Lieberknecht und Merkel CDU warnen vor Regierung der linken "Affen" und Kommunisten in Thüringen 

Zum Wahlkampfauftakt der regierenden CDU in Thüringen fährt die CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht (CDU) scharfe Attacken gegen die linke Opposition aus Linken und SPD.  

In Thüringen könnten Linke und SPD unter Linken- Führung nach momentanen Umfragen eine große Mehrheit erhalten. 

Jetzt hat Lieberknecht ihr Regierungsprogramm für die nächsten 5 Jahre voirgestellt und dabei SPD und Linke scharf kritisiert.

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte in Jena ausdrücklich  vor einem möglichen rot-roten Bündnis unter Führung der Linken. »Keine Experimente, keine Risiken und keine Wege, die nicht sicher sind«, rief Merkel den mehreren hundert Teilnehmern der Mitgliederversammlung zu.

Zuvor hatte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht erklärt, dass es bei der Landtagswahl darum gehe, einen linken Ministerpräsidentin nänlich Bodo Ramelow in Thüringen zu verhindern. Sie beschimpfte die Linkspartei als »Kommunisten« und »Ewiggestrige«, berichteten Teilnehmer von vor Ort, die »wie die Affen« in die Bäume geklettert seien, um den Neubau der Autobahnen zu verhindern.

Lieberknecht forderte den Regierungspartner SPD auf, vor der Landtagswahl eine Koalitionsaussage zu treffen. Die Menschen hätten ein Anrecht darauf, vor der Wahl zu erfahren, was sie danach bekommen. Die SPD-Spitzenkandidatin, Sozialministerin Heike Taubert, müsse daher Klarheit schaffen. »Bekennen Sie sich«, verlangte Lieberknecht. »Wir wollen nicht mit linker Politik aufs Abstellgleis.« Die Sozialdemokraten seien bereit, den Linken das erste Recht im Lande zu überlassen. Das sei der Abschied der Sozialdemokratie von einer Volkspartei, meinte Merkel, die auch Bundesvorsitzende ihrer Partei ist, berichtet ND. 

http://www.neues-deutschland.de/artikel/938995.lieberknecht-beschimpft-linke-als-affen.html