Der Maidan in Kiew  brennt wieder - Klitschko will gewaltsam räumen

 

Ein bewaffneter Aktivist auf dem Maidan

Auch die pro-faschistische Putsch-Regierung in Kiew sieht sich jetzt wütenden Demonstranten in der ukrainischen Hauptstadt gegenüber.

Auf dem seit Monaten von Demonstranten besetzten Unabhängigkeitsplatz in Kiew – dem Maidan – hat es erneut Brände und Zusammenstöße gegeben. Die Stadtverwaltung hatte versucht, die seit Dezember bestehenden Barrikaden zu räumen. Die Bewohner des Zeltlagers auf dem Maidan zündeten aus Protest Reifen an und warfen Brandsätze. Über der Innenstadt bildete sich eine Rauchwolke.

Mitarbeiter der Stadt Kiew wollten heute den Maidan-Platz räumen. Der Widerstand war heftig.

 

 Etwa 300  städtische Beauftragte der Putsch-Regierung versuchten am Donnerstag, die seit Dezember bestehenden Barrikaden zu räumen. Doch das Vorhaben stößt auif massiven Widerstand.

Die Bewohner des dort errichteten Zeltlagers zündeten als Protest gegen das Vorgehen Reifen an und warfen Brandsätze, wie Medien berichteten. Über der Innenstadt bildete sich eine Rauchwolke.

Mehrere Mitarbeiter wurden den Behörden zufolge verletzt.

Hunderte Demonstranten verlangen endlich Parlamentswahlen und den Beginn von Reformen, nachdem die Linke als Fraktion im Parlament verboten wurde und somit auch  kein Parlament mit demokratischer Legitimnation nicht mehr existiert.