Schufen die USA mit IS wieder einen Kriegsgrund für Krieg gegen den Irak?

Jeder Krieg der kapitalistischen Hauptmächte im 21. Jh. muß mit Kriegslügen oder humanitären Gründen gerechtfertigt werden. weil es sonst im Volk keinerlei Lehitimation für Angriffskriege geben würde und die Öffentlichkeit selbige moralisch zuteifst verurteilen würde. Deshalb wird regelmäßig ein Theater Inszeniert.  

Fakt ist, dass die USA mit dem auf Kriegslügen basierenden Krieg 2003 gegen den Irak und Saddam Hussein schon einmal eine Kriegsgrund selber konstruiert haben. 

Irak, Isis

Jetzt beginnt ein neuer Krieg gegen den Irak und ein weiterer Völkerrechtsbruch, der als humanitäre Intervention propagandistisch dargestellt wird. 

Das US-Militär hat mit Luftangriffen im Irak begonnen. Flugzeuge hätten Artilleriegeschütze von IS-Extremisten angegriffen, teilte Pentagonsprecher John Kirby am Freitag auf Twitter mit. Die Geschütze seien verwendet worden, um kurdische Kräfte nahe der Stadt Erbil anzugreifen. Auch US-Soldaten hätten sich in der Nähe befunden. 

Zwei F18-Kampfjets hätten 220 Kilogramm schwere Bomben nahe Erbil abgeworfen, berichtete der TV-Sender NBC. Der Sender CNN berichtete von lasergelenkten Präzisionsbomben.  

Kampfjets starteten vom Flugzeugträger "George H.W. Bush"

Das Pentagon nannte zunächst wenig Details. Die Angriffe seien mit Kampfjets vom Flugzeugträger "George H.W. Bush" geflogen werden, der bereits im Juni in den Persischen Golf verlegt worden war, hieß es. 

 

DerSchweizer Zeitung "Blick"sagte der Nahost-Experte Ulrich Tilgner: "Obama ist der vierte US-Präsident, der Kriegshandlungen gegen den Irak befiehlt, nach Bill Clinton und den beiden Bushs. Damit bricht er sein Wahlversprechen." Tilgner bezweifelt allerdings, dass er die IS-Terroristen damit besiegen kann.

Obama hat Angriffe im Irak genehmigt

In den vergangenen zwei Tagen war es im Südwesten von Erbil zu zahlreichen Angriffen der Rebellengruppe Islamischer Staat (IS) gekommen. In der 1,5-Millionen-Stadt leben viele westliche Mitarbeiter von Erdölfirmen.

Am Freitag griff die US-Luftwaffe IS-Artilleriestellungen nahe Erbil an. US-PräsidentBarack Obamahatte am Donnerstagabend gezielte Luftangriffe gegen die Kämpfer der Sunnitenorganisation genehmigt.

 

Nachdem die USA 2011 den Irak-Krieg faktisch verloren haben, hat es jetzt seit ca. 3 Jahren keine massive Militärpräsens und Kriegführung der USA im Irak mehr.

 

 

Jetzt führt Obama wieder  Krieg im Irak. Kampfjets sind mit Bombenfracht von Flugzeugträgern aus in den Irak geflogen , um angeblich gegen die IS ( Islamischer Staat) vorzugehen, den manche Beobachter auch als Söldnertruppe der USA in der arabischen Welt betrachten . 

Die US Regierung kündigte eine begrenzte Militäroffensive an und schloß eine Bodeninvasion aus. So richtig will man trotz Kriegsaggression die IS dann offensichtlich doch nicht stoppen. Hatten doch Snowdon- Dokumente deutlich gemacht, dass der Führer der IS Bagdadi vom CIA und  vom Mossad ausgebildet worden sei. 

Es scheint nicht um einen entscheidenden Schlag gegen die IS zu gehen sondern um eine begrenzte Militäraktion, damit die Dreiteilung des Irak in einen sunnitischen, schiitischen und einen Kurdenstaat möglich bleibt.  Auffällig ist, dass die IS an der Front zu den Schiiten im Raum Bagdad zugunsten der Schiiten und von Regierungschef Maliki eher nicht  kriegerisch aktiv sein werden.

Edward Snowdon hatte jüngst enthüllt, dass der IS-Chef Bagdadi vom CIA und israelischen Mossad ausgebildet worden war. Beispielsweise berichtete die Gulf Daily News aus Katar entsprechend.

