US- Regierung mauert in der Ukraine-Krise erneut und schützt Faschisten

Moskau ist über die Bewertung der Resultate der jüngsten Ukraine-Krisengespräche in Genf durch Washington enttäuscht. Die USA versuchten ein weiteres Mal, die Machthaber in Kiew reinzuwaschen, die Kurs auf eine gewaltsame Niederschlagung von Protesten im Osten des Landes genommen hätten, teilte das russische Außenamt am Freitag mit.

Dabei werde die Schuld für die ukrainische Kriseund ihre aktuelle Zuspitzung unberechtigterweise auf Russland geschoben, obwohl die Verhandlungen in Genf sachlich und ohne propagandistische Klischees gewesen seien, berichtet Ria Novosti.

Dmitri Jarosch

In Genf sei ausschließlich die innere Lage in der Ukraine erörtert worden. „Selbstverständlich haben wir, wenn wir über Entwaffnung sprechen, als erstes die Abgabe von Waffen der Milizen des Rechten Sektors und anderer profaschistischer Gruppen im Auge, die an dem Februarumsturz in Kiew teilgenommen haben.“ Diese Unterstützer der prowestlichen Proteste müssten zudem besetzte Regierungsgebäude und andere Objekte in der Hauptstadt und in westlichen Regionen der Ex-Sowjetrepublik räumen, forderte das russische Außenamt.

 

Westliche Politiker und Medien wie der SPD Bundesaußenminister Steinmeier logen unterdessen in einem Interview mit der ARD und er erwähnte nur die Entwaffnung der antifaschistischen Milizen im Osten aber nicht die Entwaffnung der Faschisten-Milizen, die Kiew und das Parlamentsviertel kontrollieren. Das gibt der Geist der gemeinsamen Ukraine Erklärung aus Genf aber garnicht her. Da ist von allen Milizen die Rede.

Die russische Regierung erklärte zudem, dass sie sich nicht wie ein Schuljunge behandeln lasse und sich die Sanktionsdrohungen verbete berichtet Reuters. 

http://www.reuters.com/article/2014/04/18/us-ukraine-crisis-russia-accord-idUSBREA3H0PO20140418