Warnung: Mac Donalds will wohl gesundheitsschädliches Soja-Genfood-Chicken verkaufen 

Neue Studie zeigt, dass der Verzehr von Gen-Mais und Gen-Soja doch sehr gesundheitsschädlich ist

Seit 2001 verpflichtet sich McDonald's, in Europa bei der Produktion auf Genfutter zu verzichten. Diese Selbstverpflichtung der Restaurantkette endet nun. Greenpeace wirft dem Unternehmen vor, dass es ihm nur um den Preis seiner Burger ginge.

Seit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern Mc Donald s einen Hähnchenfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von Mc Donald s Deutschland bestätigte jetzt einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".

 

„Einsatz von Pflanzenschutz- Gift wird  ausgeweitet und gefördert“

 

Hintergrund sei die Auskunft der nationalen und internationalen Lieferanten, dass sie mit Beginn des zweiten Quartals 2014 "keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können", erklärte der Sprecher.

 

Bereits Mitte Februar hatten die deutschen Geflügelproduzenten angekündigt, nach 14 Jahren wieder genmanipulierte Soja zu verfüttern.

 

Für McDonald’s endet damit die seit 2001 bestehende Selbstverpflichtung, europaweit kein Genfutter bei der Produktion von Chicken-Nuggets und Chicken-Burgern einzusetzen.

 

Die Umweltorganisation Greenpeace kritisierte das Vorgehen scharf.

 

„Für McDonald’s zählt nur der Preis“, kritisiert Stephanie Töwe-Rimkeit von Greenpeace im „Spiegel“. Mit jedem Chicken-Burger bekomme der Kunde in Zukunft ein Menü, das den Einsatz von Gift und Gentechnik in der Landwirtschaft fördere.

 

Es klingt gefährlich, was der WWF verkündet: Rund 80 Prozent aller Soja-Importe für den deutschen Markt stammten aus gentechnisch veränderten Bohnen. 2011 seien 3,6 bis 4,0 Millionen Tonnen Gen-Soja an konventionell gehaltene Nutztiere verfüttert worden, nur 600.000 bis eine Million Tonnen seien nicht genetisch verändert gewesen.

Die WWF-Studie, beruft sich auf Schätzungen des Deutschen Verbands Tiernahrung (DVT), der rund drei Viertel aller deutschen Futtermittelhersteller vertritt.

Die Hauptkritik des WWF: Dem deutschen Lebensmittelmarkt mangele es an Transparenz. Der Verbraucher könne nicht nachvollziehen, ob ein Produkt mit Hilfe von Gentechnik produziert worden sei, berichtete der Spiegel schon 2012.

Zwar unterlägen Produkte auf Basis gentechnisch veränderten Sojas einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht, sagt WWF-Mitarbeiterin Birgit Wilhelm. "Aber bei der Einfuhr ist Soja zunächst gleich Soja." Und von dort ins Supermarktregal sei der Weg weit. Am Ende sei für den Kunden kaum noch ersichtlich, was er kaufe. Zudem müssten Lebensmittel von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futtermittel gefüttert werden, bisher nicht gekennzeichnet werden.

WWF-Referentin Wilhelm weist allerdings auf die ökologischen Unwägbarkeiten des Gensoja-Anbaus hin - wie etwa die Vermischung des manipulierten Erbguts mit dem von anderen Getreidesorten. "Deshalb ist es wichtig, dass Verbraucher die Entscheidungsfreiheit darüber besitzen, ob sie solche Produkte kaufen oder nicht." Zudem gebe der Weltmarkt ausreichend Mengen gentechnikfreien Sojas her, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Nur geht es dem US Konzern um die billigste Variante und den  möglichst größten Profit. 

GMO Seralini

In Ägypten versucht Monsantos als führender Saatgut-Konzern mit genverändertem Saatgut weitflächige Experimente, die jetzt in Verruf geraten sind.

Das Cartagena-Protokoll vom September 2003, die Konvention über biologische Vielfalt, regelt den Umgang mit genverändertem Saat. 2004 hat Ägypten daraufhin einen Gesetzesentwurf vorgelegt, gleichzeitig kam aber Monsanto ins Land und schlussendlich lehnte das zuständige Ministerium für Landwirtschaft die Vorlage ab.