Snowdon: Der Chef von ISIS  Bagdadi wurde vom Mossad ausgebildet 

Freundlicher Weise hat Edward Snowdon meine u.a. Recherchen bewußt oder unbewußt komplettiert. Er berichtet, dass der ISIS Chef Bagdadi vom Mossad ausgebildet wurde - wobei ich seit 9/11 den Mossad wie denn saudischen Geheimdienst als verlängerten Arm der CIA in der Region und im globalen Spiel der USA für umfassende Weltherrschaft sehe.    

http://www.globalresearch.ca/isis-leader-abu-bakr-al-baghdadi-trained-by-israeli-mossad-nsa-documents-reveal/5391593

http://www.gulf-daily-news.com/NewsDetails.aspx?storyid=381153

Nach Dokumenten des US-Geheimdienstes NSA, die Edward Snowden öffentlich gemacht hat, ist der »Islamische Staat« im Irak und in der Levante ursprünglich von Geheimdienstagenten der USA, Großbritanniens und Israels gegründet worden. Ob das Papier authentisch ist, läßt sich derzeit zwar nicht verifizieren, doch finden sich inzwischen auch im Internet zahlreiche Quellen, die bestätigen, daß es sich beim IS um ein Geheimdienstprojekt handelt. So sagte Anfang Juli in Beirut Nabil Naeem, ein ehemaliger Kommandeur der Al-Qaida, im arabischen Nachrichtensender Al-Mayadeen, daß alle heutigen Einheiten des Netzwerks einschließlich IS derzeit für die CIA arbeiteten. Der »Islamische Staat« sei Teil einer Strategie für den Mittleren Osten, die »Hornissennest« genannt werde. Demnach sollen Dschihadisten aus aller Welt nach Syrien geschleust werden, um den Eindruck zu vermitteln, daß Israel von Feinden an allen seinen Grenzen umgeben sei. Schon 1982 hatte das israelische Außenministerium in einem Strategiepapier den Vorschlag entwickelt, »daß alle arabischen Staaten in kleine Einheiten zerbrochen« werden sollten. Syrien, Irak und schließlich auch der Libanon sollten »in ethnische und religiöse Gebiete« aufgelöst werden.

Im Kontext des »Hornissennestes« soll auch der »Islamische Staat« agieren. Deren Anführer und selbst ernannter Kalif Abu Bakr Al-Baghdadi sei ein Jahr lang »intensiv militärisch vom Mossad ausgebildet worden«, hieß es in der in Bahrain erscheindenden Gulf Daily News. Al-Baghdadi war 2006/2007 im US-amerikanischen Gefangenenlager Camp Bucca im Südirak inhaftiert, das James Skylar Gerrond, ein ehemaliger Sicherheitsoffizier des Lagers, als »Dampfdrucktopf für Extremismus« bezeichnete.(jw)

Das »grüne Licht« für die Operation von IS im Irak sei am Rande des Energiegipfeltreffens des der US-Administration nahestehenden »Atlantic Council« in Istanbul im November 2013 gegeben worden, berichtete ein Vertrauter des libanesischen Politikers und Multimilliardärs Saad Hariri, der an dem Treffen teilgenommen hatte, dem US-Nachrichtenportal NSNBC. Plan der Schöpfer des »Islamischen Staats« war demnach, daß sich die Gruppe, deren Einsatz aus der US-Botschaft in Ankara gesteuert werde, durch den Verkauf syrischen Erdöls selber finanzieren sollte. Das gestohlene Öl sollte demzufolge über den Irak und die kurdischen Gebiete in die Türkei zum Mittelmeerhafen Ceyhan transportiert und verkauft werden. Die Pläne scheiterten bislang offenbar an der Weigerung des irakischen Präsidenten Nuri Al-Maliki. Wäre Bagdad in der Sache »kooperativer« gewesen, hätte sich der Westen vielleicht nicht gegen den Regierungschef gewandt, so der Hariri-Vertraute. Der IS-Einsatz werde aus der US-Botschaft in Ankara gesteuert.

Es berichten u a algerische Medien wie "Algerien heute".  Demnach hat Edward Snowdon eine Kooperation von USA, GB und Israel entdeckt, die eine Teilung des Irak anstreben würden. Dazu sei IS als Kampforganisation der Sunniten gegen die schiitische Regierung geschaffen worden. Das Video ist bei Youtube derweilen nicht mehr zu finden.

Die USA arbeiten an der Dreiteilung des Irak

Die USA hatten 2003 den Krieg hehen den Irak gestartet und so ein trotz autoritärer Herschaft intaktes Staatsgebilde zerschlagen, wo sich zuletzt Sunniten , Schiiten , Kurden und Yeziden miteinander arrangiert hatten und  jedenfalls im saäkulöaren Staat undter Herrschaft der Baathisten  keine Gllaubenskriege gegeneinander führten. Auch die Schiiten hatten sich mit der Vorherrschaft der zental-irakischen Sunniten in Bagdad  abgefunden.

