Rassistischer Eklat der WM Kicker in Berlin

Bei der WM Feier der Ultarnationalisten in Berlin kam es zu einem rassistischen Eklat von sechs spielenden WM Kickern des deutschen Millionario-Teams auf der tzentralen Bühne vor dem Brandenburger Tor, das über eine Kapitalwert von ca. 600 Mio. €uro verfügt. 

Bei der Party auf der Fanmeile in Berlin machten sich Mario Götze, Miroslav Klose, Toni Kroos, André Schürrle, Shkodran Mustafi und Roman Weidenfeller über Finalgegner Argentinien lustig. Die sechs Spieler kamen gebückt auf die Bühne und begannen zu singen: "So geh'n die Gauchos, die Gauchos, die geh'n so!" Dann sprangen sie auf und ab, sagen dabei: "So geh'n die Deutschen, die Deutschen die geh'n so!" Das wiederholten sie mehrmals. Bei vergangenen Turnieren hatten sich Fans des DFB-Teams mit diesem Gesang über gegnerische Mannschaft lustig gemacht.

Auch die nächste Gruppe, die die Bühne betrat, spielte auf einen unterlegenen Konkurrenten an. Mit einer Hand auf der Schulter des Vordermannes - so wie die Brasilianer vor ihren Spielen - präsentierten sich Bastian Schweinsteiger, Manuel Neuer, Benedikt Höwedes, Kevin Großkreutz, Julian Draxler und Matthias Ginter den Fans (hier sind die Partyfotos der DFB-Elf). Die brasilianischen Spieler wollten mit dieser Geste ihren Teamgeist demonstrieren, berichtet SPON.

Die Jahresgehälter der deutschen Millionarios liegen zwischen 1 Mio €uro und 10 Mio. €uro p.a.

 

Singend  und tanzend wurden die Argentiner da in geduckter und affenartiger Haltung als "Gauchos" rassistisch diffamiert, während der Deutsche demgegenüber als aufrecht stehender "Herrenmensch" diesem minderwertigen Menschen bildlich dargestellt wurde.

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Gauchos bezeichnet einfache Argentinier ländlich- bäuerlicher Herkunft.

 

Das Turnier der WM fand zudem in Brasilien stat, wo der Hass der Brasilianer auf Argentinier besonders ausgeprägt ist. 

Dort haben sie den Begriff aufgeschnappt und verinnerlicht udn da hgat der Begriff noch eine deutliuch negativere Bedeutung.

Demnach sind " Gauchos" Bettler, Faulenzer und Wegelagerer. 

 In Brasilien hat man es mit einem noch heute üblichen Wort gauderio (ländlicher Wegelagerer, Bandit, Nichtstuer auf dem Land) in Zusammenhang gebracht, man hat es auf eine Form guacho zurückgeführt, die aus dem Ketschua-Wort huacho (Waise, arm) stammen soll – ein Wort, das auch auf junge Tiere angewendet wird, die von der Mutter verlassen worden sind; weiterhin auf ein in Chile gebräuchliches Ketschua-Wort guaso (Landmann) und schließlich hält man auch eine Vermischung von araukan. gachu (Freund, Gefährte, Kamerad) und araukan. kauchu (listiger Mensch) für möglich. Die spanischen Kolonisatoren bezeichneten Vagabunden als gauchos und Waise alsguachos. Einer anderen Hypothese zufolge begannen Nachfahren der Spanier (Criollos) und Mestizen das spanische Wort chaucho als „gaucho“ auszusprechen. Chaucho wiederum leitete sich vom arabischen chaouch ab, dem Tiertreiber.[3][4] ( Wikipedia) 

Die Sprache der Kolonialisten ud Herrenmenschen hat im Sport des 21. Jahrgunderts nichts mehr zu suchen - insbesondere wen dieser  Begriff offensichtlich abwertend für sportliche Geghner verwendet wird, wo doch der Rassismus deutlich angeprangert vund von Mannschaftskapitänen vor einme Spiel auch so verküpndet worden war.

