Regierende ukrainische Swoboda-Nazis: "Unser einziger Weg ist, die Russen zu vernichten"

Eine Abgegeordnete des ukrainischen Parlaments, die der mitregierenden Swoboda- Partei angehört, die mehrere Minister im Kabinett Jazenjuk stellt, fordert die Ausrottung aller Russen als einzige Perspektive für die Ukrainer. 

Damit stellt sie sich in die direkte Tradition der Hitlerfaschisten, die ja auch die "Ausrottung des slawisch-bolschewistischen Untermenschen für Lebensraum der Arier im Osten " forderten.  Adolf Hitler hatte dann die Sowjetunio 1941 mit Krieg überzogen und nach unterschiedlichen Angaben 26 Mio. bis 100 Mio. Russen in einem völkerrechtswidrige Angriffskrieg ermordet. 

Irina Farion hatte gestern, am 14. Oktober, in Kiew auf dem Marsch zu Ehren der Organisation ukrainischen Nationalisten (OUN) und Ukrainischer Aufstandsarmee (UPA) eine Rede gehalten, die sehr stark an die dunklen Zeiten aus der deutschen Vergangenheit erinnert, an die man sich eigentlich gar nicht mehr erinnern mag. Weil sie so viel Schmerz und Leid der ganzen Welt gebracht haben.

Mann: "Dreimal Ruhm der Freiwilligbataillonen!"
Menge: "Ruhm!" (dreimal)
Farion: "Ruhm der Ukraine!"
Menge: "Ruhm den Helden!"

Farion: "Wir haben diesen Leitspruch hierher gebracht. Er hat die ganze Ukraine erobert, obwohl es auch im Lande viele Sklaven gibt. Andächtler und Heuchler reißen ihre ungewaschenen Mäuler auf. Geht hart gegen sie vor, glaubt ihnen kein Wort, unter keinen Umständen. Entschuldigt mir, dass ich mit diesen Worten angefangen habe. Ich bete zur Gottesmutter: Taufe unsere Feder und Schwerte! Weil nur die Völker, die das Wort haben, sind lebenswert (ein Zitat von ukrainischer Dichterin Lina Kostenko). Noch eine geniale Frau unserer Politik Olena Teliga (ukrainische Dichterin, wurde 1939 zum Mitglied der Organisation ukrainischen Nationalisten) sagte einmal: Ruhm einer Nation und die Stärke eines Staates grunden sich auf die Kunst und den Krieg. Dieser Krieg war absolut unvermeidbar und geschichtsmäßig. Entschuldigt mir, ich zitiere hier Hitler nicht gerne, er hatte aber völlig recht, als er sagte: Die Kriege werden vor dem Beginn der Kriegshandlungen gewonnen. Die Kriege werden dann verloren, wenn die Lehrer und die Priesten verloren hatten. Die Lehrer und die Priester haben auf der Krim, in Luhansk und in Donezk verloren. Ukrainische Bücher, ukrainisches Wort, ukrainische Musik, ukrainische Idee gab es dort nicht. Darum gibt es dort heute Putin. Alles in unserem Leben hängt davon ab, wie wir denken, welche Ziele wir uns setzen und wie viel Ukrainertum wir in unseren Seelen haben. Passt vor allem auf diejenige auf, die jetzt die Strickhemden angezogen haben, weil es unter diesen Hemden keine ukrainische Seele gibt. Wir kämpfen nicht nur an der Außenfront, gegen den Aggressor Putin, den wir niemals verändern können. Wir haben den einzigen Ausweg: Wir sollen Moskau vernichten. Dafür leben wir, dafür sind wir in diese Welt gekommen, um Moskau, dieses schwarze Loch im europäischen Sicherheitssystem, zu vernichten. Es geht vor allem um unsere Sicherheit. Der größte Feind sind aber nicht die Russen, die an unseren Grenzen stehen. Der größte Feind ist hier, im Inneren des Landes. Sie haben typisch ukrainische Namen, die mit -enko, -tschuk und -uk enden. Sie sind aber unter uns, die Werfolfe und Wendehälse und Konjunkturgewinner, opportunistisch und kompromissfähig. Ich wünsche uns allen, dass wir sie vorerst bei den kommenden Wahlen mit unseren Walhzetteln erschießen. Vorerst mit den Wahlzetteln. Weil diese Opportunisten 1917 ukrainische Unabhängigkeit kaputt gemacht haben. Sie haben ukrainische Gesellschaft demilitarisiert. Sie haben auf starke ukrainische Armee verzichtet. Sie sprachen über sogenannte "Demokratie". Der geniale Kotschubinsky sagte einmal: "Demokratie ist ein Wort zum Lachen, ein komisches romantisches Wort." Unser Staat braucht in der Wirklichkeit ein starkes militantes Selbstbewusstsein. Wir sind der wahre Kern der ukrainischen Politk, im Unterschied zu diesen Pseudoliberalen und Pseudodemokraten. Um uns soll der ukrainische Staat vereinigen. Noch eine hervorragende Nationalistin Olena Bdschilka sagte: Wie schön der Widergeburt eines Staates ist! Wie traurig sind seine Ruinen. Um die Ruinen zu vermeiden, sollte man 1917, 1946, 1991, 2004 und heute 2014 gnadenlos gegen die Feinde vorgehen. Wir müssen aufpassen, weil wir nicht nur die Außen-, sondern auch die Heimatfront haben. Keine Vernunft ohne Willen und Gemüt. Neue Generation von Bandera-Anhängern wurde vom genialen Donzow (Ideolog des ukrainischen Nationalismus) ins Leben gerufen. Deshlb solte heute jeder von uns sein Buch "Nationalismus" in der Hand fest halten. Nur Militärgewalt kann unsere Feinde im Aus- und Inland niederschagen. Seid ihr bereit dazu? Das schlimmste Gift ist der Liberalismus. Deshalb müssen wir sie (die Liberalen) bei den kommenden Wahlen aus der Geschichte streichen. Ich wünsche uns allen die Liebe zu sich selbst und den Hass zu den Feinden. Ruhm der Ukraine!" 

So so. "Liebe zu sich selbst" und "Hass zu den Feinden". Das ist die Grundlage des faschistischen Narzissmus in der Ukraine, wo hassgeprägte Feindbilder die Luft zum Atmen ersetzen. 

***Herzlichen Dank für die Übersetzung aus dem Ukrainischen an Antimaidan deutsch / german Antimaydan 

Rede im O-Ton hier: https://www.youtube.com/
watch?v=H7kL2FAMjpA

Wir vergessen nichts. Wir verzeihen es nie. 
#REMEMBERS #FürDonbassGegenGenozid