg "proeuropäischer" Kräfte

Bei der Parlamentsneuwahl in der Ukraine haben die profaschistischen Kräfte um Präsident Petro Poroschenko Prognosen zufolge einen klaren Sieg errungen. Der Block von Poroschenko kam demnach auf 22,2 bis 23 Prozent, die Partei von Ministerpräsident Arseni Jazenjuk auf 21,3 bis 21,8 Prozent.

Die prorussische Partei von Ex-Präsident Viktor Janukowitsch schaffte es demnach mit fast acht Prozent ebenfalls ins Parlament. Erste Ergebnisse werden in der Nacht zum Montag erwartet. Die Linke war weitgehend ganz verboten sowie eingeschüchtert und auch der Osten wählte weitgehend nicht mit, so dass die Scherinwahlen keinerlei Legitimation für den "Wahlsieger" bringen. Die Wahlbeteiligung lag faktisch gerade mal bei ca. 40 %. 

Die faschistische Swoboda-Partei erhielt trotzdem immer noch  6,3 % obwohl viele Nazis wohl wieder Poroschenko wählten.  Aber auch die zweite rechtsradikale "Radikale Partei" erhielt 6,4 %.  Der Rechts Sektor erhielt ca. 2 %.  Die Bewegung Samopomytsch des Bürgermeisters von Lwiw kam mit 13 Prozent überraschend auf Platz drei. Aber bei den meisten der anderen Parteien waren ebenfalls Faschistenführer und Nazi-Milizen-Kommandeure auf vorderen Listenplätzen vertreten.   

 

 

National Exit Poll ✓Poroshenko 23 ✓People's Front 21.3 ✓Samopomich 13.2 ✓Radical Party 6.4 ✓Opposition Bloc 7.6 ✓Svoboda 6.3 ✓Tymoshenko 5.6