Nur das deutsche Team und ihr Kapitän Philipp Lahm hatte den Rassismus in der Erklärung nicht ausdrücklich verurteilt, Er sprach lediglich von einem Kampf gegen Diskriminierung. Wenn das nicht schon mal ein Hinweis auf eine moralisch fragwürdige Charakterhaltung so mancher deutscher WM Kicker hingedeutet hatte?! 

Überhaupt fehlt dem Korso gänzlich das Flair, nix Samba, mehr Mallorca. DJ Ötzi auf der Bühne inklusive – „Ein Stern, der Jogis Namen trägt“. Die Höhner und Helene Fischer dürfen auch noch ran, das passt alles blendend zur strategischen Inszenierung des DFB, die vermeintlich nah am Fan orientiert ist. #aneurerseite wurde bereits vor der WM vom DFB als Unterstützer-Hashtag in den sozialen Medien eingeführt, um den Gemeinschaftsgedanken zu fördern. Was vor allem Politiker und Prominente zu grenzwertig ahnungslosen Tweets verführte, aber dabei sein und Fan sein ist alles.

Aber um den Sport, die Mannschaft, die Leistung geht es bei alle dem nur am Rande, der perfekte Rahmen für die Sponsoren ist das Ziel, und niemanden stört’s.

Die Maschine, mit der die Nationalelf ankommt, heißt dann „Siegerflieger“ und wird von der „Fanhansa“ betrieben, via Hashtag#LH2014 können auf Twitter Flugrouten und Ankunftsverzögerungen verfolgt werden. Und über Berlin wird noch mal eine Ehrenrunde gedreht und der Fanmeile mit den Tragflächen gewinkt. Der gute Fan ist bei der nächsten Buchung gleich perfekt einkonditioniert auf das Unternehmen. Einmal mit der Fanhansa fliegen, das ist es.

Und danach ab in den deutschen Premium-Wagen. Denn „Weltmeister fahren Mercedes“, wie es Fans und Zuschauern penetrant nahegebracht wird. Nicht nur ist der ganze „Truck“-Korso eine Flotte des Autoherstellers, die T-Shirts des Teams tragen ebenfalls den DFB-Sponsorennamen prominent am Rücken, damit man auf gar keinen Fall an der Marke vorbeikommt – die sich das Gros der Fans nicht leisten kann. Aber hey, es geht ja um das Spiel, den Titel, Feiern. Hätte man glatt kurz vergessen können.

Das besorgt dann Bundestrainer Joachim Löw, der – Fußballmetapher! – den Ball am Brandenburger Tor an die Fans zurückspielt und klarmacht, dass man ohne die Fans natürlich nicht Weltmeister geworden wäre. Anknüpfend an das Bild der bescheidenen und nicht arroganten Mannschaft, das während der WM gezeichnet wurde.

Die absurde Inszenierung des Marketing-Fan-Meilen-Truck-Korsos findet ihren Höhepunkt im Auftritt der deutschen Mannschaft, die dann eher nichts mehr von Bescheidenheit hat. Die Würdigung einer sportlich besonderen Leistung gerät da im Siegesrausch zu einer kriegergleichen Überhöhung des eigenen Selbst, in der man auch dem „Gaucho-Verlierer“ keinen Respekt mehr zollen und sie herabwürdigend darstellen muß. Und die Kameras halten den minderwertigen Mist live fest  und strahlen es aus, meint die Taz.

Da bleibt nicht mal mehr Platz für Sponsoren-Dank bzw. Duckmäusertum gegenüber den Top-Sponsoren, die den Sport zu einer Kommerz-Veranstaltung degradieren.

Am Ende ist vielleicht das der einzig annähernd authentische Moment: die  hoch bezahlten und mit einer 250 000 €uro-Prämie pro Kopf dotierten Spieler unverfälscht vorm Brandenburger Tor.