Erneut 18 tote Palästinenser - ist ja aber nicht IS sondern Israel- deshalb schweigt man weitgehend

Nach dem gestrigen Tod eines 7 Monate alten Babys durch israelischen Raketenbeschuß sind heute in Gaza  schon wieder viele Palästinenser im Rahmen eines völkerrechtswidrigen und kriminellen Angriffskrieges getötet worden. 

von Christoph Hörstel 

 

Zusammenfassung - Grundsatzbetrachtung
GAZA-MASSAKER: Westmedien verschweigen gern tote Kinder
Israels überlegene elektronische Fähigkeit, Bewegungsdaten über Einzelpersonen vom Hamas-Führungspersonal zu sammeln, wird dagegen vom Spiegel herausgestellt.
Politisch ist die Wertung ohnehin klar: Die jüngere Generation palästinensischer Kämpfer ist noch entschlossener, noch härter, noch unversöhnlicher als die alte. So kann Israel nur verlieren - aber genau das scheint die hoch korrupte Politik der dortigen Regierung zu beabsichtigen.
http://www.maannews.net/
eng/ViewDetails.aspx?ID=722200
http://www.spiegel.de/
politik/ausland/gaza-krieg-israel-toetet-hamas-kommandeure-der-kassam-brigaden-a-987250.html
Dr. Belal vom Shifa-Krankenhaus in Gaza twittert: "Es ist erst zehn Uhr - aber Israel hat schon 18 Palästinenser getötet!" (09:00 CEST)
Nachdem gestern Frau und Kleinkind des obersten Hamas-Militärchefs, Deif, von israelischen Bomben auf dessen Privathaus getötet worden waren, hatte der militärische Arm ("Kassam-Brigaden") verlangt, dass die Verhandlungsdelegation der Hamas aus Kairo abreist:
http://www.maannews.net/
eng/ViewDetails.aspx?ID=722137

Deif selbst hat überlebt:

 


http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=722013
Außerdem legte Hamas gestern Abend nahe, dass die drei Raketen, die angeblich von Hamas vor Ende der jüngsten Waffenruhe auf Israel abgefeuert worden waren, nicht von Hamas kamen - und möglicherweise eine falsche Behauptung Israels seien.
http://www.maannews.net/
eng/ViewDetails.aspx?ID=722109
Solche Querschläge hat es in der langen und wechselvollen Geschichte Palästinas immer gegeben, der später von den eigenen Leuten ermordete Friedensstifter und -held Rabin hatte deshalb in der blutigen Phase kurz vor Abschluss des Oslo-Vertrages alle Attentate und Übergriffe von angeblich palästinensischer Seite einfach ignoriert, wohl wissend, dass sie nicht aus dem palästinensischen Mainstream kamen - und möglicherweise fingiert waren.