Es gab Feldversuche mit Monsanto Mais und zwar einer Bt-Sorte, Ajeeb-YG, einer Kreuzung aus MON 810 und einem ägyptischen Mais mit einer Resistenz gegen drei verschiedene Maisschädlinge; der Vertriebspartner von Monsanto ist die Firma Fine Seeds International. Das berichten die "Netzfrauen" vor geraumer Zeit. 

Wissenschaftler melden ihre Bedenken an, darunter auch Magdi Tawfik Abdelhamid. Im Mai 2008 erhielt Monsanto die Genehmigung, den Bt-Mais ins Land zu bringen und verkaufen zu lassen. Die USA- Lobby hatte sich wieder einmal durchgesetzt. 

Die Kontroverse nimmt ihren Lauf

Für Ägypten, ein Land mit hoher Bevölkerungszahl die stetig steigt, sind die Versprechungen für reichere Ernten ohne Ausfall durch Schädlinge verheißungsvoll, doch gleichzeitig erreicht auch die weltweite Diskussion um den gierigen Moloch Monsanto Ägypten und damit die Angst um Biodiversität, vergiftete Felder und in Abhängigkeit geratende Bauern.

Einmal in Knechtschaft geraten, kommt man aus den Klauen von Monsantos kaum noch raus, zumal sie die Patente auf diese Saatgut-Präparate haben. 

Wissenschaftler melden daraufhin erstmals ihre Bedenken über Langzeitfolgen von Genfood an.

Die erste Schiffsladung mit 70 t MON 810 erreichte Ägypten im Dezember 2010 und wurde in zehn Provinzen ohne Pflanzbeschränkungen ausgesät. Eine zweite Lieferung mit 40 t wurde von den Einfuhrbehörden wegen mangelnder Deklaration zurück gewiesen.

Im September 2012 berichtet die ägyptische Zeitung Egypt Independant, dass ein ägyptisches Forscherteam um Prof. Hussein Kaoud 2011 einen Versuch mit Ratten gestartet hatte.

Er tat dasselbe, was schon zuvor der französische Prof. Gilles-Eric Seralini von der Universiät Caen ab 2009 während zwei Jahren getan hatte, um eine mögliche Toxizität von NK603 nachzuweisen.

Die von Séralini dargestellte Toxizität von transgenem Mais bzw. des Herbizids Roundup wird in der Fachwelt kontrovers diskutiert. Séralinis viel beachtete Studie “Long Term Toxicity of a Roundup Herbicide and a Roundup-tolerant Genetically Modified Maize” zur Auswirkung von genetisch modifziertem Mais auf Ratten wurde von der weit überwiegenden Zahl der Fachleute sowie auch von sämtlichen staatlichen Stellen, die eine Einschätzung abgaben, als methodisch unzureichend kritisiert.

Eine neue Studie von 2012, geleitet von Prof. Hussein Kaoud, bestätigte aber Seralinis Beobachtungen und Erkenntnisse. Die Tiere entwickelten unter Fütterung von Ajeeb-YG vorzeitige Alterung, Immunprobleme, Insulinversorgungs-Störungen, wurden unfruchtbar, hatten Probleme im Verdauungsapparat und anderen lebenswichtigen Organen.

BT-Mais “MON810: Ajeeb YG” produziert Delta Endotoxine in der gesamten Pflanze aufgrund der genetischen Veränderung. Die chemische Analyse dieser Sorte zeigte wesentliche Unterschiede zu dem konventionellen Gegenstück “Ajeeb”. Weitere Fütterungs-Studien an Ratten wurden entwickelt, um die komplette Bewertung der Sicherheit von “MON810: Ajeeb YG” feststellen zu können. Drei Gruppen von Ratten (sechs männliche und sechs weibliche Ratten/Gruppe) wurden für 1,5 Monate und 3 Monate mit nicht-Bt-Mais und Bt-Mais gefüttert. Nach 1,5 Monaten fielen diesem Versuch drei männliche und drei weibliche Tiere zum Opfer. Nach noch einmal 1,5 Monaten wieder drei männliche und drei weibliche Ratten aus jeder Gruppe und ihren Nachkommen. Histopathologische Untersuchungen, Hämatologie und Serum biochemische Blutanalyse wurden ermittelt. Die Ergebnisse zeigten erhebliche Unterschiede zwischen den getesteten Parametern. In den drei Gruppen, vor allem zeigte die Gruppe, die mit Bt-Mais gefüttert worden war, schwere Veränderungen in der Leber nach drei Monaten.

