Obama zieht wieder in den Irak-Krieg - 200 Truppen entsendet 

Präsident Barack Obama schickt 200 zusätzliche Soldaten in das Krisengebiet. Damit sind bald 800 US-Militärs im Land.

Obama kündigte den Schritt parallel in einem Brief an den Kongress an. «Angesichts der Sicherheitslage in Bagdad habe ich bis zu rund 200 Angehörige der US-Streitkräfte in den Irak beordert, um die Sicherheit an der US-Botschaft, deren Einrichtungen und dem internationalen Flughafen Bagdad zu stärken», schrieb Obama den Senatoren und Abgeordneten. Sie seien notfalls für Gefechte gerüstet und würden so lange im Land bleiben, bis die Situation sich beruhigt hat.

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte hatte wiederholt gesagt, dass keine Kampftruppen geschickt würden. Die Truppen kommen unabhängig von den bis zu 300 Militärberatern, die Obama vor anderthalb Wochen angekündigt hatte und die Bewegungen und Waffenlager von Isis auskundschaften sollen.

Von diesen 300 beratenden Soldaten, die vor allem irakische Sicherheitskräfte unterstützen sollen, befanden sich gestern nach Angaben des Pentagon bereits rund 180 im Land.

Ebenfalls zum Schutz der Botschaft hatte Obama vor zwei Wochen die Entsendung von 275 Soldaten angekündigt, von denen zunächst 100 als Reserve ausserhalb des Irak gehalten wurden. Diese sollen nun ebenfalls in die irakische Hauptstadt wechseln.

Im Irak wurden im Juni fast 2000 Menschen bei Gefechten und Anschlägen getötet. Dies seien die meisten Opfer in dem Konflikt seit der Hochzeit des Bürgerkriegs im Mai 2007, erklärte die Regierung.

Damit steigt die Zahl der von Obama in den Irak geschickten Soldaten auf fast 800. Vor Beginn der jüngsten Irak-Krise waren zum Schutz Botschaft zudem bereits 200 bis 300 US-Soldaten in Bagdad stationiert.

Volksverdummung: USA rüsten im Irak beide Seiten auf 

Wie die USA beide Seiten im irakischen Bürgerkrieg aufrüsten 

 

"Zerohedge" in den USA berichtet, dass die USA 36 F-16-Kampfjets an die schiitische Regierung von Al-Maliki liefern " USA beginnt  Lieferung von  F-16 in den Irak :

...  die USA liefern die ersten von 36 F-16-Kampfjets in den Irak nach Bagdad, was der Gesandte der USA als "neues Kapitel"  für die militäriscvhen Fähigkeiten des Irak insbesondere gegen den Iran bezeichnet Allerdings ist die Aussage allein deshalb schon unsinnig, weil die schiitische Regierung des Irak mit dem Iran befreundet ist. 

.... die USA beliefern den Irak zudem mit  rund 100 Hellfire-Raketen sowie mit  Sturmgewehren und anderer Munition. Im April schickten die USA bereits weitere  Waffen  mit 11 Millionen Schuss Munition und andere Vorräte.

 

 

Es ist nicht bekannt, wie viele dieser Waffen in die Hände der Al-Qaida / ISIS Hände gefallen sind.  Was bekannt ist, dass "PBS Frontline" vor zwei Wochem berichtete, dass die syrischen Dschihadisten der ISIS nun auch im Irak kämpfen und Kämpfer in beiden Ländern koordiniert und  gemeinsam operieren. 

Wie die US-rüstet beiden Seiten der irakischen Konflikt irak syrien isis Aktivität Al-Qaida 0

... Die Realität ist, dass  Obama nicht  sagt,  die Rebellen in Syrien, die auch im Irak kämpfen,   zu bewaffnen, sie aber  von den USA de facto bewaffnet wurden. "

...  die syrischen Rebellen selbst sagen, dass sie durch die USA bewaffnet  werden und durch US  Militärs  bei der Benutzung modernster Waffensysteme und Kampftechniken ausgebildet werden .  Die Interviews sind der neueste Beweis, dass nach mehr als drei Jahren Krieg, die USA Dschihadisten in Syrien aktiv unterstützen und das die USA die Gruppen gezielt mit Amti-Panzer-Systemen ausrüsten, die auch gegen irakische Panzer eingesetzt wserden und nicht nur gegen syrische Panzer der Assad-Regierung.  Diese Systeme stellte die US Regierung  Obama bereit,  stellt die US Publikation PBS fest. 
 

Der Kommandeur der Einheit hat auch gesagt, dass  US Offizielle ihn gebeten haben,  80 bis 90 Mitglieder seiner Einheit nach Ankara zur Militär-Ausbildung im Nato--Land  zu bringen.

 

 

 

 

 

Einer der Kämpfer sagte, dass sie drei Wochen lang in einem Nato-Camp ausgebildet wurden. Sie sagten auch, dass sie neue Uniformen und Stiefel erhalten.

 

"Sie trainierten  Regime und feindliche Konvois anzugreifen und natüprlich auch den Häuserkampf und Razzien durchzuführen , sagte der Kämpfer.

Zusammenfassend: Die USA bewaffnete und bildete jene Kämpfer der ISIS / Al Kaida aus, die in Syrien die Waffenübergabe an die Kämpfer im Irak organisierten . Nun werden die US Drohnen gegen die gleichen Dschihadisten eingesetzt, die die US Regierung kurz vorher indirekt über syrische Kämpfer bewaffnet und in Camps ausgebildet hatte.  Die US Regierung tötet die " eigenen Leute", die sie selber bewaffnet und jetzt  als Zielscheiben der USA  dienen. 

Der klare Sieger dieser Intrige und dieser  Machenbschaften ist der Militärisch-Industrielle-Komplex der USA und die  Global Player der Rüstungsbranche. So funktioniert  Globalkapitalismus im 21. Jahrhundert. 

So operieren US Regierungen mit Geheimdiensten um Kriege zu schüren, die sie dann als selbsternannte Feuerwehr vorgeben auch selber wieder löschen zu wollen. 

Kollateralschäden? Millionen von unschuldigen Menschen auf dem Boden in Syrien und im Irak und überall sind Opfer dieser US Machenschaften.