Maßgebliche Israelis fordern genozidale Lösung  der Gaza-Frage

Moshe Feiglin, der stellvertretende Sprecher des israelischen Parlaments, der Knesset, fordert, Gaza nach der Eroberung durch die israelische Armee von allen Palästinensern räumen und durch Israelis besiedeln zu lassen (und ganz nebenbei das vor Kurzem vor der Küste von Gaza gefundene Erdgas im Wert von 3 Milliarden Dollar einzusacken - aber das nur nebenbei...).

"Expel Palestinians, populate Gaza with Jews, says Knesset deputy speaker"

Israel must attack Gaza even more mercilessly, expel the population and resettle the territory with Jews, the deputy speaker of Israel’s parliament, the Knesset, has said.
Moshe Feiglin, a member of Prime Minister Benjamin Netanyahu’s ruling Likud Party, makes the call in an article for the Israeli news website Arutz Sheva.
Feiglin demands that Israel launch attacks “throughout Gaza with the IDF’s [Israeli army’s] maximum force (and not a tiny fraction of it) with all the conventional means at its disposal.”
Force Gaza population out
“After the IDF completes the ‘softening’ of the targets with its firepower, the IDF will conquer the entire Gaza, using all the means necessary to minimize any harm to our soldiers, with no other considerations,” Feiglin writes in one of several calls for outright war crimes.
Following the reconquest, Israel’s army “will thoroughly eliminate all armed enemies from Gaza. The enemy population that is innocent of wrongdoing and separated itself from the armed terrorists will be treated in accordance with international law and will be allowed to leave,” Feiglin writes.

http://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/expel-palestinians-populate-gaza-jews-says-knesset-deputy-speaker

 

Israelische Knesset-Abgeordnete fordert Genozid an Palästinensern - auch an Frauen und  Babys

''Skandalöser Aufruf der israelischen Abgeordneten!''

   

 
 
''Ich bin fast dabei mein Pass zu verbrennen! Israelis sind nicht mehr die Opfer sondern die Täter!'', äusserte sich empört die israelische Journalistin Hillel.

Laut Yeni Safak wurde gestern Nacht auch ein Rehabilitationsgebäude angegriffen, indem viele behinderte Palästinenser ums Leben gekommen sind. Somit gibt es jetzt neben Kindern, Frauen und Alten Palästinensern auch behinderte Todesopfer! 
Obwohl dieses Massaker vor den Augen der ganzen Welt geschieht macht die Tel Aviv - Führung keinen Rücktritt. Die Erklärung der rechten Partei zeigt das wahre Gesicht der israelischen Führung.

'Demolieren wir auch ihre Häuser'
Die Journalistin Mira Bar Hillel der Independent Zeitung veröffentliche in ihrem Text mit der Überschrift 'Warum ich schon fast dabei bin mein Pass zu verbrennen', dass die Abgeordnete Ayelet Shaked der Rechtspartei Israels erschreckend skandalöse Aussagen machte. 

Die 38 jährige Shaked unterstützt die Angriffe auf Gaza und fügt dazu: ''Sie sind alle unsere Feinde. Ihr Blut sollte in unseren Händen sein. Da gehören die Mütter der Getöteten auch dazu. Sie sollen auch zu ihren Söhnen gehen. Auch ihre Häuser gehören demoliert, damit dort keine Schlangen mehr aufwachsen können!''


Sie sind nicht unterdrückt sondern grausam
Nach den skandalösen Wörtern rastete die Journalisten Hillel aus. Während sie schon fast dabei war ihr Pass zu verbrennen, verglich sie ihre Aussagen mit den Nazis. Empört, dass Shaked dazu einlud, Mütter und sogar deren nicht geborene Babys zu töten antwortete die Journalisten: ''Bei der Nazi-Besetzung von Krakow wurden alle Juden getötet. Wenn wir damals die Nazis nach dem Grund gefragt hätten, hätten sie mit ''Warum? Geht und fragt die Anderen!'' geantwortet. Ich weiss wie es ist hilflos zu sein und unter rassistischem Druck zu leben und warum man sterben musste. Israelis sind nicht mehr die Opfer sondern die Täter der jetzigen Krise!''

Sie sind unsere Feinde
Shaked veröffentlichte auch auf ihrem offiziellen Facebook-Profil bezüglich dem lebendig verbrannten 17 jährigen Palästinenser, ''Das ist kein Krieg gegen den Terror, den Radikalen oder der palästinischen Führung. Das ist ein Krieg zwischen zwei Völkern. Wer ist der Feind? Das palästinische Volk! WARUM? Fragt sie, sie haben angefangen.'' 

