Odessa. " Das ist ein neues Auschwitz"

Leonid Slizkij, Leiter des Komitees der Staatsduma Russlands für die Angelegenheiten der GUS, verglich das, was in Odessa geschehen war, mit den Verbrechen der Nazis. „Das ist ein neues Auschwitz“, meinte der Parlamentarier. Der erste Vizepremier der Republik Krim, Rustam Timergalijew, erinnerte ebenfalls daran, dass „Menschen von den Nazis während des Großen Vaterländischen Krieges ( 2. Weltkrieg gegen Hitlerfaschismus)  das letzte Mal beim lebendigen Leibe verbrannt wurden“.

Die Zusammenstöße in Odessa, die mit dem Massentod von Menschen einhergehen, bedeuteten, dass die Ukraine im wahrsten Sinne dieses Wortes an der Schwelle eines Bürgerkrieges stehe, meint Wladimir Scharichin, Stellvertreter des Direktors des Instituts für GUS. Nach seiner Einschätzung empfänden sich die ukrainischen Rechtradikalen an der Peripherie des politischen Prozesses und seien gewillt, einen größeren Einfluss zu erlangen. Für sie sei es vorteilhaft, dass das Land endgütig in den Bürgerkrieg abrutscht. Dabei würden sich die USA, dessen ist sich Scharichin sicher, nur darüber freuen, wenn im Zentrum Europas, unmittelbar an den Grenzen Russlands, ein „neues Somalia“ entstehen würde.

Seinerseits erklärte der Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation, Dmitri Peskow, dass es für Russland nach den tragischen Geschehnissen in Odessa, wie auch in jedem anderen Land, praktisch unmöglich sein wird, die Einwohner des Südostens der Ukraine zu überreden, vor dem Hintergrund einer direkten Bedrohung für ihr Leben die Waffen zu strecken.

Gleichzeitig bezeichnete Peskow die Perspektive für die Durchführung der Präsidentschaftswahl in der Ukraine, die für den 25. Mai festgesetzt worden ist, als ein absurdum. „Nach dem, was in Odessa vorgefallen ist, vor dem Hintergrund dessen, wie die Spirale der Konfrontation im Südosten des Landes in Schwung gebracht wird, begreifen wir nicht, von welcher Wahl man in Kiew, in europäischen Hauptstädten und in Washington spricht“, unterstrich der Pressesprecher des russischen Leaders, berichte Voice of Russia.

Russland hat unterdessen den UN  Sicherheitsrat angerufen. 

Faschisten verbrennen 40 Menschen in Europa und Ukraine TV  rechtfertigt Terror  mit Verweis auf Karthasis 

SA ähnliche Faschisten des Rechten Sektors verbrennen 40 Menschen in Odessa, die sie in ein Gewerkschaftshaus der Stadt getrieben hatten . Anschliessend wurde das mit Antifaschisten voll besetzte Haus in Brand gesteckt.

Mehr als 30 bis 50 Menschen starben bei Verbrennungen und 8 antifaschistische Widerstandskämpfer stürzten sich aus den Fenstern des Hauses. Unter den Todesopfern sollen auch 15 russische Staatsbürger sein. 

Unter den Toten befinden sich zahlreiche Linke, Gewerkschaftler und KP Mitglieder. 

20 Menschen sollen von Faschisten, die aus Kiew mit Bussen herangekarrt worden waren, zudem zusätzlich schlicht erschlagen worden sein.

Die pro-faschistische Verwaltung und Polizei der Stadt schaute zu und griff nicht ein. 

Faschistische "Rechter Sektor"-  Aktivistin - Screenshot aus Euronews 

Eigentlich handelt es sich dabei auch um Pogrome an ethnischen Minderhgeiten in der Ukraine, die iun Europa nicht mehr geduldet werden dürfen. 

Am Tag vorher hatte der ukrainische Geheimdienstchef den Einsatz  von Nazi-Milizen in Widerstandsregionen angekündigt, nachdem die reguläre Armee gescheitert war. Sie hatten die Auflage bis zum 2. Mai alles wieder unter Kontrolle zu bringen - um jeden Preis.

Jarosch selbst rühmte sich kürzlich einer jahrelangen engen Freundschaft mit dem Geheimdienstchef. Naliwajtschenkos Vorgänger Aleksander Jakimenko hat im April erklärt, der neue Mann sei in seiner Dienstzeit als Diplomat in den USA vor zwölf Jahren von der CIA angeworben worden. Das habe seine Dienststelle 2013 gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft ermittelt. Jarosch war auch schon Mitarbeiter von Naliwajtschenko.  

