Lucy Redler ( AKL Bundessprecherin) will neben Janine Wissler
für die Wahlen zum Parteivorstand der LINKEN kandidieren
Ich bin von verschiedenen GenossInnen gefragt worden und habe mich dazu entschieden, zum Parteivorstand der LINKEN am 10./11. Mai zu kandidieren. Ich würde mich über eure Unterstützung und Bekanntmachung meiner Kandidatur freuen.
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich freue mich darüber, dass es gelingt, DIE LINKE in mehr außerparlamentarischen Bewegungen und in den Gewerkschaften zu verankern. Das Engagement der Partei bei den blockupy-Protesten, im Streik der KollegInnen im Einzelhandel und der Auseinandersetzung an der Charité sollte beispielhaft sein für die Verankerung in anderen Bereichen. Nur aus Bewegungen und Kämpfen heraus können wir Verbesserungen durchsetzen. Wir brauchen eine starke LINKE in Betrieben, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen. DIE LINKE ist die Kraft, die unüberhörbar die Interessen von Erwerbslosen und Lohnabhängigen vertritt. Als Aktivistin in verschiedenen sozialen und gewerkschaftlichen Solidaritätskampagnen möchte ich im Parteivorstand einen Beitrag dazu leisten, die außerparlamentarische Arbeit der LINKEN weiter zu stärken. Ich setze mich für den Aufbau einer Partei des Widerstands ein, die Menschen ermutigt, selbst aktiv zu werden und sich einzubringen. Meine vollständige Kandidatenvorstellung findet ihr hier:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/982828/KandidaturfuerdenParteivorstand_LucyRedler.pdf
Janine Wissler aus Hessen will Vize-Parteichefin der Linken als Nachfolgerin von Sahra Wagenknecht werden
Radikal links und zugleich pragmatisch: Geht das überhaupt zusammen? Die Hessin Janine Wissler will es so in den engeren Führungskreis der Linkspartei schaffen. Am Montag erklärte sie offiziell ihre Kandidatur, schreibt der Tagesspiegel.
Die CDU-Fraktion legte eine Dokumentation über die aus ihrer Sicht „in Teilen verfassungsfeindliche“ Linkspartei in Hessen vor. Für „besonders besorgniserregend“ hält die CDU darin Aussagen der Linke-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Janine Wissler, zur Aktualität des Kommunismus. Die Ideen von Karl Marx, Rosa Luxemburg und anderen seien immer noch hochaktuell, habe sie vor einem Jahr bei einem unter dem Motto „Marx ist Muss“ stehenden Kongress festgestellt. Allerdings sei eine klassenlose Gesellschaft nicht über Parlamente oder Regierungen zu erreichen. Geschichtlicher Fortschritt, so Wissler, sei vielmehr stets durch „Revolutionen“ erkämpft worden. Wagner sieht darin eine Abkehr von der parlamentarischen Demokratie.