Sensation: AIDS NUN HEILBAR - oder doch nur heiße Luft?

AIDS nun heilbar: Ägypter melden Durchbruch

AIDS nun heilbar: Ägypter melden Durchbruch

Wie sieht ihre Methode aus?

Die Ingenieur-Verwaltung der Streitkräfte hat zwei Präparate entwickelt und getestet. Für eines davon war das Team unter meiner Leitung zuständig. Es entdeckt die Viren. Das zweite Präparat wurde unter der Leitung von Ibrahim Abdel-Aty, General des Sanitätsdienstes, entwickelt, um die entdeckten Viren zu vernichten. Auch weitere speziell entwickelte Arzneimittel werden im Zuge der umfassenden medizinischen Behandlung verwendet.

Die Medikamente und Geräte haben bereits alle Testphasen bestanden, darunter auch Tier- und Menschenversuche. Das betrifft sowohl das HIV- als auch das Hepatitis-Virus. Alle Komponenten der Medikamente wurden auch in Sachen Toxizität überprüft. Geprüft wurde außerdem, wie stabil die Genesung binnen 33 Monaten nach der Behandlung verläuft. Insgesamt haben die Entwicklungsarbeiten rund 20 Jahre in Anspruch genommen. Wie General Abdel-Aty bereits mitteilte, wurden chemische Analysen der Medikamente zu 70 Prozent in russischen Laboren vorgenommen, und zwar in Dubna bei Moskau. Vor Beginn der Menschenversuche haben wir alle erforderlichen Zulassungen erhalten. Die entsprechenden Zertifikate werden im ägyptischen Gesundheitsministerium aufbewahrt.

Bereits während der Tierversuche konnte klar nachgewiesen werden, dass die Viren im Organismus nach der Behandlung verschwinden. Unsere Forscher nahmen chemische Bindungen innerhalb des Virus sowie chemische Bindungen der Blutkomponenten ins Visier. Sie fanden eine Methode, um die chemischen Bindungen innerhalb des Virus zu zerstören, ohne den Blutkomponenten dabei zu schaden. Die Behandlung dauert sechs Monate. Zunächst muss der Patient innerhalb von zehn Tagen Medikamente nehmen. Die nächste Phase nimmt 15 bis 25 Tage in Anspruch, je nach dem Gesundheitszustand. Der Patient wird dabei täglich eine Stunde lang mit Hilfe unseres Geräts behandelt. In der dritten Phase sind wieder Medikamente an der Reihe. Bei allen Patienten, die wir kontrollierten, sind die Viren nach dem Behandlungskurs verschwunden.

Wie teuer ist die Behandlung? Lassen sich auch weitere Infektionskrankheiten auf diese Weise bekämpfen?

Parallel zu der Bekämpfung der Erkrankung, die von der Hauptinfektion verursacht wurde, hört auch die Fortentwicklung der sekundären Erkrankungen auf, die von der Viruskrankheit provoziert wurden – das sind beispielsweise Diabetes oder Rückgang des Sehvermögens. Unsere Methode wirkt nicht direkt auf sekundäre Infektionen und Erkrankungen ein, sondern tötet das Virus, das die primäre Erkrankung verursacht hat. Dann entwickeln sich auch sekundäre Erkrankungen nicht mehr weiter und lassen sich behandeln.

Wie viel die Behandlung genau kosten wird, kennen wir noch nicht. Doch im Vergleich zu dem Westen wird es natürlich einen wesentlichen Preisunterschied geben. Ein einfacher Arbeiter wird sich die Behandlung ohne Finanzprobleme leisten können. Das kommt schon bald. Zunächst wollen wir die Ausrüstungen in einem oder in zwei Militärspitälern in Betrieb nehmen. Dann wird das Gerät auch zivilen Krankenhäusern zur Verfügung gestellt. Offiziell beginnen wir ab 1. Juli, Patienten zu behandeln.

"Wir haben Aids  besiegt, wir haben Hepatitis C besiegt", tönte vorne am Pult dann auch der Generalmajor Ibrahim Abdul Atti, der sich als Chef der militärischen Forschungsbrigade vorstellte.