Jetzt sollten nach dem Willen des Geheimdienstchefs, der das Vorwort für das Standardwerk des Faschistenführers Jarosch geschrieben hatte, Säuberungen mithilfe der Hardcore-Nazis durchgeführt werden. Und so geschah es auch in Odessa und anderswo.

 

Die US Regierung hatte entsprechen Druck gemacht udsn sogar den CIA Chef nach Kiew geschickt, der entsprtechende Instruktionen erteilt haben könnte.. 

Der zynische Verweis der Faschisten auf das antike Karthasis, die vor geraumer Zeit das TV in Kiew gestürmt und gleichgeschaltet hatten, entlarvt das Denken der Rechtsradikalen Machthaber in Kiew sehr deutlich. Damit wird der Terror in Odessa eiskalt gerechtfertigt.  

Laut Wikipedia bezeichnet Katharsis (gr. κάθαρσις kátharsis „Reinigung“) nach der Definition der Tragödie in der aristotelischen Poetik die „Reinigung“ von bestimmten Affekten. Durch das Durchleben von Jammer/Rührung und Schrecken/Schauder ( Terror) (von griechisch éleos und phóbos, erfährt der Zuschauer der Tragödie als deren Wirkung eine Läuterung seiner Seele von diesen Erregungszuständen (Poetik, Kap. 6, 1449b26). Das ist Nazidenken in Reinkultur.

 

38 bis 50 Tote  / Rechtsradikale Hooligans und  Faschos setzen Haus der Gewerkschaften in Odessa in Brand 

Hier zeigt sich wie die Frontlinie verlaeuft. 

Die Antifaschisten hatten das Gewerkschaftshaus unter Kontrolle gebracht,  was pro faschistische Hooligans dazu veranlasste, das Haus mit Molotow Cocktails in Brand zu setzen. 

Vorher kam es zu Demonstrantionen und antifaschistische Demonstranten fluechteten in das Gewerkschaftshaus. Faschisten setzten es nach neuesten Erkenntnissen in Brand. Daraufhin starben ca 30 Antifaschisten, die qualvoll erstickt sind . 8 Widerstandskaempfer kamen bei Spruengen aus dem Haus ums Leben. Inzwischen ist sogar  teilweise von über  50 Toten die Rede. 

Mittlerweile kam es zu 38 bis 50 Toten und dutzenden Verletzten in der Stadt.

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38 bis 50 Tote  bei Zusammenstößen in Odessa

Ein Toter bei Zusammenstößen in Odessa

Bei einer Schlägerei zwischen Kämpfern des "Rechten Sektors" und Einwohnern in der ukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa sind 38 bis 50 Personen getötet und dutzende Menschen verletzt worden, die zur Unterstützung der Volkswehr in Slawjansk auf die Straße gegangen waren.

Wie lokale Medien mitteilen, ereignete sich das Handgemenge im Stadtzentrum nahe des Griechischen Platzes. Die sich bekämpfenden Parteien setzten Steine, Molotow-Cocktails und selbstgebastelte Sprengsätze ein.

Nach Angaben der lokalen Innenbehörden ist es der Polizei zum jetzigen Zeitpunkt gelungen, die Auseinandersetzungen zu beenden.

Die Äußerungen der europäischen Behörden, laut denen in der Ukraine das staatliche Monopol auf Gewalt zu wahren sei, ist einer Stabilisierung der Situation keineswegs förderlich, wie der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, am Freitag in einem Interview für den Fernsehsender NTV. 

Die ukrainischen Militärs hatten am frühen Freitagmorgen eine Offensive auf die Stadt Slawjansk im ostukrainischen Gebiet Donezk unter Einsatz von Panzer- und Luftfahrzeugen gestartet. Es wurden Tote und Verletzte gemeldet.

Wie der Pressedienst der Außen- und Sicherheitsbeauftragten der EU, Catherine Ashton, am Freitag erklärt hatte, muss in der Ukraine das staatliche Monopol auf Gewalt gewahrt werden. 

Moskau hat die Handlungen Kiews als eine Strafaktion bezeichnet, die faktisch die letzte Hoffnung auf die Lebensfähigkeit der Genfer Verhandlungen über die Deeskalation der Situation in der Ukraine zerstöre.

http://sbors.livejournal.com/686.html

Bilder des Grauens aus dem Gewerkschaftshaus in Odessa 

Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_05_03/Auschwitz-von-Odessa-8128/