Im April 2013 nahmen sich Wissenschaftler der Universität Kairo der genauen Untersuchung des Unterschiedes von Mais MON 810 und Ajeeb-YG® sowie der uralten ägyptischen Maissorte Ajeeb an. Abdo E.M., Barbary O.M., Shaltout O.E. fanden Folgendes heraus: Es gibt signifikante Unterschiede zwischen beiden GVO-Maissorten und auch zu dem Originalmais.

Im Mai 2013 hatte der weltweit abgehaltene „March against Monsanto“ auf jeden Fall schon großen Zulauf. Bator Balady, die schon zuvor angefangen hatten, zusammen mit Greenpease seed bombing zu propagieren, hatten ihn organisiert und möchten immer wieder vom Landwirtschaftsministerium wissen, wieso es GMO Saaten in Ägypten gibt, wo das Land doch das Cartagena Protokoll unterzeichnet hat, das Biodiversität verspricht. Aber das Guerilla-Gardening & Seed bombing geht weiter.

Ägypten ist der größte GMO-Konsument im Mittleren Osten und der drittgrößte in Afrika.

Greenpeace gibt an, dass 2011 2.500 feddans, das sind ca 11 Quadratkilometer  mit dem GMO Mais Ajeeb-YG® bepflanzt sind.

Eine andere Studie, die eben publiziert wurde, hat gezeigt, dass männliches Sperma direkt durch den Verzehr von GMO Lebensmitteln beeinträchtigt wird. Schon vorherige Studien haben gezeigt, dass es ernsthafte gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit GMo gibt: Unfruchtbarkeit, Immunsuppression, vorzeitiges Altern, Diabetes-Gefahr, Veränderungen in allen Organen und dem Verdauungssystem.

Die neue Studie zeigt nun, dass es sowohl bei weiblichen, als auch bei männlichen Mäusen und Ratten, die mit RoundUpReady®-resistentem Soja gefüttert wurden, zu dramatischen Organveränderungen kam.

Beispiele aus der Studie: Dr. Gab-Alla: GM Mais Giftig für Ratten

Morphologische und biochemische Veränderungen an männlichen Ratten, die mit genetisch verändertem Mia (Ajeeb-YG) gefüttert wurden.

Ajeeb YG ist ein genetisch veränderter (GM)-insektenresistenter-Mais hervorgegangen aus den Genen von MON 810 (Monsanto), der den Maiswurzelbohrer abwehrt und dem hervorragenden altägyptischen Mais Ajeeb. Die Sicherheit des Ajeeb YG Mais wurde durch einen Vergleich der Toxikologie Mehrfachantwort-Variablen bei Ratten bewertet, indem Ratten mit Ajeeb YG oder Ajeeb gefüttert wurden.

Mais Körner von Ajeeb YG oder Ajeeb wurden an Ratten mit 30 % Konzentration verabreicht (n = 10/Gruppe) während 91 Tagen.

Zusätzlich gab es seine Kontrollgruppe (n=10/group), die mit AIN93G gefüttert wurden. Die Ratten, die GMO Mais zu fressen bekommen hatten, zeigten nach diesen 91 Tagen histopathologische Veränderungen.

Die Leber zeigte zytoplastische Vacuolation von zentrilobulären Leberzellen und Fettsäuren Degeneration der Hepatozyten.

Die Nieren zeigen Verengungen der Blutgefäße und zystische Veränderungen der Nierengänge. Tests ergaben Hoden-Nekrosen und Abschuppung der Keimzellen in den Hodenkanälen sowie schwere Störungen im Verdauungstrakt.

