BND Doppel-Agent traf sich mit CIA- Agenten  in Wien 

Der BND hat den US Geheimdiensten immer zugearbeitet und gut kooperiert. Aber auch das scheint den Wissenshunger der US Regierung Obama nicht zu stillen.

Man hörte frei nach Lenin ( Vertrauen ist gut- Kontrolle ist besser) sogar die "verbündete" Kanzlerin an.   Und nicht nur  das.

US-Präsident Obama

Auch der Bundestag und der BND-Untersuchungsausschuß wurde mit einem BND-CIA-Doppelagenten ausspioniert.

 

Der US-Spion beim BND wurde von CIA-Agenten aus Wien betreut. Sie trafen den 31-Jährigen mehrmals in Salzburg, erhielten geheime Dokumente und zahlten dafür Geld. 

Der mutmaßliche US-Spion beim Bundesnachrichtendienst (BND) wurde einem Medienbericht zufolge nicht aus der Berliner Botschaft der USA geführt. Wie dasNachrichtenmagazin "Der Spiegel"am Samstag vorab aus seiner neuen Ausgabe berichtete, traf sich der 31-jährige BND-Mitarbeiter seit 2012 mehrmals mit CIA-Agenten aus der US-Botschaft in Wien. Bei den konspirativen Treffen in Salzburg hätten die Agenten von ihm geheime Dokumente erhalten und dafür Geld gezahlt.

 

Laut "Spiegel" bedeutete es für die CIA "ein geringeres Entdeckungsrisiko, die sensible Quelle aus dem nahe gelegen Ausland zu führen".

 

Die Nachforschungen der Bundesanwaltschaft könnten den CIA-Agenten aus Österreich dem Bericht zufolge nun allerdings Probleme bereiten: Sollte es den Ermittlern gelingen, die Führungsoffiziere des mutmaßlichen BND-Spions zu identifizieren, würden sie im Falle eines Strafverfahrens in Deutschland nach "Spiegel"-Angaben keinen diplomatischen Schutz genießen.

Fahnder versuchen die CIA-Agenten zu identifizieren.

Nach "Spiegel"-Informationen lieferte der 31-jährige BND-Mitarbeiter den Ermittlern bei seinem umfangreichen Geständnis Beschreibungen von zwei mutmaßlichen CIA-Agenten, mit denen er Kontakt hatte. Die Fahnder versuchen nun, die beiden anhand dieser Informationen zu identifizieren.

Auch ein Mitarbeiter des deutschen Kriegsministeriums steht im Verdacht, vom US Geheimdienst angeworben und spioniert zu haben. 

 

Die Kanzlerin Merkel hat aus Show-Gründen jetzt erstmals den Top- Agentenführer der CIA aus der US Botschaft aus Deutschland ausgewiesen und erstmals reagierte auch Obama mürrisch und er lässt seine Maske fallen.  

 

 

 

Die US-Regierung hat in der Spionageaffäre mit deutlicher Verstimmung auf die harsche Kritik aus Berlin reagiert. Das Thema solle nicht auf dem offenen Markt, sondern intern zur Sprache gebracht werden, forderte ein Sprecher des Weißen Hauses. "Alle Differenzen, die wir haben, sind am effektivsten über bestehende interne Kanäle zu lösen, nicht über die Medien." Zugleich bestätigte der Sprecher, dass Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel seit über einer Woche nicht mehr miteinander gesprochen hätten.

Noch deutlichere Worte fand US-Politiker Mike Rogers. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus sprach im TV-Sender CNN von einem "Wutanfall" der Bundesregierung. Der Rauswurf des CIA-Mannes "scheint schlichtweg nicht wie die Reaktion eines Erwachsenen". Zugleich warf Rogers den Deutschen praktisch vor, iranische und russische Top-Spione im Land zu tolerieren. "Ich sehe kein Interesse, diese Chefs rauszuwerfen." Der Republikaner betonte, dass die Arbeit der US-Geheimdienste auch das Leben von Deutschen gerettet hätte.