Holocaust am  9. November: Gegen eine verkürzte Rassismus-Kritik 

Natürlich muß man der Verfolgung der Juden im 3. Reich, denen unter anderem die Erfindung des Kommunismus und Bolschewismus wie andererseits auch die Erfindung des Wucherkapitalismus in die Schuhe geschoben wurde , natürlich gedenken.   

Aber es darf keine verkürzte Rassismus-Kritk geben. Rassismus ist grundsätzlich abzulehnen und in jeder Form zu bekämpfen .

Gerade jetzt erstarken mit der AfD Rechtspopulisten, die Islamophobie und Haß gegen Muslime und eine angebliche Überfremdung Europas durch Muslime propagieren .

Es wurde bekannt, dass die neonazistische NSU-Terror-Zelle im Laufe der Zeit 10 Muslime ermordet hatte und das die Gesellschaft weggeschaut hatte. Zudem wird sogar vermutet, dass die Terror-Zelle der Nazis vom Verfassungsschutz geteuert oder zumindest mitgesteuert wurde.

Viele Nazis und Rechtspopulisten agieren zudem nicht mehr als plumpe Antisemiten mit Glatze und Springerstiefel sondern kleinbürgerlich jovial und bieder als Rechtspopulisten getarnt, die den Judenhass durch den Muslimenhass ersetzt haben, weil sie als Rassisten so mehr Akzeptanz bei (erz-)konservativen Bürgern erhoffen.    

Der 9. November sollte zur grundsätzlichen Kritik  am Rassismus genutzt werden , der jedweden Rassismus anprangert  und nicht wie das ZDF gestern in einem Kommentar einerseits steigenden Judenhass bedauert und in der nächsten Meldung Hass gegen Muslime schürt. 

Diese verlogene Doppelmoral rechtspopulistischer Medien sollten anständige Menschen und Linke  nicht mittragen. 

Heute geht es darum Neonazi-Aufmärsche der NPD als auch Propaganda der Rechtspopulisten der Marke Breivik und anderer Rechter, die den Antisemitismus durch die Islamophobie ersetzt haben,  in gleicher Weise entschieden entgegenzutreten.