Aufgrund dieser Beobachtungen wird empfohlen, die Gefahr von GV-Pflanzen nicht zu unterschätzen und Langzeitstudien abzuwarten, ehe Empfehlungen zum Verzehr von GMO-Pflanzen abgegeben werden.

Dr Gab-Alla: GM Maize Toxic to Rats

Diese Studie wurde entwickelt, um die Sicherheit von gentechnisch verändertem (GV) Mais (Ajeeb YG) zu beurteilen. Mais Körner von Ajeeb YG oder seiner Kontrolle (Ajeeb) wurden in Nagetier Diäten bei 30 % Konzentrationen an Ratten verabreicht (n = 10/Gruppe) während 45 und 91 Tagen. Eine zusätzliche negative Kontrollgruppe von Ratten (n = 10/Gruppe) wurde mit AIN93G gefüttert.

 Allgemeine Bedingungen wurden täglich beobachtet, Körpergewichtskontrollen erfolgten wöchentlich.  Bei Beendigung der Studien Perioden wurden einige innere Organe (Herz, Leber, Nieren, Hoden und Milz) und Blutwerte gemessen. Die Daten zeigten mehrere statistisch signifikante Unterschiede in den Organen und im Körper-Gewicht aber auch in den Blutwerten der Ratten je nachdem, ob den Tieren GM oder Nicht-GM oder AIN93G gefüttert worden war.

Im allgemeinen verursacht GM Mais Beispiel mehrere Änderungen durch Vergrößerung/Verkleinerung der Körperorgane, Zu- oder Abnahme des Körpergwichts, unterschiedliche Blutwerte.

 Dies zeigt die potentiellen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit bzw. toxische Auswirkungen des Genmais und dass weitere Untersuchungen erforderlich sind.  Studie von 2013 http://www.academia.edu/3341205/Chemical_Analysis_of_Bt_corn_Mon-810_Ajeeb-YG_and_its_counterpart_non-Bt_corn_Ajeeb_

Ägyptische Forscher kommen zu ähnlichen Ergebnissen: GVO verursachen schwere gesundheitliche Schäden

Wie das Internet-Nachrichtenjournal Egypt Independent kürzlich berichtete, zeigten sich bei einer ähnlichen Studie, die Hussein Kaoud an der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Kairo durchführte, ebenfalls faszinierende, wenngleich politisch inkorrekte Ergebnisse über die Auswirkung von GVO. Kaoud und sein Team fütterten neun Gruppen von Ratten mit unterschiedlichen Kombinationen von gentechnisch verändertem Soja, Mais, Weizen und Raps. Sie beobachteten, dass diese Gen-Gifte die normalen Körperfunktionen der Tiere beeinträchtigten, und bestätigten damit Pusztais Ergebnisse. 

»Ich stellte Veränderungen an verschiedenen Organen fest: eine Schrumpfung der Nieren, Veränderungen in Leber und Milz, das Auftreten bösartiger Gewebeabschnitte (sowie) Nierenversagen und Darmblutungen«, so Kaouds Kommentar über die Wirkung der GVO bei den Versuchstieren. »Auch die Gehirnfunktion war betroffen, die Lern- und Merkfähigkeit war deutlich verändert«.

Kaouds bahnbrechende Erkenntnisse werden in Kürze in den renommierten Fachzeitschriften Neurotoxicology und Ecotoxicology veröffentlicht. Ob die wissenschaftliche Gemeinschaft, die in erheblichem Maße von den Interessen der Biotech-Industrie beeinflusst ist, die Ergebnisse als gültig anerkennt oder in ähnlicher Weise gegen Kaoud und sein Team vorgehen wird wie gegen Pusztai, bleibt abzuwarten.

Dies beweist, dass die moderne Wissenschaft nicht nur unabhängig und der Wahrheit verbunden gesehen werden darf. Viele Studien haben bewiesen, dass es Langzeitstudien bedarf um herausfinden zu können, ob der Verzehr von Biotechnik-Produkten tatsächlich keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier hat. Den zulassenden Behörden ist zu empfehlen, sich die von der Biotechnik-Industrie vorgelegten Gutachten, die sie selbst beauftragt und meist auch bezahlt haben, genauer unter die Lupe zu nehmen. Unabhängige Gutachter müssen beauftragt werden, diese Gutachten zu überprüfen – nur so kann gewährleistet werden, dass geprüft wird, was uns gut tut und was nicht.