'Es ist nicht falsch Araber zu töten'
Der Präsident der Partei 'Jüdis­ches Haus' Naftali Bennet hat mit seinen Aussagen gezeigt, dass er auch nicht anders denkt. In den vergangenen Monaten sagte er, dass die gefangenen Palästinenser getötet werden müssen. Als ein Abgeordnete darauf aufmerksam machte, dass es nicht legal wäre kam die unfassbare Antwort: ''Ich habe viele Araber getötet. Da ist nichts falsches dabei!''
 
http://de.haberjournal.at/welt/skandaloser-aufruf-der-israelischen-abgeordneten-h574.html
 

Gaza- Leichen pflastern den Weg  - wieder 40 Tote 

Wieder tote Palästinenser - Genozid geht brutal weiter

400 Tote - 100 seit der  Bodenoffensive

 

Leichen pflastern die Straßen von Gaza-Stadt

 
Nahost-Konflikt Gaza

Trauer und Verzweiflung unter der palästinensischen Bevölkerung

Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Gaza sind Sonntagfrüh mindestens 40 Menschen getötet und rund 400 verletzt worden. Die Israelis haben das Viertel Shedshaiya (Sadshaiya) mit Raketen und Granaten attackiert. Die Krankenhäusern im Gazastreifen sind mittlerweile heillos überfüllt.

Die israelische Offensive in dem blockierten Palästinensergebiet hat die ohnehin schwierige humanitäre Lage weiter verschärft. Palästinensische Ärzte beklagen einen Mangel an Medikamenten und Ausrüstung bei der Behandlung der vielen Opfer.

Tausende fliehen
Der massive Beschuss der zivilen Wohngegenden hat tausende Palästinenser alarmiert. Sie fliehen, viele von ihnen zu Fuß. Auf den Straßen liegen zahlreiche Leichen herum.

Zahlreiche Bewohner von Schedschaija, einem östlichen Stadtteil von Gaza, sind auf der Flucht. Reporter berichten, das israelische Militär habe Gaza-Stadt am Sonntagmorgen massiv mit Panzern beschossen. Tausende Palästinenser hätten versucht, sich in Sicherheit zu bringen, viele von ihnen zu Fuß. Auf den Straßen sollen zahlreiche Tote und Verletzte gelegen haben, heißt es. Zum Teil seien die Menschen von den Angriffen eingekesselt. Rettungswagen sei es zunächst nicht möglich gewesen, die Gegend zu erreichen.

In einem Krankenhaus im Gazastreifen sagten ältere Männer, solch schwere Angriffe hätten sie seit dem Sechstagekrieg von 1967 nicht mehr erlebt. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte am Sonntagvormittag mit, dass bei Angriffen auf Gaza 40 Menschen ums Leben gekommen seien. In Schedschaija seien 400 Menschen verletzt worden. Rettungsdienste melden, dass ein Journalist und ein Sanitäter ums Leben gekommen seien.

Bei einem israelischen Luftangriff auf das Haus des führenden Hamas-Mitglieds Chalil al-Haja waren nach palästinensischen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien sein Sohn, dessen Ehefrau, ihre Tochter und ein Nachbar gewesen. Der Hamas-Aktivist sei zur Zeit des Angriffs nicht zu Hause gewesen.

 

Am Samstag war es mehreren palästinensischen Kämpfern gelungen, durch Tunnel auf israelisches Gebiet vorzudringen, berichtet die "New York Times". Eine Gruppe von acht Kämpfern, die israelische Militäruniformen trugen, habe in Gefechten zwei israelische Offiziere getötet. Sieben Kämpfer entkamen, einer starb während der Auseinandersetzung. Seit Beginn der Bodenoffensive in der Nacht zum Freitag sind bislang fünf israelische Soldaten getötet worden.

Ban Ki Moon verhandelt mit Konfliktparteien in Doha

Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon beginnt am Sonntag seine Vermittlungsbemühungen zwischen Israel und der Hamas in der katarischen Hauptstadt Doha. Wie die Vereinten Nationen weiter mitteilten, werde Ban danach nach Kuwait, Kairo, Jerusalem, Ramallah im Westjordanland und in die jordanische Hauptstadt Amman fahren, berichtet SPON.

Ebenfalls in Katar trifft Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am Sonntag Hamas-Exil-Chef Chaled Meschaal zu Beratungen über eine Feuerpause im Konflikt mit Israel. Dies berichteten Quellen, die der Hamas im Gazastreifen nahestehen, und palästinensische Internetseiten. Meschaal lebt in Katar.

100 getötete Palästinenser seit Beginn der Bodenoffensive

Der Sprecher der palästinensischen Rettungsdienste, Aschraf al-Kidra, sagte, seit Beginn der israelischen Bodenoffensive seien mehr als 100 Palästinenser getötet worden.

Israel will 70 Kämpfer getötet haben . Die Palästinenser 5 israelische Soldaten.