Der neue Papst Franziskus verurteilt die  Kriege und die Ausbeutung in der Welt und er stellt sich damit auf die Seite der politischen Linken.

Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft Frieden für die ganze Welt und einen neuen Geist der Versöhnung verlangt.

Vor Hunderttausenden Gläubigen geißelte Franziskus auf dem Petersplatz nachdrücklich die Kriege und Konflikte in Syrien, Mali und auf der koreanischen Halbinsel.

Der Friede in der Welt werde von einem Egoismus bedroht, der den Menschenhandel fortsetze, Gewalt in Drogenkriegen bedeute und die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. «Friede für diese unsere Erde», rief Franziskus den Menschen zu.

Mit dem Menschenhandel könnte er die vielen Nato-Söldner meinen, die der Westen als verdeckte Kämpfer zusammen muit vielen Waffen nach Syrien schleust und wodurch der Krieg erhalten bleibt. 

Er bitte Jesus, Krieg in Frieden und Rache in Vergebung umzuwandeln.

Damit stellt er sich eindeutig gegen die US Regierung, die Nato und die EU, die auf einer gewaltsamen und militärischen Lösung des Syrienkrieges beharren.

Insbesondere die Verurteilung von Kriegen als "Ressourcenklau" prangert die Politik des Westen als Imperialismus und als Neokolonialismus an und das es kann als Zeitenwende des Papsttums betrachtet werden.   

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