Zusammengefasst:

Die neue Studie zeigt nun, dass es sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Mäusen und Ratten, die mit RoundUpReady®-resistenten Soja gefüttert wurden, zu dramatischen Organveränderungen kam. Die Organe der Ratten waren dunkelblau statt rosa. Bei Mäusen fand man veränderte Spermien-Zellen.

Man war schon früher zu diesen Ergebnissen gekommen, wollte sie aber durch eine neue Studie belegen und unterstreichen. Die langfristige Fütterung mit GMO-Saaten verursachten Veränderungen der Spermien, spezielle Nekrosen und Schuppung der Keimzellen, Epithelzellen der Samenleiter. Die beobachteten Auswirkungen auf die Konzeption, Nachkommen und die genetischen Veränderungen in den Nachkommen wurde nicht ausgewertet.

Die Autoren der Studie vertreten die Ansicht dass, bis es zu neuen Erkenntnissen kommt,  GMO als gesundheitsgefährdend einzustufen. Schon der Vorgang von genetischer Bearbeitung verursacht unvorhersehbare Veränderungen, egal, welche Gene transferiert werden. Dies schafft in und um die Einbringungsstelle und überall im Körper Mutationen. Die Biotech-Industrie behauptet, dass es keinen Gen-Transfer von GMO-Lebensmittel geben kann. Die einzige bisher durchgeführte Studie über GMO-Lebensmittel bestätigte aber, dass dies sehr wohl der Fall ist, wie von FoodExposed berichtet wird.

In Amerika ist der Maiswurzelbohrer – einer der gefürchteten Schädlinge von Mais – bereits resistent gegen die MON-Maissorten. Was nicht nur Monsanto  freut, weil nun noch mehr Pflanzenschutzmittel verkauft werden, auch die Konkurrenz, Syngenta, freut sich, weil sie ja mit Monsanto kooperieren und ähnliches Gift erzeugen. Siehe dazu auch: Die Natur schlägt zurück- Pestizid-resistente Insekten kehren zurück- Brasilien ruft Notstand aus!

Wir haben die Texte übersetzt und mit Ergänzungen versehen. Original: New study finds GM corn not safe for consumption.

Eine weitere genveränderte Maissorte wird demnächst auf Europas Äckern wachsen, die Maissorte 1507 des US-Herstellers Dupont Pioneer. 

Siehe dazu: ACHTUNG EU-Kommission! Kein Gen-Mais auf unsere Felder und Hände weg von unserem Saatgut

Wie wir bereits  berichteten, hat der Deutsche Bundestag am 30. Januar die Chance verpasst, ein unmissverständliches Zeichen gegen Agro-Gentechnik zu setzen. Die Abgeordneten lehnten mehrheitlich einen Antrag der Grünen ab, der die Bundesregierung mit einem klaren Mandat für ein Nein zum Gen-Mais 1507 nach Brüssel geschickt hätte. Am 05.Februar  kündige Regierungssprecher Steffen Seibert an, dass Deutschland  sich bei der Abstimmung auf EU-Ebene enthalten werde. Ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums ergänzte, dass die Bundesregierung die Zulassung auch bei einer Ablehnung nicht hätte verhindern können. Die EU-Kommission hatte seinen Angaben zufolge mitgeteilt, sie werde den Anbau der Maissorte 1507 von DuPont und Dow Chemical zulassen, da es unter den EU-Staaten keine qualifizierte Mehrheit dagegen gäbe. Siehe: Protest, denn eine weitere genveränderte Maissorte kommt demnächst auf Europas Äcker

Sie können den EU-Abgeordneten auch persönlich eine E-Mail zukommen lassen: Adressenliste von Eu-Abgeordneten [ PDF ]

http://netzfrauen.org/2014/02/07/neue-studie-zeigt-dass-der-verzehr-von-gen-mais-und-gen-soja-gesundheitsschaedlich-ist/