UKRAINE. Täglich 3000 Ukrainer flüchten nach Rußland

Nach Ausbruch des Bürgerkrieges zwischen der pro-faschistischen Kiewer Zentralregierung und antifaschistischen Widerstandskämpfern in der Ost-Ukraine sind inzwischen mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen. Darunter viele Zivilisten, die bei Bombenangriffen von Kampfjets und Beschuß durch Panzern ums Leben kammen, die die Kiewer Regierung gegen das  eigene Volk einsetzt. Auch durch Massaker wie in Odessa kamen viele Antifaschisten ums Leben.  

Jetzt berichtet der russische Regierungschef Medwedew, dass täglich 3000 Ukrainer vor den Angriffen der Zentralregierung nach Rußland flüchten und auch die Zahl der Binnen-Flüchtlinge steigt dramatisch an. 

 

Unterdessen  reden sich die Regierungschefs der  G 7 - Länder  die Welt in der Ukraine völlig weltfremd schön. Der drohende Genozid an der eigene Bevölkerung wird komplett ausgeblendet. Obama plant Europäer gegen Europäer in Europa gegenseiteig aufzuhetzen und an den Rand eines europäischen Krieges zu treiben.

 Russland hat der Gruppe der sieben führenden Industrienationen im Ukraine-Konflikt "Zynismus" vorgeworfen. Wenn die "sogenannte" G-7 das Vorgehen der ukrainischen Armee gegen Separatisten im Osten des Landes als "maßvoll" bezeichne, zeuge dies von "maßlosem Zynismus", sagte der russische Regierungschef Dmitri Medwedew am Donnerstag in Moskau.

Bereits in der vergangenen Woche hatte Russland der ukrainischen Armee vorgeworfen, gegen die Genfer Konventionen zum Schutz der Zivilbevölkerung in Konflikten zu verstoßen. "Die Menschen sind verängstigt und entsetzt, aber die ukrainischen Behörden sehen kein humanitäres Problem und sagen, es gäbe keine Flüchtlinge - das ist natürlich eine Lüge", sagte Medwedew nun.

Täglich suchten allein in der russischen Grenzregion Rostow am Don etwa 5000 Ukrainer Zuflucht vor den Kämpfen in ihrer Heimat. 4000 Ukrainer hätten bereits die Anerkennung als Flüchtling beantragt, fügte er hinzu.