Die neue ärztliche Wunderwaffe, von der ägyptischen Armee bereits weltweit zum Patent angemeldet, kann angeblich die brisanten Viren im Körper der Kranken aufspüren und vernichten. Keine umständlichen Bluttests mehr, keine teure Medikamententherapie, stattdessen Diagnose und Heilung in einem – durch elektromagnetische Wellen. "Unsere Streitkräfte haben einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt, der sofortige Erfolge bei niedrigen Kosten erreicht", sekundierte Armeesprecher Oberst Ahmed Ali auf Facebook. Ein Beamter des Gesundheitsministeriums sprach von "spektakulären Ergebnissen", während andere angesichts der Urlauberflaute bereits von medizinischen Touristenströmen ins Land träumen. 

"Einen Virus zu besiegen ist ein ganz einfacher Prozess, aber Allah gewährt Weisheit nur dem, dem er sie gewähren will", dozierte  gottgewiss Generalmajor Atti, während auf den beiden Bildschirmen links und rechts Männer in Schlafanzügen zu sehen waren, denen Ärzte das schlanke Gerät zur Diagnose auf den Leib hielten. Andere Patienten wiederum fieberten, mit Schläuchen an leise quietschende rechteckige Boxen angeschlossen, angeblich ihrer totalen Gesundung innerhalb von 24 Stunden entgegen. "Complete Cure" heißt die Wunderapparatur, oder abgekürzt "CiCi".

Das medizinisch-magische Gerät der ägyptischen Armee könnte ebenfalls vielen Menschen das Leben kosten, wenn es dann  doch nicht wirkt.

Ägypten hat eine der höchsten Hepatitis-C-Raten der Welt. 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter dieser Krankheit, die zu Leberversagen und Leberkrebs führen kann. Sie könnte eine neue Wundertherapie, die nicht wirkt, das Geld und die Zeit kosten, die sie für eine echte Behandlung bräuchten, berichtet die Zeit. 

Und so meldete sich diese Woche Interimspräsident Adly Mansour über seinen Wissenschaftsberater Essam Heggy zu Wort und forderte eine Überprüfung der Aids- und Hepatitis-Wunderwaffe durch internationale Experten. "Das Ganze ist ein Skandal und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage", wetterte Heggy, der einst Astronomie studierte. Ägyptens Forscher-Generäle jedoch lassen sich durch solche Querschüsse nicht beirren. Man habe ihm im Ausland zwei Milliarden Dollar geboten, "wenn er das Gerät aushändige und vergesse", tönte Entdecker  Atti. "Ich habe denen gesagt, dies ist die Erfindung eines muslimisch-arabischen Ägypters – und dann bin ich ihnen entkommen, zurück in meine Heimat, unter dem Schutz unseres Geheimdienstes .

Auch in Dresden gibt es Ansätze, die einen Erfolg im Kampf gegen Aids versprechen.

Es könnte eine medizinische Sensation sein: Enzyme, die HI-Viren in menschlichen Zellen erkennen und vernichten. Dresdner Forschern ist ein wichtiger Schritt gelungen, der Heilung für Patienten versprechen könnte. Doch die Pharmaindustrie hält sich noch zurück. 

Die jungen Wissenschaftler kommen aus Deutschland, China, Russland und anderen Ländern dieser Erde: Seit vielen Jahren beschäftigten sich die Biomediziner und Molekularbiologen am Universitäts-KrebsCentrum (UCC) in Dresden mit der Frage, ob HIV heilbar ist. Professor Frank Buchholz und seinem Team ist ein erster Durchbruch gelungen: Mit Hilfe einer Gentherapie, so die Hoffnung, könnte das tödliche Virus eines Tages endgültig zu besiegen sein.

Verfahren sorgt in Fachwelt für Aufsehen

"Molekulare Schere" heißt das Verfahren, das auch in der medizinischen Fachwelt für Aufsehen sorgt und als vielversprechend gilt.

 "Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_03_20/AIDS-nun-heilbar-Agypter-melden-Durchbruch-0593/

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-02/cici-complete-cure-aids-aegypten