Doch die blutige Invasion der USA kostete nach unterschiedlichen Angaben bis zu mehr als einer Million Menschen das Leben und es verwandelte den Irak in ein Bürgerkriegsland und danach in den letzten 11 Jahren in ein Leichenhaus, in dem es ständig zu Attentaten und vielen Toten gekommen war.

Die Vorherrschaft der Sunniten wurde zugunsten der Vorherrschaft der Schiiten gebrochen und zwar obwohl die USA wußten, dass die Schiiten und vor allem deren geistliche Füphrer sich in Richtung Iran orientierten und der Iran  durch diesen unsinnigen Krieg der USA zu einer Regionalmacht mit Einfluß auf die arabische Welt gemacht hatte. So war der Krieg  für die USA de facto erneut verloren und den Einfluß de facto wieder eingebüßt.

 Und so kam es wie es kommen mußte. Maliki wendete sich immer öfter gegen die USA und düpierte ähnlich wie Karzai in Afghanistan die so lächerlich gemachte "Weltmacht" immer wieder. 

Der Krieg mit Bodentruppen hatte vielen US Soldaten das Leben gekostet und noch viel mehr Geld gekostet  als schlimmste Berechnungen vermuten liessen. 

Deshalb stärken die USA seit geraumer Zeit wieder Sunniten- Gruppen und es gibt Hinweise darauf, dass die USA die Kämpfer der IS im Irak massiv unterstützt - entweder direkt oder durch den Verbündeten Saudi Arabien. Bagdadi wird eine Verbindung zu US Geheimdiensten nachgesagt. 

Da die Machtposition der Schiiten in der Hauptstadt selber relativ gefestigt ist, greifen die IS- Kämpfer mit modernster Bewaffnung und gut finanziert zuerst die Kurden und Yeziden im Westen des Irak an statt die Schiiten im Osten und Süden des Landes.

Gleichzeitig gibt es Machtpositionen in Syrien, die gegen Assad gehalten werden und auch hier unterstützen die USA ganz  offiziell Dschihadisten und Gotteskrieger. Gleichzeitig  greifen sie von hier aus den Libanon an und haben in den letzten Tagen über 20 libanesische Soldaten getötet. Trotz der Präsens der Hisbollah konnten diese Angriff stattfinden, was auch auf eine perfekte Logistik der IS Kämpfer hindeutet.

Doch insgesamt stagniert der Kampf der IS in Syrien, der sich auch viele Al- Nusra- Kämpfer angeschlossen haben und wo es auch zu entsprechenden Fusionen dieser Gruppen in letzter Zeit gekommen war.

Deshalb konzentriert sich die ganz offensichtlich ferngesteuerte IS auf die Zerschlagung des Irak, was ganz im Interesse der US Weltmachtpolittik liegt.

Teile und herrsche scheint hier das Prinzip zu sein.  Und gescheiterte Staaten lassen sich besser kontrollieren als funktionierende Staatsgebilde mit intakter Zentralgewalt. Einzelne krininelle Warlords, Al Kaida-Führer oder Clanchefs lassen sich einfacher kaufen und  bestechen als funktionierende Nationalstaaten in der arabischen Welt. So ist auch Libyen, Syrien und auch Afghanistan nach US Einmischung wie einst Somalia einfach nur noch ein " failed state", der gescheitert und leicht zu beeinflußen ist.    

Letztendlich könnte der Irak so in einen schiitischen, einen sunnitischen und einen Kurdenstaat geteilt werden.

Der Sunnitenstaat könnte mit sunnitischen und alawitisch beherrschte Gebieten Syriens und Libanons fusionieren.

Geistliche Sunnitenführer im Irak sagen, dass die meisten Suinniten mit Al Kaida und IS nichts am Hut haben, Auch das deutet daraufhin, das es sich hier eher um fremdgesteuerte Auslandsdschihadisten handelt, die brutal auch gegen die sunnitische  Zivilbevölkerung vorgeht und brutale Massenexekutionen wie in Syrien betreibt. 

ARD, ZDF und deutsche Printmedien wie FAZ kapieren das alles nicht und sie glauben, dass es um einen Glaubenskrieg im Irak geht. Das ist aber Nonsens. Sie verstehen die oben beschriebenen Zusammenhänge nicht und deshalb  fallen sie auf die Propaganda und gut gemachte IS- Inszenierung natürlich herein .