Nato schlägt „aggressiven Eindämmungs-Kurs“ gegen Moskau ein

In der Nato haben sich nach der Einschätzung des russischen Vizeverteidigungsministers Anatoli Antonow die Hardliner durchgesetzt, die Russland als Dauerfeind im Stile des Kalten Krieges darstellen wollen und für eine Eindämmungspolitik plädieren.

Nato- Ost-Erweiterung dient der Eindämmung des Machtbereiches von Moskau 

Auf dem NATO-Gipfel in Madrid 1997 wurden erstmals Beitrittsverhandlungen mit den ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten Polen,Tschechien und Ungarn angeboten, später folgten weitere osteuropäische Staaten.

Am 12. März 1999 traten Polen, Tschechien und Ungarn bei sowie am 29. März 2004 BulgarienEstlandLettlandLitauenRumänien, dieSlowakei und Slowenien.

Beim NATO-Gipfel in Bukarest im April 2008 wurde der Beitritt Albaniens und Kroatiens offiziell beschlossen.[1] Ihr Beitritt wurde für den NATO-Gipfel im April 2009 in Kehl und Straßburg geplant, von allen NATO-Mitgliedern ratifiziert[2] und am 1. April 2009 vollzogen.[3]

Die Befürworter eines harten Eindämmungs-Kurses gegenüber Russland haben beim jüngsten Nato-Außenministertreffen am 1. und 2. April in Brüssel die Oberhand gewonnen, urteilte Antonow am Mittwoch in Moskau. Ihm zufolge malen viele Nato-Staaten ein Feindbild von Russland. „Und das mit dem einzigen Ziel: unser Land sich in der Weltarena so benehmen zu lassen, wie es die Nato will“, berichtet Ria Novosti.

Der globale Weltkapitalismus der  imperialen Hauptmächte will dem Rest der Welt seine Weltordnung und ökonomische Vorherrschaft aufzwingen und genau das ist Sinn und Zweck  der Aggression und der  Hetze gegen Russland. Auch die Einkreisungspolitik sowie Umzingelungspolitik und die Zurückdrängung des russischen Einflußes in Europa hat  genau diese und nur diese Motivation als Ursache! 

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